DEUTSCH
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Lüfterrad (12) mit leichten Hammerschlägen am gerändelten Ende der Rotorwelle montieren und
die Lüfterradabdeckung (13) am hinteren Motordeckel einklemmen.
KV 32/ - KV 40/ - KV 50/- :
die vier Schrauben (45) für die Verbindung von Motorflansch (105)
und Halterung (3) lösen und entfernen. Den Motor auf die gewünschte Stellung drehen und die
Schrauben (45) wieder einschrauben.
9.
ANLASSEN
9.1
Gemäß der Unfallschutznormen
darf die Pumpe nur dann betrieben werden, wenn die Kupplung
(sofern vorhanden) ausreichend geschützt ist. Die Pumpe darf folglich erst angelassen werden,
nachdem kontrolliert wurde, ob die Kupplungs-Schutzvorrichtungen (92) korrekt montiert sind.
9.2
Die Pumpe erst einschalten, wenn sie ganz mit Flüssigkeit
gefüllt ist.
Vor dem Anlassen kontrollieren, ob die Pumpe gefüllt ist, den Fülldeckel (25) am Druckkörper
abnehmen und über das spezielle Loch ganz mit sauberem Wasser füllen. Dieser Vorgang sorgt
dafür, daß die Pumpe sofort korrekt funktioniert und die mechanische Dichtung ausreichend
geschmiert ist
Abb.F
. Der Fülldeckel muß anschließend sorgfältig wieder eingeschraubt werden.
Der trockene
Betrieb der Pumpe beschädigt die mechanische Dichtung, bezw. die
Dichtungspackung bleibend.
9.3
Den Schieber an der Ansaugseite ganz öffnen und den Auslaßschieber fast geschlossen halten.
9.4
Spannung geben und bei der dreiphasigen Ausführung die Drehrichtung kontrollieren; wenn der
Motor von der Lüfterradseite aus betrachtet wird, muß die Drehung im Uhrzeigersinn erfolgen
Abb. G
(siehe auch Pfeilrichtung am Lüfterraddeckel). Im gegenteiligen Fall müssen bei
abgehängter Stromversorgung zwei der Phasenleiter ausgetauscht werden.
9.5
Sobald der Hydraulikkreis ganz mit Flüssigkeit gefüllt ist, den Auslaßschieber allmählich bis zur
maximalen Öffnung öffnen.
9.6
Bei funktionierender Elektropumpe die Versorgungsspannung an den Motorklemmen
kontrollieren, die nicht mehr als +/-5% vom Nennwert abweichen darf (
Abb.H
).
9.7
Bei betriebener Gruppe kontrollieren, ob die Stromaufnahme des Motors den Daten des
Typenschilds entspricht.
10. ANHALTEN
10.1
Das Absperrorgan der Druckleitung schließen. Wenn an der Druckleitung ein Rückschlagorgan
vorgesehen ist, kann das Sperrventil an der Druckseite offen bleiben, sofern nach der Pumpe ein
Gegendruck vorhanden ist.
Für längeres Anhalten das Absperrorgan der Saugleitung und eventuell alle zusätzlichen
Kontrollvorrichtungen, falls vorgesehen, schließen.
11. VORSICHTSMASSNAHMEN
11.1
Die Elektropumpe darf im Verlauf einer Stunde nicht zu oft angelassen werden. Die zulässige
Höchstzahl ist wie folgt:
PUMPENTYP
MAX. ANLASSZAHL PRO STUNDE
KVC 30
KV 3-6-10
30
KV 32
10 ÷ 15
KV 40 - KV 50
5 ÷ 10
11.2
FROSTGEFAHR:
wenn die Pumpe bei Temperaturen unter 0°C längere Zeit nicht betrieben
wird, muß der Pumpenkörper über den Abflußstopfen (26)
Abb. I
vollkommen entleert werden,
damit eventuelle Risse an den hydraulischen Komponenten vermieden werden. Dieses Verfahren
empfiehlt sich auch bei langem Stillstand bei normalen Temperaturen.
Sicherstellen, daß austretende Flüssigkeit keine Sachen oder
Personen beschädigen kann. Dies gilt im besonderen für mit
Warmwasser betriebene Anlagen.
Den Auslaßdeckel erst dann wieder schließen, wenn die Pumpe erneut eingesetzt wird. Wenn die
Pumpe nach längerem Stillstand wieder in Betrieb gesetzt wird, müssen die zuvor aufgeführten
Vorgänge der Absätze "HINWEISE" und "ANLASSEN" wiederholt werden.
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