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reduziert werden. Bei Verwendung von Eiern, schlagen Sie
diese in den Messbecher und füllen mit der Flüssigkeit bis
zur vorgeschriebenen Menge auf. Falls Sie in großer Höhe
wohnen (ab 750 m) geht der Teig schneller auf. Die Hefe
kann in diesen Gegenden um ¼ bis ½ TL verringert wer
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den, um übermäßiges Aufgehen zu vermeiden. Dasselbe
gilt für Gegenden mit besonders weichem Wasser.
3. Beifügen und Abmessen der Zutaten und Mengen
Immer zuerst die Flüssigkeit und zuletzt die Hefe zugeben.
Lediglich bei sehr schweren Teigen mit hohem Roggen-
oder Vollkornanteil kann es sinnvoll sein, die Reihenfolge
zu tauschen und zuerst die Trockenhefe und das Mehl und
zum Schluss die Flüssigkeit einzufüllen. Allerdings ist in
diesem Fall insbesondere bei der Zeitwahlfunktion zu be-
achten, dass die Hefe nicht vor dem Programmstart mit
dem Wasser in Kontakt kommt.
Verwenden Sie beim Abmessen immer die gleichen Mess-
einheiten, d. h. verwenden Sie bei der Angabe von EL und
TL entweder die dem Backautomaten beigefügten Messlöf-
fel oder Löffel wie Sie diese im Haushalt verwenden. Die
Grammangaben sollten Sie wegen der Genauigkeit abwie-
gen. Für die Milliliter-Angaben können Sie den beigefügten
Messbecher verwenden.
Die Abkürzungen in den Rezepten bedeuten:
EL = Esslöffel gestrichen (oder Messlöffel groß)
TL = Teelöffel gestrichen (oder Messlöffel klein)
g = Gramm
ml = Milliliter
Pckg.= Päckchen, z. B. Trockenhefe von 7 g Inhalt für
500 g Mehl - entspricht 10-15 g Frischhefe.
4. Zugaben von Früchten, Nüssen oder Körnern
Wenn Sie weitere Zutaten beifügen wollen, können Sie dies
in allen Programmen immer dann tun, wenn der Piepton
zu hören ist. Falls Sie die Zutaten zu früh zugeben, wer-
den Sie durch den Kneter zermahlen. Auch könnte die Be-
schichtung der Backform beschädigt werden.
Sollten in den Rezepten keine Stufen angegeben sein,
weil es diese in den vorgeschlagenen Programmen nicht
gibt, dann gelingen sowohl die kleinen, als auch die groß-
en Mengen, die wir für das jeweilige Modell vorschlagen,
im angegebenen Programm. Die Programme ohne Stufen-
schaltung sind entsprechend programmiert.
5. Brotgewichte und Volumen
In den Rezepten finden Sie genaue Angaben zum Brot-
gewicht. Sie werden feststellen, dass die Gewichte bei
reinem Weißbrot geringer sind, als bei Vollkornbroten. Das
hängt damit zusammen, dass Weißmehl stärker aufgeht
und von daher Grenzen gesetzt sind. Trotz diesen genauen
Gewichtsangaben, kann es zu geringfügigen Abweichungen
kommen. Das tatsächliche Brotgewicht hängt sehr wesent-
lich von der Luftfeuchtigkeit ab, die bei der Zubereitung
herrscht.
Alle Brote mit überwiegendem Weizenanteil
erreichen ein größeres Volumen und übersteigen in der
höchsten Gewichtsklasse nach dem letzten Aufgehen die
Backformrand. Sie laufen aber nicht über. Der Brotwulst
über dem Behälterrand ist deshalb etwas schwächer ge-
bräunt, als das Brot im Behälter. Wenn bei süßen Broten
das Programm SCHNELL vorgeschlagen wird, dann kön-
nen Sie ausschließlich die kleineren Mengen der jeweiligen
Rezeptvorschläge auch im Programm Hefekuchen backen,
womit das Brot lockerer wird. Wählen Sie im Programm
Hefekuchen dann die Stufe I.
6. Backergebnisse
Das Backergebnis hängt insbesondere von den Umstän-
den vor Ort ab (weiches Wasser - hohe Luftfeuchtigkeit -
große Höhe - Beschaffenheit der Zutaten etc.). Deshalb
sind die Rezeptangaben Anhaltspunkte, die man eventuell
anpassen muss. Wenn das ein oder andere Rezept nicht
auf Anhieb gelingt, verlieren Sie nicht den Mut, sondern
versuchen Sie die Ursache herauszufinden und probieren
Sie z. B. andere Mengenverhältnisse. Wir empfehlen, bevor
Sie Brot über Nacht mit der Zeitvorwahl backen, erst ein-
mal ein Versuchsbrot zu backen, damit Sie bei Bedarf das
Rezept noch ändern können.
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