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DEUTSCH | 25
10.5.3. VERKABELUNG
HOMA-Pumpen werden je nach Motorleistung und Be-
triebsspannung mit einem oder mehreren Kabeln gelie-
fert. Die Anschlusskabel L1, L2 und L3 können als ein-
zelner oder als mehrere Leiter zur Verfügung gestellt
werden. Konfigurationen mit mehreren Leitern können
Enden von separaten Kabeln oder zwei Leiter in einem
Kabel verwenden. Bitte den Schaltplan im Anhang für An-
schlussdetails beachten. Der elektrische Anschluss der
Pumpe muss über einen Motorstarter mit dem korrekten
Motorschutzschalter erfolgen, um den Gewährleistungs-
anspruch zu erhalten. Kabel nicht spleißen.
10.5.4. VERKABELUNG DER THERMOSCHALTER
Die Pumpen sind mit Thermoschaltern in den Statorwick-
lungen ausgestattet, die normalerweise geschlossen sind
und automatisch zurücksetzen. Die Schalter werden ge-
öffnet, wenn die interne Temperatur über die zulässige
Temperatur steigt und geschlossen, wenn die Temperatur
wieder auf den normalen Wert gesunken ist. Die Thermo-
schalter müssen an einen stromgeregelten Regelkreis im
Einklang mit dem NEC angeschlossen werden. Die An-
schlusskabel der Thermoschalter im Stromversorgungs-
oder Steuerkabel sind als T1 und T3 gekennzeichnet.
Der Widerstand zwischen den Aderenden beträgt 0,5
Ohm. Die Anschlusskabel der Thermoschalter müssen
an das thermische Überlastrelais angeschlossen werden,
das sich an der Schalttafel befindet. Die Thermoschalter
müssen angeschlossen sein, um den Gewährleistungsan-
spruch zu erhalten.
Hinweis: Die Pumpen der Klasse 1, Abt. 1 aller Größen
für den Einsatz in gefährlichen Bereichen müssen in
Übereinstimmung mit dem NEC über Thermoschalter
verfügen, die mit einem stromgeregelten Regelkreis
verbunden sind.
10.5.5. VERKABELUNG DER DICHTUNGSSONDE
Die mechanische Dichtungsleckerkennungssonde, die in
der Pumpe eingesetzt wird, ist eine leitfähige Sonde, die
normalerweise geöffnet ist. Das Eindringen von Wasser
in die Dichtungskammer schließt den Stromkreis. Die
Schalttafel erkennt, dass der Stromkreis geschlossen
wurde und wird, je nach Aufbau, einen Alarm auslösen
oder das Problem anzeigen. Es können Einzel- oder Dop-
peldrahtsystem bereitgestellt werden. Einzeldrahtsys-
teme funktionieren mit einem Leiter, der unter Strom
steht und dem Pumpengehäusen und neutralen Leiter als
Masse oder Rückleitung des Stromkreises. Die Doppel-
drahtsysteme Systeme verwenden zwei separate Leiter
für jeden Teil des Stromkreises. Bei jedem System muss
die Dichtungssonde an einen Regelkreis in der Schalttafel
angeschlossen werden. Dieser Regelkreis muss die Son-
de mit einer geregelten Stromquelle versorgen und den
geschlossenen Kreislauf bei Eindringen von Wasser er-
kennen. Anzeige- und Alarmfunktionen müssen ebenfalls
im Regelkreis enthalten sein. Weitere Information finden
sich im Schalttafel-Schaltplan für Dichtungssondenan-
schlusspunkte.
Für Pumpen, die in gefährlichen Bereichen einge-
setzt werden, muss die Dichtungssonde den
NEC-Richtlinien und -vorschriften entsprechen.
10.5.6. ANLAUF-/ BETRIEBSKONDENSATOREN UND
RELAIS:
Alle einphasigen Motoren benötigen für den Betrieb An-
lauf- und Betriebskondensatoren sowie ein Startrelais.
Kondensatoren und Relais müssen in ihrer Größe an den
jeweiligen Motor angepasst sein. Kondensatoren sind an
Idealbedingungen angepasst. Der Betriebskondensator
muss möglicherweise der vor Ort verfügbaren Spannung
angepasst werden. Jedem gelieferten Deckelbausatz ist
ein Schaltplan und eine Beschreibung der Inbetriebnahme
beigefügt.
10.5.7. FREQUENZUMRICHTER
Beim Betrieb von Pumpen mit Frequenzumrichtern
müssen spezielle Vorkehrungen getroffen werden.
Bei
der Konzeption der Installation müssen die Bauweise des
Frequenzumrichters, die Leistung der Pumpe in PS, das
Motor-Kühlsystem, die Länge des Stromkabels, die Be-
triebsspannung und der erwartete Regelbereich vollstän-
dig evaluiert werden.
Als Minimum müssen ausreichend große Drossel-
spulen und Filter zwischen dem Frequenzumrichter
und der Pumpe zum Schutz des Pumpenmotors von
schädlichen Spannungsspitzen installiert werden.
Bei Pumpen mit Frequenzumrichterantrieb besteht nur
dann Gewährleistungsanspruch, wenn die Lastseite des
Frequenzumrichters ordnungsgemäß von der Pumpe iso-
liert ist.
10.6. ZUSÄTZLICHE PUMPENSCHUTZVORRICH-
TUNGEN
Es stehen verschiedene optionale Pumpenschutzeinrich-
tungen zur Verfügung, um Tauchmotorpumpen vor Be-
schädigungen zu schützen. Ihre Pumpe kann über solche
Schutzeinrichtungen verfügen.
Temperatursensor-Widerstandsthermometer*:
PT100-Sensoren sind für zwei kritische Stellen in größe-
ren Maschinen erhältlich: die unteren Lager sowie die Mo-
torwicklungen. Ruhestromkreis - 108 Ohm
Feuchtigkeitssensoren:
Für HOMA-Pumpen stehen zwei
Arten von Feuchtigkeitssensoren zur Verfügung
Feuchtigkeitssensoren*:
Dies sind Mikro-Schwimmer-
schalter, die speziell für die Erkennung kleiner Mengen
Flüssigkeiten konzipiert sind. Sie befinden sich in den
Statorgehäusen von Pumpen mit 50 PS oder mehr. Ruhe-
stromkreis - 268 Ohm
Dichtheitssonden*:
Diese, normalerweise offenen, Ein-
zel- oder Doppeldrahtsonden werden verwendet, um das
Vorhandensein von Wasser in der Pumpe zu erkennen.
Einzeldrahtsonden verwenden die Masse der Pumpe zum
Schließen des Stromkreises. Optionale Dichtheitssonden
können wie folgt installiert werden:
•
Installation im Statorgehäuse: Die Sonde ist unten im
Statorgehäuse platziert, um das Vorhandensein von
Wasser im Gehäuse zu erkennen.
•
Installation im Stator oder der Motorkappe: Eine Son-
de zur Erkennung des Vorhandenseins von Wasser
nur im Statorgehäuse oder dem Motorkappenklemm-
brett.
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