R(D/B)LQ011~0W1
Einheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem und Optionen
4PW53150-1
Bedienungsanleitung
2
Anschluss an ein Niedertarif-Netzanschluss
Diese Anlage kann an einen Niedertarif-Netzanschluss eines
Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU) angeschlossen werden,
der unterbrechungsfrei Strom liefert. (Sofern bei dieser Art
Netzanschluss die Stromversorgung nicht unterbrochen wird, bleibt
der Betrieb der Anlage uneingeschränkt möglich.) Weitere
Informationen dazu siehe Kapitel "Anschluss an einen Niedertarif-
Netzanschluss" in der Installationsanleitung.
B
ETRIEB
DER
E
INHEIT
E
INLEITUNG
Das Rotex-Wärmepumpensystem ist so konzipiert, dass es Ihnen bei
niedrigem Ernergieverbrauch über viele Jahre ein behagliches
Raumklima liefert.
Um bei möglichst niedrigem Energieverbrauch das höchste Maß an
Wohnkomfort zu erzielen, beachten Sie bitte die unten aufgeführten
Punkte.
Zum Energiesparen ist es auch hilfreich, wenn Sie für jeden Tag in
der Woche für den Heizbetrieb einen Zeitplan aufstellen und diesen
umsetzen. Zur Erfassung eines solchen Plans können Sie das
Formular am Ende dieses Handbuchs ausfüllen. Bei Bedarf fragen
Sie Ihren Installateur.
■
Ihr Rotex-Wärmepumpensystem sollte mit einer möglichst
niedrigen Heiz-Wassertemperatur betrieben werden, um Ihr
Haus zu heizen.
Zur Optimierung sollten Sie den Außenthermostat verwenden, so
dass eine wetterabhängige Einstellung der Heizung festgelegt
wird, die den räumlichen Bedingungen und Ihren Wünschen
enntspricht. Siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11.
■
Achten Sie darauf, dass die Gleichgewichtstemperatur korrekt
eingestellt ist.
Siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11.
Diese Funktion kommt beim Betrieb einer Reserveheizung zur
Anwendung. Die ordnungsgemäße Einstellung der
Gleichgewichtstemperatur verhindert, dass die Reserveheizung
ihren Betrieb aufnimmt, wenn die Wärmepumpe genügend
Kapazität hat, das Haus zu heizen.
■
Es wird empfohlen, an der Einheit einen Raumthermostaten
anzuschließen. Er sorgt dafür, dass der Raum nicht überheizt
wird und dass die Einheit und die Zirkulationspumpe ihren
Betrieb einstellen, sobald die Raumtemperatur über den beim
Thermostat eingestellten Wert steigt.
■
Die folgenden Empfehlungen beziehen sich auf Installationen
mit optionalem Sanitär-Wassertank.
■
Sorgen Sie dafür, dass das Sanitärwasser nur so weit
aufgeheizt wird, wie es erforderlich ist.
Beginnen Sie mit einer niedrigen Einstellung der Wasser-
temperatur (z.B. 45°C), und erhöhen Sie diese allmählich, wenn
sich herausstellt, dass die Temperatur nicht hoch genug ist.
■
Die Sanitärwasser-Heizung und die Zusatzheizung sollten
erst 1 bis 2 Stunden vor der voraussichtlichen Verwendung
des Sanitärwassers eingeschaltet werden.
Wenn Sie absehen können, dass Sie nur abends und
morgens größere Mengen an Sanitärwasser brauchen, dann
sorgen Sie dafür, dass das Sanitärwasser nur am frühen
Morgen und am späten Nachmittag aufgeheizt wird. Und
denken Sie auch an die Zeiten, in denen der elektrische
Strom laut Tarif günstiger ist.
Dazu programmieren Sie den Timer der Sanitärwasser-
Heizung und der Zusatzheizung entsprechend. Siehe
Programmierung in Kapitel "Programmieren und Abfragen
der Programmuhr" auf Seite 7.
B
ETRIEB
DES
D
IGITALREGLERS
Der Betrieb der Einheit wird über den Digital-Controller gesteuert.
Eigenschaften und Funktionen
Der Digitalregler ist nach dem neuesten Stand der Technik, der Ihnen
die vollständige Regelung Ihrer Anlage ermöglicht. Er kann eine
Kühlen-/Heizen Anlage und eine Anlage mit reinem Heizbetrieb
regeln.
Beide Geräte sind in mehreren Versionen erhältlich, die in Leistung,
elektrischer Energieaufnahme und installierter Ausstattung
(optionaler Brauchwassertank mit Zusatzheizung) variieren.
Basisfunktionen des Reglers
Die Basisfunktionen des Reglers sind wie folgt:
■
Schalten Sie die Einheit EIN/AUS.
■
Wechsel der Betriebsart:
-
Raumheizung (siehe Seite 5),
-
Raumkühlung (siehe Seite 5) (*),
-
Brauchwasser-Heizung (siehe Seite 5) (*),
■
Auswahl der Funktionen:
-
Geräuscharmer Betrieb (siehe Seite 5),
-
wetterabhängige Regelung (siehe Seite 6).
■
Einstellung des Temperatur-Sollwerts (siehe Seite 5).
Der digitale Controller unterstützt eine Trennung von der Strom-
versorgung bis maximal 2 Stunden. Ist automatischer Neustart
(Autorestart) aktiviert (siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11),
kann der Strom bis zu maximal 2 Stunden abgeschaltet sein, ohne
dass eine Benutzer-Intervention erforderlich wird (z. B. Niedertarif-
Netzanschluss).
Funktionen der Uhr
Die Funktionen der Uhr sind wie folgt:
■
24 Stunden Echtzeituhr,
■
Wochentag-Anzeiger.
Programmuhr-Funktion
Mit der Programmuhr-Funktion kann der Benutzer den Betrieb der
Anlage gemäß täglichem oder wöchentlichem Plan einteilen.
Der Digitalregler darf nie nass werden. Dies kann
elektrischen Schlag oder Brand verursachen.
Drücken Sie die Tasten des Digitalreglers niemals mit
einem harten, spitzen Gegenstand. Das kann den
Digitalregler beschädigen.
Der Digitalregler darf niemals von Ihnen selbst geprüft
oder gewartet werden, beauftragen Sie eine qualifizierte
Fachkraft damit.
HINWEIS
■
Die Beschreibungen in dieser Anleitung, die einer
bestimmten Anlage entsprechen oder abhängig
sind von der installierten Ausrüstung, sind mit
einem Sternchen (*) gekennzeichnet.
■
Einige Funktionen, die in dieser Anleitung
beschrieben werden, sind eventuell nicht
verfügbar oder müssen nicht verfügbar sein.
Bitten Sie Ihren Monteur oder Ihren nächsten
Händler um weitere Informationen bezüglich der
Niveautoleranzen.
HINWEIS
(*) Die Funktionen 'Raumkühlung' und 'Brauchwasser-
Heizung' können nur ausgewählt werden, wenn die
entsprechende Ausrüstung installiert wird.
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