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Zum Zubereiten von Raclette muss die
1.
Grillplatte oder die Steinplatte eingesetzt
sein (siehe auch Bedienen des Geräts).
Füllen Sie nun die Raclettepfännchen
2.
nach Ihrem Geschmack bzw. nach unseren
Rezepten mit Zutaten und stellen Sie diese
in die entsprechenden Aussparungen auf
der Racletteplatte. Überbacken Sie solange,
bis der Käse schmilzt.
Sobald der Käse geschmolzen ist, ent-
3.
nehmen Sie das Pfännchen. Lassen Sie den
Inhalt auf einen Teller gleiten. Sollte der
Käse anhaften, lösen Sie diesen bitte mit
Hilfe des Holzspatels.
Wenn Sie eine Pause beim Zubereiten
4.
einlegen, können Sie die Pfännchen in
die Halterung unterhalb der Racletteplatte
schieben.
achtUNG!
5.
Bitte die Pfännchen nur am handgriff anfassen,
denn die Pfännchen selbst werden beim
Überbacken sehr heiß.
Die Pfännchen sind antihaftbeschichtet. Ver-
6.
wenden Sie daher auf keinen Fall Messer,
Gabeln oder sonstige Metallgegenstände,
um anhaftende Lebensmittel zu lösen.
Sie könnten dadurch die Beschichtung
beschädigen.
Raclette
Das ursprüngliche Raclette bestand aus Pellkartoffeln, Raclettekäse und verschiedenen eingelegten
Essiggemüsen. Heute sind aber unserem Einfallsreichtum bei den Zutaten fast keine Grenzen gesetzt.
Zusätzlich zu Kartoffeln und Käse können Sie die Pfännchen auch mit Fleisch, Wurst, Wild, Geflügel,
Fisch, frischem Obst und Gemüse, sogar auch mit süßen Leckereien füllen. Wer keine Kartoffeln
mag, kann als Grundlage auch Weißbrot, Nudeln oder Reis verwenden. Anstatt des Raclettekäses
können Sie auch andere gut schmelzende Hartkäse verwenden, z. B. Gouda, Greyerzer, Cheddar
oder Appenzeller. Auch Weichkäse wie Roquefort und Gorgonzola schmelzen leicht und geben den
Gerichten einen pikanten Geschmack. Butterkäse und Camembert sind zarter im Aroma. Sehr mild
und leicht schmelzend ist Mozzarella.
Sie können Ihren Gästen auch bunte Platten mit verschiedenen Zutaten anbieten. Dann kann jeder
sein Pfännchen nach eigenem Geschmack füllen. Einige Vorschläge: (rechnen Sie pro Person mit
100 bis 200 g zusätzlichem Belag, natürlich lässt sich die Liste beliebig erweitern)
Gemüse:
getrocknete, eingeweichte Steinpilze, frische Pilze in Scheiben, Rosenkohl gedämpft, Zucchini-,
Tomaten-, Auberginen-, Lauch- oder Zwiebelscheiben, Mais, Spargel, Schwarzwurzel- oder
Möhrenstücke (vorher garen), Lauchzwiebel in Ringen, blanchierter Spinat, Rucola oder
Mangoldblätter, Erbsenschoten.
Fleisch und Geflügel:
gebratene oder gekochte Hähnchen- oder Putenbrust in Scheiben, Streifen oder Würfel; gekochter
Schinken, gebratene Kalbsleber, gegarter Hasenrücken ausgelöst und in Scheiben geschnitten,
kleine Bratwürstchen gebraten, gebratene kleine Hackfleischtaler, kleine gebratene Filets, gebratene
Entenbrust.
Fisch und Krustentiere:
geräucherter Lachs, Forellenfilets, gedämpfte Schollenfilets, Thunfisch im eigenen Saft (Dose),
gedämpfte Seezunge oder Kabeljaufilets, Garnelen, Krabbenfleisch
Obst:
Bananen, Mango, Papaya, Erdbeeren, Ananas, Birnen, Äpfel, Waldbeeren. Bei Beeren eignen sich
frische und aufgetaute Früchte.
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