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DE
4. Starten Sie den Stromerzeugermotor.
Befolgen Sie beim Laden des Akkus die
Anweisungen des Batterieherstellers.
Den Fahrzeugmotor während
des Ladevorgangs nicht starten.
Bei Nichtbeachtung dieser Anweisungen können
der Stromerzeuger und Akku beschädigt werden.
•
HINWEIS
y
Stromerzeuger haben keinen
Batterieüberladungsschutz. Prüfen Sie daher
während des Ladevorgangs durchgehend den Wert
an den Batteriepolen mit einem Voltmeter. Die
Klemmenspannung der Batterie sollte nicht höher als
14,4 V sein, da sonst die Batterie durch Überladung
beschädigt wird. Der 12-V-Gleichstromausgang ist
nicht dafür ausgelegt, andere als 12-V-Batterien mit
gefluteter Elektrode aufzuladen.
•
HINWEIS
y
Während des Ladevorgangs der Batterie entsteht
Wasserstoff, der zusammen mit der Luft ein explo-
sives Gemisch bildet. Rauchen Sie deshalb nicht
während des Ladevorgangs und verhindern Sie
jegliche Feuer- und Hitzequellen. Sorgen Sie für
ausreichende Lüftung während des Ladevorgangs.
y
Die Batterie enthält eine Lösung von Schwefelsäure,
die ein starkes Ätzmittel ist und Verbrennungen
und Gewebeschäden verursacht. Verwenden
Sie beim Umgang mit der Batterie geeignete
Schutzausrüstung, mindestens Gummihandschuhe
und Schutzbrille.
y
Beim Verschlucken der Säurelösung trinken Sie 2 dl
sauberes, nicht aromatisiertes, stiles Wasser und
suchen Sie sofort einen Arzt auf.
Bei Überlastung der 12-V-DC-Steckdose wird der
DC-Stromunterbrecher aktiviert.
5. Schalten Sie zuerst den Stromerzeuger aus, bevor
Sie die Ladekabel von der Fahrzuegbatterie
abklemmen.
6. Trennen Sie zuerst die Ladekabelklemme vom
geerdeten Batteriepol und danach die Klemme
vom nicht geerdeten Batteriepol.
STANDARDVERGLEICHS-
BEDINGUNGEN (OPTIMALE
KLIMATISCHE BEDINGUNGEN)
y
Zur Bestimmung der Nennleistung des
Stromerzeugers müssen die folgenden
Standardvergleichsbedingungen verwendet werden.
Standardvergleichsbedingungen für den Betrieb
eines Stromerzeugers sind:
y
Gesamtluftdruck: p
r
= 100 kPa (~ 1 atm.)
y
Umgebungstemperatur: T
r
= 25°C
y
Relative Luftfeuchtigkeit:
∅
r
= 30%
Temperaturbereich zur Anwendung des
Stromerzeugers: -15° bis + 40°C.
Betrieb in großen Meereshöhen
y
In großer Meereshöhe ändert sich das
Kraftstoff-Luft-Verhältnis im Vergaser hin zum
Kraftstoffüberlauf (Luftmangel). Dies führt zum
Leistungsverlust, erhöhtem Kraftstoffverbrauch,
Versetzung der Zündkerze und einer
Verschlechterung des Starts. Der Betrieb in großen
Meereshöhen hat einen negativen Einfluss auf die
Abgasemissionen.
y
Unter diesen Bedingungen kann die Leistung
der des Stromerzeugers erhöht werden, indem
die Vergaserhauptdüse durch eine Düse mit
kleinerer Bohrung ersetzt und die Position der
Mischregelschraube geändert wird.
Wenn Sie den Stromerzeuger für längere Zeit in einer
Höhe von mehr als 1500 m über dem Meeresspiegel
nutzen möchten, lassen Sie den Vergaser bei einer auto-
risierten Heron®-Servicestelle einstellen.
Führen Sie die Verstellung des Vergasers niemals selbst
durch!
•
HINWEIS
y
Trotz der empfohlenen Vergasereinstellung am
Stromerzeuger verringert sich die Leistung für jede 305
m der Höhe über dem Meeresspiegel um etwa 3,5 %.
Ohne Durchführung der o. a. Modifikationen ist der
Leistungsverlust noch größer.
y
Beim Betrieb des Stromerzeugers in einer kleineren
Meereshöhe, als für die der Vergaser eingestellt ist,
kommt es im Vergaser zur Verarmung des Treibstoffs im
Gemisch und dadurch zu einem Leistungsverlust. Daher
muss der Vergaser wieder zurückgesetzt werden.
VIII. Wartung und Pflege
1. Bevor Sie mit den Wartungsarbeiten begin-
nen, schalten Sie den Motor aus und stellen Sie
den Stromerzeuger auf eine feste horizontale
Oberfläche.
2. Lassen den Stromerzeuger vor Wartungsarbeiten
abkühlen.
3. Um einen unerwarteten Start zu vermeiden, stellen
Sie den Motorschalter auf "0FF" und trennen Sie den
Zündkerzenstecker („Pfeife“) (Abb. 9, Position 1).
4. Benutzen Sie nur Originalersatzteile.
Durch die Anwendung von Teilen mit schlechter Qualität
oder Teile mit anderen technischen Parametern kann
es zu ernsthaften Beschädigungen des Stromerzeugers
kommen, bei denen keine kostenlose Garantiereparatur
geltend gemacht wird.
Regelmäßige Inspektionen, Wartung, Kontrollen,
Revisionen und Einstellungen in regelmäßigen
Intervallen sind eine notwendige Voraussetzung zur
Sicherstellung der Sicherheit und hoher Leistung
des Stromerzeugers. In der Tabelle 5 ist ein Plan von