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Sicherheitseinrichtungen des Gasbrenners
Luftruckwächter Dungs GW 3 A4
Der Luftdruckwächter überwacht den Gebläsedruck des Brenners
und somit die für die Verbrennung notwendige Luftmenge.
Mindesteinsteilung 0,9 mbar.
Einregulierung des Brenners
Zünd- und Überwachungs-Elektroden
Die Elektrodeneinstellung ist vor Inbetriebnahme zu überprüfen.
Einstellung nach Zeichnung.
ACHTUNG!
Bei Arbeiten an den Elektroden ist der Hauptschalter
des Brenners abzuschalten.
Mischeinrichtung
Die richtige Stellung der Mischeinrichtung im Brennerrohr kann nur
in Verbindung mit Abgasmessungen ermittelt werden, da nur so
eine exakte Einstellung maximaler Verbrennungswerte bei gleich-
zeitig umweltfreundlicher Verbrennung möglich ist.
Der Abstand Stauscheibe-Staukappe beträgt 20 mm bei den
Brennern HG 75 A-E und HG 75 C-F und 15 mm bei den Brennern
HG 75 B-E und HG 75 D-F. Siehe hierzu die Maßskizzen zur Misch-
einrichtung auf Seite 12.
Lufteinstellung
Die Sekundärluft kann nach Lösen der Klemmschraube durch Ver-
schieben des Gasstocks verändert werden. Es ist zweckmäßig, so
wenig wie möglich Sekundärluft einzustellen, d. h. die Stauscheibe
so dicht wie möglich im Brennerrohr zu plazieren. Somit wird eine
hohe Pressung, und dadurch hohe Mischgeschwindigkeit erreicht.
Die Grundeinstellung erfolgt gemäß den Maßskizzen Mischeinrich-
tung auf Seite 12.
Die richtige Einstellung wird durch eine CO und C0²-Messung
ermittelt. Mit dem Luftschieber kann eine zusätzliche Mengenein-
stellung der Verbrennungsluft vorgenommen werden.
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