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5 .6 Bluetooth-Schnittstelle (HOLDX-Master)
Die eingebaute Bluetooth-Schnittstelle der Mastereinheit dient der Verbindung zur Software
„HOLDX-Manager“. Die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Bluetooth-Schnittstelle in der
HOLDX Prozesszuhaltung erfolgt über den seriellen Eingang Serial IN Pin 5 (X1) und Pin 6 (X1).
Die Bluetooth-Schnittstelle ist für den Betrieb der HOLDX nicht zwingend erforderlich.
Folgende Einstellungen bzw. Informationen werden über die Bluetooth-Schnittstelle zur
Software „HOLDX-Manager“ übertragen:
• aktuelle Diagnoseinformationen
• Zustände der HOLDX Prozesszuhaltungen
• individuellen Konfigurationen
• Anpassung der Geschwindigkeit (Baudrate) des seriellen Ein- und Ausgangs
Technische Daten Bluetooth
Typ:
4.2 Dual-Mode
Bluetooth Classic (BR/EDR)
Low Energy (LE)
Frequenz:
2,402 GHz bis 2,480 GHz
Reichweite:
< 10 m typisch
(abhängig von Umgebungsbediengungen)
Empfangsempfindlichkeit:
-90 dBm (BR / EDR)
-92 dBm (LE)
Ausgangsleistung Class 2:
+1,5 dBm typisch
5 .5 Serielle Eingänge (Funktionseingänge)
Die einzelne Ansteuerung der Prozesszuhaltung erfolgt über den seriellen Eingang Serial IN
Pin 5 (X1) und Pin 6 (X1) von der übergeordneten Steuerung. Es besteht die Möglichkeit,
alle Zuhaltungen gleichzeitig oder jede Zuhaltung einzeln anzusteuern. Über den seriellen
Eingang kann z.B. der Magnet ein- oder ausgeschaltet werden.
Achtung
Mögliche Quetschgefahr muss in der Gefährdungsbeurteilung berücksichtigt
werden.
Sollte die Funktion benötigt werden, dass erst die Tür geschlossen ist, bevor der Magnet
sein Magnetfeld aufbaut, kann dies mittels Funktionsbaustein (Software-Gateways) in der
Standard-SPS eingestellt werden.
Funktionsbausteine (Software-Gateways) für unterschiedliche SPS-Systeme stehen unter
www.safety products . de zur Verfügung.
Die Aktivierung bzw die Deaktivierung der Bluetooth-Schnittstelle am HOLDX-Master erfolgt
über den seriellen Eingang. Zur erweiterten Diagnosefunktion über die Bluetooth- Schnittstelle
können die Uhrzeit und das Datum zur Fehlerprotokollierungen der HOLDX über die seriellen
Eingänge an die Prozesszuhaltung übertragen werden.
Für die optimale Kommunikation zu der Standard-SPS kann die Geschwindigkeit (Baudrate)
der seriellen Eingänge angepasst werden. Die Anpassung der Reaktionszeiten erfolgt über
die ingetrierte Bluetooth-Schnittstelle und die Software „HOLDX-Manager“.
Timing serielle Schnittstelle
Data
30 ms
Werkseinstellung
60 ms
Einstellbar
10 ms - 100ms
Pulsbreite Clock =
½
Pulsbreite Data
Telegrammpause = 2x Pulsbreite Data
Pulsdiagramm
Abb. 17:
4 x T
H
30 ms
Pulsbreite
T
H
T
L
T
H
T
L
T
L
Clock
1 Takt
T
H
30 ms
30 ms
120 ms
+24 V
+24 V
60 ms
oder
oder
T
H
T
H
T
L
T
L
Data
T
H
Pulsdiagramm - zeitlicher Ablauf