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lnstallation des Außengeräts
(Kondensator)
Freiraum
Für die W artung des Geräts undzur
Sicherstellung einer ausreichenden Durchlüfiung
muß immer ein ausreichender Freiraum
gelassen werden. Siehe Abb. 10.
Wahl des Standorts
Die Einheit stets unter freiem Himmel anbringen.
Das Außengerät auf eine feste Unterlage stellen
und darauf festschrauben.
lnstallation der Verbindungsrohre
Die Länge der Verbindungsrohre zwischen den
Einheiten muß so gering wie möglich sein.
Standardinstallation
Die Abstände und Höhenunterschiede zwischen
dem Außengerät (Kondensator) und dem
Kaltwassermodul (Verdampfer) finden sich auf
Abb. ll sowie in der folgenden Tabelle.
L (m): Maximallänge = 20 Meter.
H (m): Maximalhhe bzw. maximaler
Höhenunterschied = 7 Meter.
Zu verwendende Rohre
Bei der lnstallation der Verbindungsrohre
zwischen beiden Einheiten muß besonders
darauf geachtet werden, daß die verwendeten
Rohre bereits vor ihrer lnstallation sauber und
trocken sind. Wir empfehlen die Berücksichtigung
der folgenden Hinweise:
– Nur kältefeste Kupferrohre verwenden.
– Bei Fegen keine Außenarbeiten vornehmen.
– Die Offnungen der Rohre müssen während
der lnstallationsarbeiten geschlossen bleiben.
– Die Trockenfilter und den Kompressor dürfen
nicht länger als 1 oder 2 M inuten den
Außeneinflüssen ausgesetzt werden.
– Zum Schweißen ausschließlich Drähte mit
einem geringen Schmelzpunkt verwenden, die
einen Silberanteil von m indestens 5%
enthalten.
– Während des Schweißens und bis das Rohr
wieder abgekühlt ist, Trockenstickstoff durch
das Rohr leiten, um der Bildung von Oxyden
und Schweißzunder vorzubeugen und somit
Verschmutzungen und Verstopfungen zu
vermeiden.
– Bei Kupfer-Kupfer-Verbindungen keine
Beizmittel verwenden.
– Die Einheiten durch das Robraufweitung
miteinander verbinden.
Vorsicht:
Darauf achten, daß die Rohre bis zu ihrem
endgültigen Anschluß verschlossen bleiben, um
den Eintritt von Wasser, Staub etc. zu vermeiden
Schmierung der Verbindungen
Tragen Sie vor der Verbindung unbedingt ein
kühlendes Schmiermittel auf die Kontakto-
berflächen
des aufgeweiteten Rohrendes und des
Verbindungsstücks auf, um Gasentweichungen
auf ein Minimum zu reduzieren. Siehe Abb. 12.
Anschlüsse Kühlung
lsolierung der Kühlmittelleitungen
Die Kühlmittelleitungen müssen isoliert werden
und eine Mindestdicke von 8 mm aufweisen.
Siehe Abb. 13.
Versiegelung der Rohrdurchgänge
Den Durchgang der Rohre in der Außenwand
mit Kitt ausf llen und versiegeln. Siehe Abb. 14.
Füllung mit Kühlmittel
Die Nominallast mit Kühlmittel R-22 ist für eine
Rohrlänge von 7,5 Metern berechnet.
Feindosierung von Kühlmittel
Bei Rohrlängen von über bzw. unter 7,5 m muß
die Füllmenge von Kühlmittel um 65 Gramm pro
Rohrmeter (3/8”) erhöht bzw. reduziert werden.
Lecksuche
Nach der Kühlmittelbefüllung die Stopfen auf die
Ventile aufsetzen und das Außengerät mit einem
Lecksucher auf eventuell vorhandene Lecks
überprüfen. Siehe Abb. 15.
lnbetriebnahme
Schalt- und Bedientafel
Siehe Abb. 16.
Bedienknöpfe
Stand by / Stop (Heizung oder
Heißwasser)
Temperaturwahl Heißwasser
Temperaturwahl Wasser im Heizkreislauf
Quittierung nach einer Störung (Heizung
oder HeiIßwasser)
Sommer (Betriebsmodus Heißwasser
gewählt)
Winter (Betriebsarten Heizung und
Heißwasser gewählt)
Erhöhen
Reduzieren
Kühlung
Quittierung Kühlung
Stop (Kühlung)
Bildschirmsymbole
Programmierung Heißwasser.
Programmierung Heizung und
Heißwasser.
Stop, Frostschutz.
Betriebsmodus Heißwasser aktiv.
Betriebsmodus Heizung aktiv.
Wasserdruck im Heizkreislauf.
Wassertemperatur Heizung bzw.
