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durchgeführt:
-Überprüfung des Fundaments. Es dürfen keine Risse oder
andere Beschädigungen wie Senkungen oder ähnliches
auftreten.
- Überprüfung der Ausrichtung des Motors. Die Ausrichtung des
Motors muss innerhalb der vorgegebenen Toleranzen liegen.
- Überprüfung der Befestigungsschrauben. Alle Schrauben, die
zur Befestigung von mechanischen und elektrischen
Verbindungen verwendet werden, müssen fest angezogen sein.
- Überprüfung der Leitungen und des Isolationsmaterials. Bei
der Überprüfung wird festgestellt, ob die Lei-tungen und die
verwendeten Isolationsmaterialien in ordnungsgemäßem
Zustand sind. Sie dürfen keine Verfärbungen oder gar
Brandspuren aufweisen und dürfen nicht gebrochen, gerissen
oder auf andere Weise defekt sein.
-Überprüfung des Isolationswiderstands. Der
Isolationswiderstand der Wicklung muss kontrolliert werden. Die
Vorgaben der Bedienungs- und Wartungsanleitung sind
einzuhalten.
-Je nach Fettqualität und Lagerung des Motors kann nach 7.000
Betriebsstunden auch ein Fettwechsel der Wälzlager notwendig
sein. Ansonsten müssen die notwendigen Nachschmierfristen
für Wälzlager gesondert beachtet werden, denn sie weichen von
den Inspektionsintervallen ab.
- Überprüfung der
elektrischen Kenngrößen.
- Überprüfung der
Lagertemperaturen. Es wird
festgestellt, ob die zulässigen
Lagertemperaturen beim Be-
trieb des Motors
überschritten werden.
- Überprüfung der
Laufgeräusche. Beim Betrieb
des Motors wird akustisch
überprüft, ob sich die
Laufruhe des Motors
verschlechtert hat.
Werden bei der Untersuchung Abweichungen von den in der Bedienungs- und Wartungsanleitung
gegebenen Wer-ten oder andere Defekte und Fehler festgestellt, so sind diese umgehend zu
beheben.
Periodisch soll man diese von aussen reinigen und wenn diese in der Umgebung eingesetzt sind, wo
die Unreinheit die Belüftungsöffnungen auf der Lüfterhaube verstopfen oder die Räume zwischen den
Gehaeuserippen ausfüllen, sol man mit der Druckluft diese herausblasen oder mit der Bürste
entfernen. Jegliche Abweichung vom Nennwerten bzw. unregelmässiger Arbeit des Motors soll man
sehr akribisch auf die Ursachen erforschen (z.B. erhöhter Strom, Temperaturanstieg, über zul. Werte
für deklarierte Isolationsklassen, erhöhte Vibrationen, hohe Geräussche, spürbarer Isolationsgeruch,
Einschalten des Motorschutzes und ähnl. ). Wenn dieses durch den Motor hervorursacht ist, soll die
berechtigte und fachlich qualifizierte Person die Reparatur durchführen. Für die Ersatzteile soll man
sich dem Hersteller wenden und dabei die Motorentypenbezeichnungen und die Artikelnummer von
dem Typenschild angeben (siehe die Bestellungsanweisung).
Die Lager in den Motoren, welche serienmässig eingebaut werden (2 Z bzw. 2 RS), sind einreihige
Rillenkugellager mit der Lagerluft C3 nach beiliegender Tabelle. Diese sind lebensdauergefettet. Der
Lageraustausch im Falle eines Defektes, verurscht durch ein Geräusch oder wegen regelmässiger
Reparatur, führt man mit vorgeschriebenen Werkzeugen-Vorrichtungen ohne Kraftanwendung und
ohne Schläge durch.
9 Bearing and regressing
Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten an den Betten, Öl ablassen. Der
Betreiber ist verantwortlich für die sichere Entsorgung von Altöl in
Übereinstimmung mit den Vorschriften für den Umweltschutz
.
Im Falle des Einbaues der Lager mit der Nachschmierungsmöglichkeit, sind die Einfettungsabstände
im vorliegendem Diagramm angegeben. Bei der Reparatur zieht man solche Lager vom Welle auf
vorgeschriebene Weise ab, wäscht diese sorgfältig mit dem Benzin und danach trocknet man diese
ab, zieht diese wieder auf die Welle auf, und fettet diese mit entsprechendem Fett, so dass ca. 2/3
des freien Lagerraumes mit dem Fett gefüllt wir. Ansonsten kann man die Einfettung auch während
des Antriebes über die Schmiernippel auf den Lagerschilder mittels der Handpumpe für Steiffett