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– Frischwassertank [Festwand- oder
Membrantank (G4)] mit Wasser auffül-
len.
– Gewünschtes Reinigungsmittel in der
vorgeschriebenen Dosierung beigeben.
Dosierung unbedingt beachten!
– Tankdeckel (D1) schliessen.
– Kein Wasser über Ansaugstutzen (G7)
schütten.
Einstellen der Saugdüse
Die ideale Einstellung ist abhängig von den
verwendeten Sauglippen, dem Anpress-
druck und dem Einstellwinkel. Der Nei-
gungswinkel so einstellen bis die optimale
Saugwirkung erreicht ist.
Die Grundeinstellung des Anstellwinkels der
Saugdüse wird von Wetrok eingestellt.
Weitere Einstellungen können durch
Drehen an den Stellschrauben (A1+ A2)
erreicht werden. Die Stellschraube (A1) ver-
stellt den Anpresswinkel zur Bodenober-
fläche. Mit der Stellschraube (A2) kann die
Höhe und somit der Anpressdruck der
Sauglippen an die Bodenoberfläche einge-
stellt werden. Die Sauglippen passen sich
mit Hilfe des Stützrades der Saugdüsen
(A3) der Bodenoberfläche jederzeit an.
3.5 Bedienen
Inbetriebsetzung der Maschine
Überprüfen
B-Modelle:
– NOT-STOP-Stecker (I1 / K1 ) eingesteckt
und in Funktion (Ladegerätkabel ent-
fernt).
E-Modelle:
– NOT-STOP-Stecker (I1 / K1) eingesteckt
und in Funktion. Das Verbindungskabel
zur 230 V / 50 Hz Steckdose ange-
schlossen.
– Bürstengehäuse (D4) senken durch
Fussbetätigung des Bürstenabsenk-
pedals (C1). Wasserzufuhr und Drehen
der Bürsten startet automatisch.
– Saugdüse von Hand mit Düsenab-
senkhebel (A6) absenken. Saugfunktion
startet automatisch.
– Je nach Verschmutzungsgrad soll die
Wassermenge anhand der Wasser-
mengendosierung (A7 / I2) nachreguliert
werden.
– Wegfahren. Sofort wegfahren, wenn der
Bürstenmotor eingeschaltet ist, sonst
können ringförmige Abriebstellen entste-
hen. Im Stillstand von länger als 3 Se-
kunden soll die Bürstenfunktion abge-
schaltet werden.
A-Modelle:
– Schalter für Fahrrichtung (H1) nach oben
= Vorwärtsfahrt
– Schalter für Fahrrichtung (H1) nach
unten = Rückwärtsfahrt
– Drücken der Fahrhebel an die Führungs-
deichsel (A11/A5).
– Durch Drehen am Potentiometer (H2) im
Uhrzeigersinn, kann die Vorwärtsfahr-
geschwindigkeit reguliert werden. Wird
der Fahrantrieb überlastet, leuchtet die
rote Lampe (H4) auf und der Fahrmotor
(D6) wird automatisch ausgeschaltet.
Nach einer Wartezeit von ca. 45 Sek.,
muss die Reset-Taste (H3) kurz gedrückt
werden und der Fahrmotor wird wieder
freigeschaltet.
Arbeitsmethodik
– Beim Arbeiten in Bahnen den Rand der
bereits gereinigten Fläche beim näch-
sten Durchgang nochmals ca. 3 – 5 cm
breit überdecken.
– Wasserzufuhr und Fahrgeschwindigkeit
je nach Verschmutzungsgrad des Bo-
dens dosieren.
– Boden vor und hinter der Maschine
beobachten. Immer genügend Wasser
zuführen. Der gelöste Schmutz soll mit
möglichst viel Flüssigkeit weggespült
und abgesaugt werden.
– Stark verschmutzte Böden (auch vor
einer Grundreinigung) zuerst mit Reini-
gungslösung gut benetzen und diese
einige Minuten einwirken lassen.
Notbremse
(alle Modelle)
Bei plötzlich auftretenden Hindernissen
kann die Maschine durch Ziehen des NOT-
STOP-Hebels (I1) abrupt zum Stillstand ge-
bracht werden (siehe K1).
