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Durch den Ladevorgang über den Fernsteuersender wird den dort eingelegten Batterien Energie entzo-
gen. Dadurch verringert sich auch die Betriebszeit des Senders.
Beachten Sie im Flugbetrieb deshalb auch die LED-Anzeige sowie die akustischen Signale vom Sender
und beenden bei entsprechender Meldung „Batterie leer – siehe auch im Kapitel „Inbetriebnahme des
Senders“) den Flugbetrieb.
Für eine maximale Reichweite des Senders als auch für den Ladebetrieb über den Fernsteuersender ist
auf Grund der höheren Zellenspannung (1,5 V) zwingend der Einsatz von Batterien notwendig.
Schließen Sie den Flugakku wie im Punkt „Laden mit Hilfe des USB-Kabels“ aufgezeigt an das Ladekabel an. Stek-
ken Sie den USB-Stecker vom Ladekabel am Sender in die dafür vorgesehene Buchse ein (Bild 1, Pos. 5). Schalten
Sie dann den Sender mit Hilfe des Funktionsschalters (siehe auch Bild 1, Pos. 6) ein.
Die LED-Anzeige am Sender (siehe auch Bild 1, Pos. 10) leuchtet zunächst rot und beginnt nach ca. 3 Sekunden grün
zu blinken. Die Ladekontroll-LED im USB-Stecker beginnt zu leuchten. Der Ladevorgang ist gestartet.
Wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist, leuchtet die LED-Anzeige am Sender dauerhaft grün und die Ladekon-
troll-LED im USB-Stecker ist erloschen.
Stecken Sie unmittelbar danach den Flugakku vom Ladekabel und vom Sender das USB-Ladekabel ab. Schalten Sie
den Sender wieder aus.
b) Überprüfen der Mechanik
Bevor Sie den Modellhubschrauber in Betrieb nehmen,
ist es erforderlich, die Mechanik zu überprüfen.
Nur wenn die Mechanik sicher, spielfrei und absolut
leichtgängig arbeitet, kann das Modell mit geringstem
Energieaufwand fliegen. Aus diesem Grund sollten Sie
die Funktion der Mechanik vor jedem Flug kurz prüfen.
Drehen Sie dazu den Hauptrotor vorsichtig hin und her
und überprüfen Sie dabei das Zusammenspiel des
Hauptzahnrades (1) mit dem Motorritzel (2). Die Zahn-
räder müssen sicher ineinandergreifen, ohne dabei zu
klemmen oder eine zu hohe Reibung aufzuweisen. Die
beiden Motorwellen mit den Antriebsritzeln müssen
absolut gerade ausgerichtet sein und dürfen nicht un-
rund laufen.
Drehen Sie vorsichtig die Zahnräder der Servos (3) hin
und her. Auch diese Zahnräder müssen sich leicht dre-
hen lassen. Achten Sie hier besonders auf Verschmut-
zungen und entfernen Sie diese vor dem Flug.
Die Fliehgewichtstange (4) am Rotorkopf muss gera-
de ausgerichtet sein und die Enden müssen sich leicht
auf und ab bewegen lassen.
Der Anlenkhebel (5) darf dabei in keiner Stellung
schwergängig sein bzw. klemmen.
Bild 5
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