30
DE
Problem
Mögliche Ursache
Abhilfe
Alle Modusanzeige-
LED’s „inverter on“,
„charger on“ und „Line“
blinken viermal rot
Fehler am Gerät oder dem Anschluss
Die ICC ist defekt, senden Sie sie zurück zum
Service. Oder die externe AC-Quelle ist statt an den
AC-Eingang an den AC-Ausgang angeschlossen.
Problem
Mögliche Ursache
Abhilfe
Die Modusanzeige-LED
„charger on“ blinkt
fünfmal
Ladeprogramm-Fehler
Der Benutzer hat ein leeres oder ein ungültiges
Ladeprogramm ausgewählt (das „custom“ (Ange-
passt) Ladeprogramm ist fabrikseitig leer). Ein
vom Nutzer erstelltes Ladeprogramm enthält eine
„in-den-Fehlermodus-gehen“-Bedingung, zum
Beispiel, wenn eine Ladestufe zu viel Zeit benötigt.
Wenn keines der oben genannten Mittel bei der Lösung des Problems
hilft, kontaktieren Sie BÜTTNER ELEKTRONIK für weitere Hilfe und/
oder zur möglichen Reparatur Ihres Lade- /Wechselrichter Kombi-
gerätes (ICC). Öffnen Sie den ICC bitte nicht selbst, innerhalb des Geräts
treten gefährlich hohe Spannungen auf. Außerdem geht der Garantie-
anspruch verloren.
7. Weitere kundenspezifische
Einstellmöglichkeiten
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den ICC mit der Dash-
board-Windows Software zusammen mit dem optionalen USB Kom-
munikations Kit einzurichten, das auch eine isolierte Schnittstellenbox
enthält, die zum Anschluss des ICC an einen PC benötigt wird. Mit der
Dashboard-SW können alle verfügbaren Parameter bearbeitet wer-
den, und es ist auch möglich, eigene Batterie-Ladeprogramme zu
bearbeiten oder zu erstellen.
Die Konfiguration von Dashboard wird im Handbuch erklärt, das mit
dem USB Kommunikations Kit geliefert wird.
- 15 -
Betriebshinweise:
•
„Netz“-Signalausgang:
An dieser Klemme wird ein 12V Signal geliefert sobald der BCB am Netz angeschlossen ist. Es kann
zu Steuerungs- und Anzeigezwecken genutzt werden. Der Ausgang kann bis zu 0,1A liefern und ist
gegen Kurzschluss und Überlastung geschützt.
•
Ladevorgang unterbrechen:
Der Ladevorgang im Booster-Betrieb wird nach einem Stillstand der Lichtmachine bzw. Entfernen des
Steuersignals „D+“ unterbrochen. Ebenfalls bei Netzbetrieb nach Ausfall der Netzversorgung.
Die angeschlossenen Batterien werden nicht vom BCB entladen. Der Ladevorgang kann auf diese
Weise jederzeit unterbrochen werden.
Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full“ leuchtet
dauernd), sollte der Batterie jedoch im Netz-Betrieb gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus
von
24 Stunden zur Ausgleichsladung gegönnt werden.
•
Batterielebensdauer: Teilentladene Batterien:
Batterien auf Blei-Basis besitzen im Gegensatz zu anderen Batterie-Technologien keinen
schädlichen Memory-Effekt. Daher: Im Zweifel teilentladene Batterien möglichst bald wieder voll
laden.
Nur vollgeladene Batterien lagern, regelmäßig nachladen, besonders bei gebrauchten (älteren)
Batterien und bei höheren Temperaturen.
•
Batterielebensdauer: Tiefentladene Batterien sofort laden:
Einsetzende Sulfatierung der Batterieplatten bei Tiefentladungen durch sofortige Ladung
unterbinden, insbesondere bei niedrigen und hohen Umgebungstemperaturen. Falls die Sulfatierung
noch nicht zu weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
•
Batterielebensdauer: Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
•
Überspannungsschutz der START-Batterie:
Der BCB schützt sich auf der START-Seite gegen den Anschluss zu hoher Spannungen,
Schaltschwelle 16,5 V, automatische Rückkehr < 16,5 V.
•
Überspannungsschutz der BORD-Batterie:
Der BCB schützt sich auf der BORD-Seite gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw.
schaltet bei defekten zusätzlichen Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle
15,5 V, Verzögerung 20 s. Rücksetzung durch Batterie < 12,75 V (30 s), entfernen des Steuersignal
„D+/Kl.15“, Netzstecker ziehen.
•
Überspannungsbegrenzung BORD-Batterie:
Zum Schutz empfindlicher Verbraucher ist die Ladespannung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten
begrenzt.
•
Überlast- / Überhitzungsschutz BCB:
Der BCB ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige
Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche
Abregelung der Ladeleistung.
Batterielebensdauer:
•
Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
•
Offene Säurebatterien („wartungsfrei nach EN / DIN“): Regelmäßig Säurestand
prüfen!
•
Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen
einsetzende Sulfatierung möglichst bald wieder voll laden!
•
Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere,
gebrauchte Batterien bei höheren Temperaturen! Falls eine Sulfatierung noch nicht zu
weit fortgeschritten war, kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-
/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
Achtung
Wenn Sie den ICC mit Dashboard konfigurieren, stellen Sie sicher,
dass der DIP-Schalter 1 auf ON gestellt ist (Extern). Wenn er auf ON
gestellt ist, werden alle verbleibenden DIP-Schalter-Einstellungen
(2 bis 7) ignoriert, und der ICC lädt immer die Parametereinstellun-
gen, die in Dashboard konfiguriert wurden.
Wenn der DIP-Schalter 1 wieder auf Off (Lokal) gestellt ist, über-
lagern die DIP-Schalter 2 bis 7 die korrespondierenden Parameter-
Einstellungen, die zuvor in Dashboard vorgenommen wurden. Die
Parameter, die nicht durch DIP-Schalter konfiguriert werden können,
werden auf fabrikseitig eingestellte Standard-Einstellungen zurück-
gesetzt.
Содержание MT 81660
Страница 2: ...2 EN 3 19 35 Content Inhalt Contenu EN DE FR...
Страница 51: ......