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DEUTSCH
GETRENNTE ABZÜGE (ø 80)
Die getrennten Abzüge können in der für die Erfordernisse des Raumes geeignetsten
Richtung angeordnet werden.
Der Adapter des Lufteinlasses (D) muss richtig angeordnet werden. Somit ist
es notwendig, ih mit den entsprechenden Schrauben zu befestigen, so dass die
Positionierlamelle sich nicht mit der Ummantelung (Abb. 11) überschneidet.
Der Rauchflansch (L) muss bei Bedarf entfernt werden, wobei ein Schraubendreher
als Hebel zu verwenden ist.
Die Tabelle enthält die zulässigen geradlinigen Längen. Entsprechend der verwendeten
Leitungslänge ist es notwendig, einen Flansch einzufügen, der unter denen im Kessel
enthaltenen gewählt werden kann (siehe nachfolgend aufgeführte Tabellen).
Koaxiale Leitungen (ø 80/125)
Der Kessel wird zum Anschluss an koaxiale Abzugs-/Ansaugleitungen vorgerüstet und
mit einer geschlossenen Öffnung zur Luftansaugung geliefert.
Die koaxialen Abzüge können in der für die Erfordernisse des Raumes geeignetste
Richtung ausgerichtet werden, wobei die in der Tabelle aufgeführten Höchstlängen
zu beachten sind.
Beachten Sie bei der Installation die mit dem Kit gelieferten Anleitungen.
Erstellen Sie für die Wanddurchführung eine Öffnung mit Ø 140 mm.
Entsprechend der verwendeten Leitungslänge ist es notwendig, einen Flansch einzufü-
gen, der unter denen im Kessel enthaltenen gewählt werden kann (
siehe Tabelle
).
Achten Sie besonders auf die Außentemperatur und die Leitungslänge. Siehe in den Gra-
phiken, um die Notwendigkeit der Verwendung des Kondensatsammlers festzulegen.
Bei einem Betrieb bei Kesseltemperaturen von unter 60 °C, ist die Verwendung des
Kondensatsammlers vorgeschrieben.
Bei Verwendung des Kondensatsammlers ist eine Neigung der Rauchabzugsleitung
von 1% zum Sammler vorzusehen.
Schließen Sie den Sifon des Kondensatsammlers an einen Brauchwasseranschluss
Die nicht isolierten Abzugsleitungen sind mögliche Gefahrenquellen.
Leitungslänge [m]
bis zu 0,85
von 0,85 bis 2,35
von 2,35 bis 4,25
Rauchflansch (L)
Ø 42
Ø 44 (**)
nicht installiert
45°
1
90°
1,5
Strömungsverluste
jeder Krümmung (m)
(**) im Kessel montiert
24 R.S.I.
24 R.S.I.
45°
90°
Strömungsverluste
jeder Krümmung (m)
von 0,96 bis 3,85
von 3,85 bis 7,85
von 7,85 bis 12,4
1,35
Ø 42
Ø 44
nicht installiert
2,2
Rauchflansch
(L)
(*) im Kessel montiert
Leitungslänge [m]
Rauchflansch (L)
45°
0,5
90°
0,8
Strömungsverluste
jeder Krümmung (m)
28 R.S.I. E
2+2
> 2+2 ÷ 6+6
> 6+6 ÷ 16+16
Ø 42
Ø 44 (*)
nicht installiert
28 R.S.I. E
24 R.S.I.
Mynute 24 R.S.I.
AUSSENTEMPERATUR (°C)
NICHT VORGESCHRIEBENE
KONDENSATWANNE
VORGESCHRIEBENE
KONDENSATWANNE
ROHRLÄNGE (m)
MAXIMALE LÄNGE DER KOAXIALEN LEITUNGEN Ø 80/125
- Die Bohrlöcher für die Wasseranschlüsse anzeichnen
- Die Kartonschablone (oder Papierschablone) entfernen
- Prüfen, ob alle Größen stimmen und dann mit einem Bohrer mit oben genanntem
Durchmesser die vorgezeichneten Löcher in die Wand bohren
- Mit den beigepackten Dübeln den Balken an der Wand befestigen
- Die Wasseranschlüsse herstellen.
Die Position und die Abmessung der Wasseranschlüsse werden detailliert angege-
ben:
A
Rücklauf Heizung
3/4”
B
Vorlauf Heizung
3/4”
C
Gasanschluss
3/4”
D
Ausgang Sanitär
1/2”
E
Eingang Sanitär
1/2”
3.3 Elektrischer Anschluss
Die Kessel verlassen das Werk vollständig verkabelt und mit bereits angeschlossenem
Stromkabel. Sie erfordern nur den Anschluss des Raumthermostats (TA), der an den
entsprechenden Klemmen vorzunehmen ist (Seite 101).
