
DE
lauf betrieben wird, darf die Kette sich nicht bewe-
gen. Diese Einstellung sollte immer überprüft und
ggf. nachkorrigiert werden (Wenden Sie sich, wenn
nötig an einen Fachmann)
Durch überdrehen der Justierschraube zerstören
Sie die Ölpumpe, ein Gewährleistungsanspruch kann
somit
nicht
gewährt werden!
1) Jetzt wird abermals die Kettenspannung geprüft und
gegebenenfalls wie beschrieben korriegiert. Glei-
ches gilt für die Ölschmierung.
2) Die Kettensäge ist nun betriebsbereit.
Achtung! Betreiben Sie die Kette NIEMALS
ohne Sägekettenöl!!!
Die Kettensäge ist werkseitig optimal eingestellt.
Motoreinstellungen nur von einem Fachhändler
durchführen lassen!
Einlaufen der Kette
Abb. 14 (1. helle Fläche/ 2. Kettenschmieröl)
1. Ist die Kette samt Schwert wie beschrieben montiert
kann die Kette eingelaufen werden.
Hierzu wird der Kettenbremshebel in Richtung
Handgriff gedrückt damit die Kettenbremse gelöst
ist.
2. Füllen Sie nun Sägeketteöl in den Öltank und
verschließen diesen - Handelsübliches Sägeketten-
öl ist optional erhältlich.
3. Starten Sie die Säge wie in Abschnitt 11 beschrie-
ben.
4. Achten Sie auf die Ölschmierung in dem Sie das
laufende Schwert auf Karton oder ähnliches Materi-
al z. B. Zeitung oder einen Baumstamm richten
(Abstand ca. 20-25 cm) Es muss sich nun nach
kurzer Zeit ein Ölstreifen abzeichnen
Einstellen der Kettenölschmierung
Abb. 15 und 16:
1. Die Kettenölschmierung NIEMALS bei laufendem
Motor einstellen!
2. Auf der Unterseite der Säge befindet sich die
Einstellschraube der Kettenschmierung (Ölpumpe)
3. Mit Hilfe eines Flachschraubendrehers lässt sich
durch vorsichtiges drehen die Schmierung justieren.
ACHTUNG:
Die Schmierung ist werkseitig eingestellt.
Nur mit äusserster Vorsicht an der Justierschraube
drehen! Max ¼ Umdrehung!!!
Funktionsweise der Motorkettensäge
Die Sägekette stoppt bei Betätigung des Kettenbrems-
hebels. Um die Sperre wieder aufzuheben, muss der
Kettenbremshebel in Richtung Maschine gezogen
werden bis ein Klicken zu hören ist. Zum Abschalten der
Maschine muss der Schalter auf „Stop“ gestellt werden.
Dies ist jedoch keine Garantie zur Vermeidung von
Unfällen!
Abb. 21
Anwendung der Motorkettensäge
Rückschlaggefahr!
Ein Rückschlagen der Säge kann zu
tödlichen
Schnittverletzungen führen!
Abb. 17:
Ein Rückschlagen der Säge kann auftreten, wenn das
Werkstück die Sägekette einklemmt oder die Spitze der
Leitschiene einen
Gegenstand berührt.
So kann es vorkommen, dass die Leitschiene (Schwert)
unverzüglich in Richtung Bediener geschleudert wird
Abb. 18:
Die Rückschlag-Reaktionszone befindet sich im Bereich
um das obere Viertel der Schienenspitze.
Abb. 19:
Gefahr durch Einklemmen der Schiene, z.B. durch
Lageänderungen bei Fällarbeiten, hier treten Kräfte auf
die unter Umständen den Schnittspalt schließen.
Abb. 20:
Gefahr durch Rückschlagen oder Wegziehen der Säge
durch Einklemmen der Säge längs der Oberkante bzw.
längs der Unterkante.
Fällen von Bäumen und Entasten
Das Fällen und entasten ist nur Personen gestattet,
die dafür ausgebildet und geschult sind.
Beachten Sie die gültigen Vorschriften zur Fälltech-
nik. Stellen Sie sicher, dass sich niemand im Bereich
des fallenden Baumes befindet und somit gefährdet
wird. Durch Motorlärm können Zurufe überhört
werden.
Bevor Sie beginnen, müssen die Fällrichtung und die
Fluchtwege festegelegt werden.
Dabei sollten Sie folgendes beachten:
•
Wählen Sie eine Bestandslücke in die der Baum
gefällt werden soll
•
Beachten Sie die natürliche Neigung des Bau-
mes
•
Achten Sie auf die Windrichtung und Windge-
schwindigkeit (bei starkem Wind nicht Fällen)
•
Hangrichtung
•
Nachbarbäume bzw. Nachbarfällung (Abstand
immer 2
1
/
2
–Mal Baumlängen zum nächsten Ar-
beitsplatz)
•
Legen Sie die Fluchtwege immer ca. 45° schräg
entgegen der Fällrichtung fest. Stellen Sie si-
cher, dass die Fluchtwege frei von Hindernissen
sind. Beim Steilhang liegen die Fluchtwege par-
allel zum Hang.
Die folgenden Fällbeschreibung gelten nur symbo-
lisch und sollten nur von geschultem Personal
ausgeführt werden.
Der Fällkerb bestimmt die Fallrichtung des Baumes.
Dabei sollten Sie einen waagrechten Schnitt anlegen
und anschließend einen schrägen Schnitt im 45°-Winkel.
Dabei ist zu beachten, dass dieser möglichst bodennah
angelegt ist. Die Schnitttiefe beträgt etwa 1/5 bis 1/3 des
Stammdurchmessers.
11
Содержание KS 400 B
Страница 2: ...DE 2 3 4 5 6 1 2 ...
Страница 3: ...DE 7 8 1 10 9 12 1 2 11 3 ...
Страница 4: ...DE 14 1 2 15 16 13 17 4 ...
Страница 5: ...DE 18 19 20 22 23 24 21 25 26 5 ...