DSP 600
61
E
THERNET
Durch den Anschluss des DSP 600 über die Ethernet-Schnittstelle wird die Kommunikation eines oder mehrerer PCs mit
dem DSP 600 ermöglicht. Hierdurch kann die komfortable Konfiguration des DSP 600 über die IRIS-Net Software er-
folgen. Die Ethernet-Schnittstelle ist als RJ-45-Buchse (8P8C) ausgeführt. Es werden die beiden Ethernet-Standards
10Base-T und 100Base-TX unterstützt.
Status-LEDs
Die Ethernet-Schnittstellen des DSP 600 besitzen jeweils eine orange und eine grüne LED zur Status-Anzeige der Ether-
net-Verbindung. Wenn kein Netzwerkkabel eingesteckt ist sind beide LEDs aus. Die orange Connectivity-LED an der lin-
ken Seite der Ethernet-Schnittstele leuchtet, wenn der DSP 600 eine Ethernet-Verbindung mit einem anderen Gerät
(z.B. anderer DSP 600 oder ein Ethernet-Switch) aufgebaut hat. Die grüne Network-Traffic-LED auf der rechten Seite
der Ethernet-Schnittstelle leuchtet bei jeder Übertragung von Ethernet-Daten kurz auf.
C
ONTROL
-P
ORT
Der Control Port des DSP 600 stellt fünf frei programmierbare Steuereingänge zur Verfügung. Die Eingänge sind mit 1
bis 5 durchnummeriert. Folgende Abbildung zeigt die korrekte Beschaltung des Steuereingang 1.
USB
Der frontseitige USB-Port dient zum Anschließen des DSP 600 an einen PC, so dass Sie den DSP 600 mittels der IRIS-
Net Software bedienen und konfigurieren können. Der Port entspricht der USB 1.1. Passende USB-Kabel erhalten Sie
im Computerfachhandel.
Das an dieser Schnittstelle angeschlossene Kabel darf laut USB-Spezifikation höchstens 5 Meter lang sein. Bei der USB-
Schnittstelle des DSP 600 handelt es sich um eine Buchse des USB-Typ B (female).
A
NSCHLIE
ß
EN
AN
V
ERSTÄRKER
Es ist sehr wichtig, dass Sie den korrekten Anschluss aller Verstärker überprüfen. Der DSP 600 bietet die Möglichkeit
jedem Ausgang einen bestimmten Frequenzbereich zuzuweisen, siehe folgende Tabelle.
Daher sollten Sie stets sicherstellen, dass an den entsprechenden Ausgängen die richtigen Endstufen und Lautsprecher-
systeme angeschlossen sind. Falsch angeschlossene Verstärker können zu unerwarteten Ergebnissen oder Schäden an
den Lautsprecherkomponenten führen.
Beachten Sie bitte auch, dass jedes Preset des DSP 600 individuelle DSP- und Bandpass-Einstellungen für die Ausgangs-
kanäle beinhaltet. Daher ist es möglich, dass beim Laden eines anderen Presets die Konfiguration eines Ausgangskanals
wechselt, beispielsweise von Hochton zu Sub. Vergewissern Sie sich grundsätzlich, dass alle Verstärker und Laut-
sprechersysteme entsprechend der zu erwartenden Konfiguration angeschlossen sind, bevor Sie ein anderes Preset ver-
wenden.
E
INSTELLEN
DES
E
INGANGSPEGELS
Der letzte Schritt beim Einstellen, Installieren und Anschließen des DSP 600 ist das Einstellen der korrekten
Eingangspegel. Der DSP 600 verfügt über keine Eingangspegelregler. Die Einstellung des Eingangspegel muss über den
L/R-Ausgangspegel des angeschlossenen Mischpults (oder einer anderen Audiosignalquelle) erfolgen. Abhängig von der
im Setup-Menü gewählten Anschlussvariante werden die Pegel der analogen oder digitalen (AES/EBU) Eingangssignale
angezeigt.
Abbildung 3-3: Beschaltungsbeispiel des Control Port
Frequenzbereich
Beschreibung
Sub
Subwoofer-Signale
Lo
Bass- bzw. Lo-Mid-Signale
Mid
Mitten-Signale
Hi
Hochton-Signale
Tabelle 3-4: Mögliche Frequenzbereiche der Ausgänge
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