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Hinweis: Für kleine Werkstücke, die nicht auf den Tisch
gespannt werden können, nutzen Sie einen Maschinen-
schraubstock (optionales Zubehör).
Der Schraubstock muss am Tisch eingespannt oder fest-
geschraubt werden, um Verletzungen durch rotierende
Werkstücke oder den Schraubstock sowie Zerstörung des
Werkzeugs zu verhindern.
Bohren eines lochs
Markieren Sie die zu bohrende Stelle am Werkstück mit
Hilfe eines Körners oder eines spitzen Nagels. Bevor Sie
die Bohrmaschine einschalten, senken Sie den Bohrer auf
das Werkstück ab und zentrieren Sie ihn über der zu boh-
renden Stelle. Schalten sie die Maschine ein und drücken
Sie den Bohrer sanft auf das Werkstück, so daß er sauber
schneiden kann.
Bei zu geringem Vorschub besteht die Gefahr, daß der
Bohrer heiß wird.
Bei zu großen Vorschub besteht die Gefahr, daß der Mo-
tor blockiert, der Keilriemen oder der Bohrer durchrutscht,
sich das Werkstück löst oder der Bohrer bricht.
Wenn Sie in Metall bohren, kann es notwendig sein, den
Bohrer mit geeigneter Flüssigkeit zu kühlen.
wartung
warnung:
Zu Ihrer eigenen Sicherheit schalten Sie das Gerät aus
und ziehen Sie den Netzstecker bevor Sie irgendwelche
Wartungsarbeiten an Ihrer Bohrmaschine vornehmen.
Halten sie ihr gerät sauber
Achten Sie darauf, daß Sie nur Reinigungsmittel ohne
Benzin, Trichlorethan, Chlor, Ammoniak etc. verwenden,
da diese Chemikalien Kunststoffe angreifen können. Um
Beschädigungen am Motor durch Bohrstaub zu verhin-
dern, saugen oder blasen Sie den Motor regelmäßig aus.
netZAnscHlussleitung
Bei Beschädigung ist die Netzanschlußleitung sofort zu
ersetzen, um der Gefahr eines elektrischen Schlages oder
Feuers vorzubeugen.
scHmieren
Alle Kugellager sind werkseitig so gefettet, daß ein Nach-
fetten nicht notwendig ist.
Schmieren Sie regelmäßig alle Nuten in der Spindel und
die Zahnstange.
Zum Schmieren des Antriebs fahren Sie die Achse herun-
ter und geben Sie das Fett von oben in die Spindel (unter
der oberen Abdeckung). Fahren Sie die Achse einige Male
auf und ab.
Zum Schmieren der Zahnstange fahren Sie die Achse her-
unter und fetten Sie die äußere Oberfläche der Achse.
m
elektrischer Anschluß
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig angeschlos-
sen.
Der Anschluß entspricht den einschlägigen VDE- und DIN-
Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluß sowie die verwendete
Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschriften entspre-
chen.
schadhafte elektro-Anschlußleitungen
An elektrischen Anschlußleitungen entstehen oft Isolati-
onsschäden.
Ursachen sind:
• Druckstellen, wenn Anschlußleitungen durch Fenster-
oder Türspalten geführt werden.
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder
Führung der Anschlußleitung.
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlußleitung.
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der Wand-
steckdose.
• Risse durch Alterung der Isolation.
solche schadhaften elektro-Anschlußleitungen dürfen nicht
verwendet werden und sind auf grund der isolationsschäden
lebensgefährlich.
Elektrische Anschlußleitungen regelmäßig auf Schäden
überprüfen. Achten Sie darauf, daß beim Überprüfen die
Anschlußleitung nicht am Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlußleitungen müssen den einschlägigen
VDE- und DIN-Bestimmungen entsprechen. Verwenden
Sie nur Anschlußleitungen mit Kennzeichnung H 07 RN.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem Anschlußka-
bel ist Vorschrift.
wecHselstrommotor
• Die Netzspannung muß 230 Volt /50 Hz betragen.
• Verlängerungsleitungen müssen bis 25 m Länge einen
Querschnitt von 1,5 Quadratmillimeter, über 25 m Län-
ge mindestens 2,5 Quadratmillimeter aufweisen.
• Der Netzanschluß wird mit 16 A träge abgesichert.
wichtige Hinweise
Bei Überlastung des Motors schaltet dieser selbsttätig ab.
Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschiedlich) läßt sich
der Motor wieder einschalten.
dreHstrommotor
• Die Netzspannung muß 380–420 Volt/50 Hz betra-
gen.
• Netzanschluß und Verlängerungsleitung müssen 5adrig
sein = 3 P + N + PE.
• Verlängerungsleitungen müssen einen Mindest-Quer-
schnitt von 1,5 Quadratmillimeter aufweisen.
warnung:
Die Bohrmaschine darf nicht im Freien betrieben werden.
Die Maschine muß geerdet sein, um die Bedienungsper-
son vor Elektroschocks zu schützen.
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