Heißwasser.
Störungscodes (Heizung oder
Heißwasser).
Störungscodes (Kühlung).
Quittierung bei Blockierung (Kühlung).
Kühlung aktiv.
Temperatur Vorlauf Kaltwasser.
Brenner in Betrieb. Volle Leistung.
Brenner in Betrieb. Halbe Leistung.
Brenner in Betrieb. Kleine Leistung.
Leuchtanzeigen
Grün. Spannung.
Orange. B renner in Betrieb.
Rot. Blockiert.
Füllung
Die Stellung der Hähne für Vor- und Rücklauf
Heizung (siehe Abb. 17) und der Hähne der Fan
Coils über prüfen. Alle Hähne m üssen
vollkommen geöffnet sein. Zum Öffnen die Hähne
gegen den Uhrzeigersinn drehen. Die Füllhähne
des Heizkreislaufs (1) und des Kreislaufs der
Fan Coils (2) öffnen.
Den Druck im Kreislauf auf 1,5 bar erhöhen.
Darauf achten, daß der Stop fendes Ablaßventils
(3) geöffnet ist. Mit einem Schraubenzieher die
Luft aus dem Kühlkreislauf ablassen (4). Siehe
Abb. 18.
Prüfen, obdie Um laufpum pe läuft. Einen
Schraubenzieher in den Schlitz d e r Achse
einführen, diese hineindrücken und drehen. Siehe
Abb. 19.
Gas
Die Stellung des Einlaßhahns Gas überprüfen
(siehe Abb. 20). Dieser mu8 geoffnet sein. Zum
Öffnen den Hahn gegen den Uhrzeigersinn
drehen.
Programmierung und Betrieb
Heizung und Heißwasser
Das Aufleuchten der grünen Leuchtanzeige zeigt
an, daß die Schalttafel mit Spannung versorgt
wird. Siehe Abb. 21. Der Wasserdruck muß 1,5
bar betragen. Wenn der Wasserdruck unter 1
bar liegt, leuchtet die rote Leuchtanzeige auf und
auf dem Bildschirm leuchtet der Störungscode 0
3 auf. Gleichzeitig wird die Zündung der Brenner
blockiert. Siehe Abb. 22
Betriebsmodus Heizung
Symbol eine Sekunde lang drücken, dadurch
wird der Kessel für den Betrieb im Modus
Heizung und Heißwasser programmiert, wobei
der letztgenannte Modus Vorrang hat.
Bei Heizbedarf wird der Kessel eingeschaltet.
Die Temperatur steigt an, bis die vorpro-
grammierte Hochsttemperatur (80 °C) erreicht
ist. Bei diesem Betriebsmodus erscheinen auf
dem Bildschirm die lnformationen in Abb. 23.
Betriebsmodus Heißwasser
Symbol eine Sekunde lang drücken, dadurch
wird der Kessel für den Betrieb im Modus
Heißwasseraufbereitung programmiert.
Wenn von einem Wasserhahn Heißwasser-
bedarf angezeigt wird, dann wird der Kessel
eingeschaltet. Die Temperatur steigt so lange an,
bis die vorprogrammierte Hochsttemperatur
(55°C) erreicht ist.
Bei diesem Betriebsmodus erscheinen auf dem
Bildschirm die lnformationen in Abb. 24.
Stop
Zur Deaktivierung des programm ierten
Betriebsmodus des Kessels Symbol eine
Sekunde lang drücken (siehe Abb. 25). Dafür
wird ein permanenter Uberwachungszustand
gegen Vereisung und Blockierung der
Um laufpum pe aktiviert (siehe hierzu den
Abschnitt “ständige Uberwachung).
Sollte aus einem bestimmten Grund der Kessel
blockieren, leuchtet die rote Leuchtanzeige auf.
Siehe Abb. 26. Um einen erneuten Zündzyklus
zu starten, nochmals 3-5 Sekunden lang
drücken.
Störungscodes in den Betriebsarten
Heizung und Heißwasser
Bei Aufleuchten der folgenden Storungscodes:
03, 06, 12, 14
oder
17
vorher die folgenden
Prüfungen durchführen:
03
03
03
03
03
Dieser Code zeigt einen Druckmangel des
Wassers im Heizkreislauf an. Den Druck prüfen
und durch Öffnen des Füllhahns regulieren
(siehe 1, Abb. 17), bis der Druck einen Wert von
1,5 bar erreicht hat. Der Kessel wird automatisch
aktiviert.
06
06
06
06
06
ó
14
14
14
14
14
lm Heizkreislauf sind möglicherweise
Luftblasen vorhanden Es mu8 geprüft werden,
ob der Stopfen des Ablaßventils geoffnet ist
(siehe 3, Abb. 18).
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