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ENDLOS-SCHWEISSMASCHINEN ZUM LICHTBOGENSCHWEISSEN MIT DEN
angebracht ist.
VERFAHREN MIG-MAG UND FLUX IN GEWERBE UND INDUSTRIE.
Verwenden Sie funktionsgerechte feuerhemmende Schutzkleidung und
Anmerkung: Im folgenden Text wird der Begriff "Schweißmaschine" gebraucht.
vermeiden Sie es, die Haut der vom Lichtbogen ausgehenden UV- und
Infrarotstrahlung auszusetzen; Schützen müssen sich mit Schirmen oder
nicht reflektierenden Vorhängen auch Dritte, die sich in der Nähe des
1. ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ZUM
Lichtbogens aufhalten.
LICHTBOGENSCHWEISSEN
- Lärmentwicklung: Wird bei besonders intensiven Schweißarbeiten ein täglich
Der Bediener muß im sicheren Gebrauch der Schweißmaschine ausreichend
auf die Person einwirkender Pegel von 85db(A) oder darüber erreicht (LEPd),
unterwiesen sein. Er muß über die Risiken bei den Lichtbogenschweißverfahren,
muß funktionsgerechte individuelle Schutzausrüstung benutzt werden.
über die Schutzvorkehrungen und das Verhalten im Notfall informiert sein.
(Siehe auch die Norm „EN 60974-9: Lichtbogenschweißeinrichtungen. Teil 9:
Errichten und Betreiben").
- Beim Übergang des Schweißstroms entstehen elektromagnetische Felder
(EMF) in der Nähe des Schweißstromkreises.
- Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit dem Schweißstromkreis; die von der
Die elektromagnetischen Felder können medizinische Hilfen beeinträchtigen (z.
Schweißmaschine bereitgestellte Leerlaufspannung ist unter bestimmten
B. Herzschrittmacher, Atemhilfen oder Metallprothesen).
Umständen gefährlich.
Für die Träger dieser Hilfen müssen angemessene Schutzmaßnahmen getroffen
- Das Anschließen der Schweißkabel, Prüfungen und Reparaturen dürfen nur
werden, beispielsweise indem man ihnen der Zugang zum Betriebsbereich der
ausgeführt werden, wenn die Schweißmaschine ausgeschaltet und vom
Schweißmaschine untersagt.
Diese Schweißmaschine genügt den technischen Produktstandards für den
Versorgungsnetz genommen ist.
ausschließlichen Gebrauch im Gewerbebereich und für berufliche Zwecke. Die
- Bevor Verschleißteile des Brenners ausgetauscht werden, muß die
Einhaltung der Basisgrenzwerte, die für die Einwirkung elektromagnetischer
Schweißmaschine ausgeschaltet und vom Versorgungsnetz genommen
Felder auf den Menschen im häuslichen Umfeld gelten, ist nicht sichergestellt.
werden.
- Die Elektroinstallation ist im Einklang mit den einschlägigen Vorschriften und
Der Bediener muss die folgenden Vorkehrungen treffen, um die Einwirkung
Unfallverhütungsbestimmungen vorzunehmen.
elektromechanischer Felder zu reduzieren:
- Die Schweißmaschine darf ausschließlich an ein Versorgungsnetz mit
- Die beiden Schweißkabel sind möglichst nahe beieinander zu fixieren.
geerdetem Nullleiter angeschlossen werden.
- Der Kopf und der Rumpf sind so weit wie möglich vom Schweißstromkreis
fernzuhalten.
- Stellen Sie sicher, daß die Strombuchse korrekt mit der Schutzerde verbunden
- Die Schweißkabel dürfen unter keinen Umständen um den Körper gewickelt
ist.
werden.
- Die Schweißmaschine darf nicht in feuchter oder nasser Umgebung oder bei
- Beim Schweißen darf sich der Körper nicht inmitten des
Regen benutzt werden.
Schweißstromkreises befinden. Halten Sie beide Kabel auf derselben
- Keine Kabel mit verschlissener Isolierung oder gelockerten Verbindungen
Körperseite.
benutzen.
- Schließen Sie das Stromrückleitungskabel möglichst nahe der Schweißnaht
- Ist eine Einheit zur Flüssigkeitskühlung vorhanden, darf diese nur bei
an das Werkstück an.
ausgeschalteter und vom Versorgungsnetz getrennter Schweißmaschine
- Nicht nahe neben der Schweißmaschine, auf der Schweißmaschine sitzend
oder an die Schweißmaschine gelehnt schweißen (Mindestabstand: 50 cm).
befüllt werden.
- Keine ferromagnetischen Objekte in der Nähe des Schweißstromkreises
lassen.
- Mindestabstand d= 20 cm (Fig. N)
- Schweißen Sie nicht auf Containern, Gefäßen oder Rohrleitungen, die
entflammbare Flüssigkeiten oder Gase enthalten oder enthalten haben.
- Gerät der Klasse A:
- Arbeiten Sie nicht auf Werkstoffen, die mit chlorierten Lösungsmitteln
Diese Schweißmaschine genügt den Anforderungen des technischen
gereinigt worden sind. Arbeiten Sie auch nicht in der Nähe dieser
Produktstandards für den ausschließlichen Gebrauch im Gewerbebereich und
Lösungsmittel.
zu beruflichen Zwecken. Die elektromagnetische Verträglichkeit in
- Nicht an Behältern schweißen, die unter Druck stehen.
Wohngebäuden einschließlich solcher Gebäude, die direkt über das öffentliche
- Entfernen Sie alle entflammbaren Stoffe (z. B. Holz, Papier, Stofffetzen o. ä.)