Zum Zugriff auf die Klemmleiste:
- Positionieren Sie den Hauptschalter der Anlage auf Aus”
- Lösen Sie die Befestigungsschrauben (A) der Ummantelung (Abb. 6)
- Verschieben Sie das Unterteil der Ummantelung nach vorn und dann nach oben,
um es vom Gestell zu lösen
- Lösen Sie die Befestigungsschraube (B) des Bedienfeldes (Abb. 7)
- Drehen Sie das Bedienfeld auf sich zu
- Entfernen Sie die Abdeckung der Klemmleiste (Abb. 8)
- Fügen Sie das Kabel des eventuellen T.A. ein (Abb. 9)
Das Raumthermostat muss wie im Schaltplan auf Seite 101 angegeben.
Eingang des Raumthermostats für Sicherheits-Niederspannung (24 Vdc).
Der Anschluss an das Stromnetz muss durch eine Trennvorrichtung mit allpoliger Öff-
nung von mindestens 3,5 mm (EN 60335-1-Kategorie III) hergestellt werden.
Das Gerät arbeitet mit Wechselstrom bei 230 Volt/50 Hz und hat eine elektrische Leistung
von 115 W (entsprechend der Norm EN 60335-1).
Der Anschluss an eine funktionstüchtige Erdungsanlage ist entsprechend der
gültigen nationalen und lokalen Bestimmungen vorgeschrieben.
Es wird empfohlen, den Anschluss des Nullleiters einzuhalten (L-N).
Der Erdungsleiter muss einige Zentimeter länger sein als die anderen.
Die Verwendung von Gas- und/oder Wasserleitungen als Erdung für elek-
trische Geräte ist verboten.
Der Hersteller kann nicht für eventuelle Schäden verantwortlich gemacht werden, die
durch ein Fehlen einer Erdung der Anlage hervorgerufen werden.
Verwenden Sie zum Stromanschluss das
beiliegende Stromkabel
.
Verwenden Sie bei einem Austausch des Stromkabels ein Kabel des Typs HAR
H05V2V2-F, 3 x 0,75 mm
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mit einem max. Außendurchmesser von 7 mm.
3.4 Gasanschluss
Prüfen Sie vor Herstellung des Geräteanschlusses an das Gasnetz, ob:
- die nationalen und lokalen Installationsbestimmungen eingehalten wurden
- die Gasart der entspricht, für die das Gerät vorgerüstet wurde
- die Leitungen sauber sind.
Die Gasleitung ist außen vorgesehen. Sollte die Leitung die Wand durchqueren muss
es durch die mittlere Öffnung im unteren Teil der Schablone geführt werden.
Es wird empfohlen, in der Gasleitung einen Filter von angemessener Größe zu instal-
lieren, wenn das Verteilernetz feste Partikel enthalten sollte.
Prüfen Sie nach erfolgter Installation, ob die ausgeführten Verbindungen dicht sind, wie
durch die gültigen Installationsbestimmungen vorgesehen wird
3.5 Ableitung der Verbrennungsprodukte und Ansaugung von
Luft
Zur Ableitung der Verbrennungsprodukte siehe die gültigen lokalen und nationalen
Bestimmungen. Außerdem müssen immer die lokalen Bestimmungen der Feuerwehr,
das Gasversorgungsunternehmens sowie eventuelle komunale Festlegungen einge-
halten werden.
Die Ableitung der Verbrennungsprodukte wird durch einen Zentrifugallüfter im Inneren
der Brennkammer gewährleistet. Seine richtige Funktionsweise wird ständig durch
einen Druckwächter überwacht. Der Kessel wird ohne das Kit zur Rauchableitung/
Luftansaugung geliefert, da es möglich ist, das Zubehör für Geräte mit dichter Kammer
und erzwungenem Zug zu verwenden die sich am Besten für die Installationseigen-
schaften eignen.
Für die Rauchableitung und die Wiederherstellung der Brennluft des Kessels ist es un-
erlässlich, dass zertifizierte Leitungen verwendet werden und der Anschluss so erfolgt,
wie durch die dem Rauchzubehör beiliegenden Anleitungen angegeben ist.
An einen Rauchabzug können mehrere Geräte angeschlossen werden, vorausgesetzt,
alle verfügen über eine dichte Kammer.
KOAXIALE ABZÜGE (ø 60-100)
Der Kessel wird zum Anschluss an koaxiale Abzugs-/Ansaugleitungen vorgerüstet und
mit einer geschlossenen Öffnung zur Luftansaugung (M) geliefert (Abb.10 Die koaxialen
Abzüge können in der für die Erfordernisse des Raumes geeignetste Richtung ausge-
richtet werden, wobei die in der Tabelle aufgeführten Höchstlängen zu beachten sind.
Beachten Sie bei der Installation die mit dem Kit gelieferten Anleitungen.
Entsprechend der verwendeten Leitungslänge ist es notwendig, einen Flansch einzufü-
gen, der unter denen im Kessel enthaltenen gewählt werden kann (siehe nachfolgend
aufgeführte Tabellen).
Der Rauchflansch (L) muss bei Bedarf entfernt werden, wobei ein Schraubendreher
als Hebel zu verwenden ist.
Die Tabelle enthält die zulässigen geradlinigen Längen. Entsprechend der verwendeten
Leitungslänge ist es notwendig, einen Flansch einzufügen, der unter denen im Kessel
enthaltenen gewählt werden kann (siehe nachfolgend aufgeführte Tabellen).
Leitungslänge
Ø 80 125 [m]