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VERLÄNGERUNG FÜR ANBAUGERÄTE
Dieses Zubehör kann als Ausgleich angebracht werden, sollten Frontalzubehöre zu wenig Gewicht haben. Es
wird an den Flansch angebracht und mit den beiden Muttern befestigt (Abb. 19).
FRÄSE
Die Fräse dient zum Auflockern der oberen Erdschichten, um deren Durchlässigkeit zu verbessern und sie
gleichzeitig von Unkraut zu befreien. Auf harten Böden die erste Geschwindigkeit benutzen, auf lockeren,
sandigen Böden die zweite Stufe. Die Einfrästiefe kann durch Anheben und Absenken des unter dem Fräskörper
befindlichen Zentralmessers verstellt werden. Um die Frästiefe zu erhöhen, ist das Messer nach oben zu
verstellen. Es empfiehlt sich, die Arbeit mit dem Messer in der tiefsten Position zu beginnen und anschließend
je nach gewünschter Frästiefe das Messer anzuheben.
ACHTUNG - Wenn die Maschine auf harten Böden nach vorne zu hüpfen beginnt, das Messer ganz
absenken und im dritten Loch befestigen.
Kontrollieren, ob die Messer korrekt montiert sind (s. Abb.9).
STÜTZRAD FÜR FRÄSE
Das Stützrad sorgt beim Transport für die erforderliche Bodenfreiheit und stellt daher eine wesentliche
Arbeitserleichterung dar (Abb. 21).
VERSTELLBARER HÄUFELKÖRPER
Der verstellbare Häufelkörper dient zum Ziehen von Saat- oder Bewässerungsfurchen (Abb. 10) und wird wie Pflug
und Fräse auf dem Geräte-Kupplungsflansch montiert, welcher sich hinten am Getriebegehäuse befindet.
Durch Verstellen der Position der beiden Flügel wird eine Furchenbreite von mindestens 10 bis maximal 30
cm erhalten. Die Arbeitstiefe reicht von 10 bis 20 cm. Falls in besonders harten Böden gearbeitet werden
muss, empfiehlt es sich, den Boden vorher mit der Fräse aufzulockern und erst danach den Häufelkörper
einzusetzen.
Die Leistung des Häufelkörpers kann zusätzlich verbessert werden, indem die Luftreifen 5.00-12 montiert werden
und eventuell auch die Radgewichte (fig. 18), um die Bodenhaftung zu verbessern.
HÄUFELKÖRPER HINTER DER FRÄSE
Dieses Gerät dient ebenfalls zum Ziehen von Bewässerungs- oder Saatfurchen. Es wird hinter der Fräse montiert
und arbeitet zusammen mit dieser.
PFLÜGE
Die für den Einachsschlepper konzipierten Pflüge (Abb. 14) ermöglichen ein gutes Pflügen ohne übermäßige
Kraftanstrengung für den Bediener. Es stehen zwei Pflugtypen zur Verfügung: Einscharpflug oder 180°-
Drehpflug. Letzterer eignet sich besonders für Arbeiten, die in beide Richtungen ausgeführt werden müssen,
wie zum Beispiel in Wein- oder Obstgärten. Die Furchentiefe kann je nach Bodenbeschaffenheit von 10 bis 15
cm schwanken. Es empfiehlt sich die Verwendung von Eisenrädern (Abb. 23).
MÄHBALKEN
Der auf dem Einachsschlepper montierbare Mähbalken verfügt über eine zentrale Steuerung. Dank seiner
robusten Konstruktion und hohen Leistung ist dieser Mähbalken ideal zum Mähen von kleinen Flächen, für
die sich der Kauf einer Motormähmaschine nicht lohnt, da diese die meiste Zeit des Jahres unbenutzt bleiben
würde, während der Einachsschlepper auch mit anderen Geräten eingesetzt werden kann. Der Mähbalken wird
anstelle der Fräse an der Gerätekupplung montiert und mit den selben zwei Muttern befestigt.
Den Lenkholm um 180° zur Motorseite hin schwenken. Dazu den 1. Gang einlegen und danach die
Steuerstangen für Gang und Zapfwelle aushaken. Den Holm drehen und die Stangen wieder in die oberen
Supporte einsetzen.
Zum Einschalten der Messerbewegung die Sicherheitsvorrichtung ausschalten, die das gleichzeitige Einschalten
von Rückwärtsgang und Zapfwelle verhindert (was jedoch für die Fräse erforderlich ist). Dazu einfach die
Schraube entfernen, die gegen den Ganghebel drückt, und dadurch die Doppeleinschaltung verhindern (Abb.
27 und 28).
Wichtig: Wird die Fräse wieder aufgesetzt, dann muss die Sicherheitsvorrichtung wieder aktiviert werden.
Der Hersteller lehnt jede Verantwortung ab, falls diese Maßnahme nicht beachtet wird.
Wartung
Die Kreuzstifte durch die Fettbüchse auf der oszillierenden Kurbel alle acht Betriebsstunden fetten.
Das Balkenschwinglager alle 50 Betriebsstunden durch die unter dem oszillierenden Schutz liegende Fettbüchse
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