Niederspannungsnetz versorgt werden, ist nicht sichergestellt.
- Sorgen Sie für ausreichenden Luftaustausch oder geeignete Hilfsmittel, um
die beim Schweißen in Lichtbogennähe freiwerdenden Rauchgase
abzuführen. Es ist systematisch zu untersuchen, welche Grenzwerte für die
jeweilige Zusammensetzung, Konzentration und Einwirkungsdauer der
ZUSÄTZLICHE
Schweißabgase gelten.
-
SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
- Die Gasflasche (falls benutzt) muß vor Wärmequellen einschließlich
SCHWEISSARBEITEN:
Sonneneinstrahlung geschützt werden.
- in Umgebungen mit erhöhter Stromschlaggefahr
- in beengten Räumen
- in Anwesenheit entflammbarer oder explosionsgefährlicher Stoffe
MUSS ein "verantwortlicher Fachmann" eine Abwägung der Umstände
vornehmen. Diese Arbeiten dürfen nur in Anwesenheit weiterer Personen
,
*
)
- Sorgen Sie für eine funktionsgerechte elektrische Isolierung der Elektrode,
durchgeführt werden, die im Notfall eingreifen können.
des Werkstückes und nahegelegener (zugänglicher) geerdeter Metallteile.
Es MÜSSEN die technischen Schutzmittel verwendet werden, die in 7.10; A.8;
Dazu reicht es im Normalfall aus, zweckentsprechende Handschuhe,
A.10 der Norm „EN 60974-9: Lichtbogenschweißeinrichtungen. Teil 9:
Schuhwerk, Kopfbedeckung und Kleidung zu tragen, sowie Trittbretter und
Errichten und Betreiben" genannt sind.
isolierende Teppiche zu benutzen.
- MUSS das Schweißen verboten werden, wenn die Schweißmaschine oder das
- Schützen Sie stets die Augen mit Blendglas, das an Masken oder Helmen
Drahtvorschubsystem vom Bediener getragen werden (etwa an Riemen).
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1.
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2. EINFÜHRUNG UND ALLGEMEINE
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BESCHREIBUNG ..................................................... 18
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2.1 EINFÜHRUNG .....................................................................................
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5.5.6 Anschluß des Wasserkühlaggregates G.R.A. (nur in der
2.2 HAUPTEIGENSCHAFTEN ..................................................................
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Version R.A.) (ABB. H) ................................................................
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2.3 WELCHE METALLE KÖNNEN GESCHWEISST WERDEN................
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2.4 SERIENMÄSSIGES ZUBEHÖR ..........................................................
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2.5 AUF ANFRAGE ERHÄLTLICHES ZUBEHÖR .....................................
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3. TECHNISCHE DATEN.............................................. 18
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3.1 TYPENSCHILD MIT DEN GERÄTEDATEN.........................................
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3.2 SONSTIGE TECHNISCHE DATEN:.....................................................
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6.
... 20
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4. BESCHREIBUNG DER SCHWEISSMASCHINE ..... 18
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4.1 EINRICHTUNGEN FÜR STEUERUNG, EINSTELLUNG UND
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ANSCHLUSS .......................................................................................
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4.1.1 Schweissmaschine .....................................................................
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4.1.2 Drahtzuführung ...........................................................................
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4.2 THERMISCHER SCHUTZ ...................................................................
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4.3 SCHUTZ GEGEN UNZUREICHENDEN DRUCK IM
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WASSERKÜHLKREISLAUF ................................................................
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7. WARTUNG................................................................ 20
5. INSTALLATION......................................................... 19
7.1 PLANMÄSSIGE WARTUNG ................................................................
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5.1 EINRICHTUNG ....................................................................................
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7.1.1 Brenner .......................................................................................
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5.2 ANHEBEN DER SCHWEISSMASCHINE............................................
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7.1.2 Drahtzuführung ...........................................................................
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5.3 LAGE DER SCHWEISSMASCHINE....................................................
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7.2 AUSSERPLANMÄSSIGE WARTUNG .................................................
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5.4.1 Hinweise .....................................................................................
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8. STÖRUNGEN UND GEBRAUCHSPROBLEME ...... 20
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5.4.3 Spannungswechsel ....................................................................
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5.5 ANSCHLÜSSE DES SCHWEISSSTROMKREISES
ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
5.5.1 Verbindung mit der Gasflasche
ZUM LICHTBOGENSCHWEISSEN
5.5.2 Verbindung mit der Drahtzuführung
5.5.3 Anschluß Schweißstrom-Rückleitungskabel
5.5.4 Anschluß des Brenners
5.5.5 Empfehlungen
5.6 EINLEGEN DER DRAHTSPULE
5.7 AUSTAUSCH DER DRAHTFÜHRUNGSSEELE IM BRENNER
5.7.1 Spiralförmige Führungsseele für Stahldraht
5.7.2 Führungsseele aus synthetischem Material für
Aluminiumdraht
SCHWEISSEN: VERFAHRENSBESCHREIBUNG
6.1 ÜBERTRAGUNGSARTEN DES ELEKTRODENDRAHTES
6.1.1 Short arc (Kurzlichtbogen)
6.1.2 Spray arc (Sprühlichtbogen)
6.2 EINSTELLUNG DER SCHWEISSPARAMETER
6.2.1 Schutzgas
6.2.2 Schweißstrom
6.2.3 Lichtbogenspannung
6.2.4 Qualität der Schweißnaht
5.4 NETZANSCHLUSS
5.4.2 Stecker und Buchse
S.
INHALTSVERZEICHNIS
DEUTSCH
S.