Fahrten im Gefälle
(A-Modelle)
Wird eine abfallende Fläche befahren, kann
die Geschwindigkeit der Maschine mittels
des Fahrgeschwindigkeits-Potentiometers
(H2) reguliert werden. Es dürfen nur Stei-
gungen, resp. Gefälle von max. 2% befah-
ren werden.
Batterie-Entladekontrolle
(B1– B3)
Die Angaben entsprechen für eine 100Ah /
24V Batterie: Einsatzdauer 2.40 – 3.00 Std.
Bei voll geladenen Batterien leuchtet die
grüne Kontrollampe (B1). Das Aufleuchten
der gelben Lampe (B2) signalisiert die bal-
dige Entladung (Einsatzdauer noch ca. 15-
30 Min.). Die endgültige Entladung wird rot
angezeigt (B3). Bei Aufleuchten der roten
Kontrolllampe (B3) Arbeit sofort unterbre-
chen und Batterie aufladen. Der Saug-
motor und die Bürstenmotoren mit der
Wasserzufuhr werden gleichzeitig ausge-
schaltet.
Arbeitsende und Batterien wieder aufladen
(siehe Kap. 4.3)
HINWEIS:
– Die rote LED (B3) leuchtet teilweise auch
während dem Ladevorgang.
Schaumbildungskontrolle
(B4 / rote LED
blinkt)
– Der Schmutzwassertank ist voll. Tank
muss entleert werden.
– Kurze Betätigung des Schlüsselhaupt-
schalters (B5) AUS – EIN.
E – Modell:
Netzkabel kurz ausstecken.
Die LED erlischt wieder.
Bürstendruckeinstellung
Die Maschine ist mit einer Grundeinstellung
von Wetrok mit ca. 270 N eingestellt.
Bürstenabsenkung
Durch die Fussbetätigung des Bürstenab-
senkpedals (C1) wird das Bürstengehäuse
(D4) gesenkt. Zugleich wird automatisch die
Wasserzufuhr aktiviert.
Saugdüsenabsenkung
Durch Absenken der Saugdüsen mit Hilfe
des Düsenabsenkbügels (A6) wird automa-
tisch der Saugmotor eingeschaltet.
Wassermengenregulierung
Je nach Verschmutzungsgrad kann die
Menge anhand der Wassermengendo-
sierung (A7 / I2) reguliert werden.
HINWEIS:
– Die Wassermengendosierung (A7 / I2)
sollte bei Nichtgebrauch der Maschine
auf Stellung 0 gestellt werden!
Entleeren des Schmutzwassertanks
(G3 / G6)
Der Schmutzwassertank (G3 / G6) verfügt
über eine elektronische Abstellvorrichtung.
Bei Erreichen des maximalen Niveaus
durch Wasser oder Schaum wird der Saug-
motor automatisch ausgeschaltet. (LED B4
blinkt).
Vor jeder Entleerung Maschine
abstellen.
Entleerung mittels Ablassschlauch
(A9)
Tank mit sauberem Wasser ausspülen.
Bei jedem Wasserwechsel muss der
Schmutzwassertank (G3 / G6) komplett
entleert werden. Bei jedem Wasserwechsel
muss der Frischwasserfilter (G5) heraus-
genommen und unter laufendem Wasser
ausgespült werden.
3.6 Ausschalten
Die Maschine muss beim Verlassen gegen
unbeabsichtigtes Bewegen gesichert sein.
– Bürstengehäuse (D4) und Saugdüsen
(A5 / D9) abheben.
– Wasserzufuhr mit Wasserdosierung (A7
/ I2) schliessen.
– Schlüssel zum Schlüsselhauptschalter
(B5) zurückdrehen und abziehen.
– Wird die Maschine auf einer geneigten
Fläche abgestellt. Arbeitselemente auf
den Boden absenken. Siehe Punkt 3.1.
HINWEIS:
– Der gewichtete Effektivbeschleuni-
gungswert dem die Arme der Betreiber
unterworfen sind (nach ISO 5349) liegt
unter 2.5 m/s
2
.
4. Wartung und Reinigung
4.1 Sicherheitsvorschriften
Warnung:
– Batterien enthalten Schwefelsäure.
Nicht einnehmen! Ätzend. Haut und
Augenkontakt vermeiden.
– Beim Laden der Batterien besteht Ex-
plosionsgefahr durch Knallgas, das
entstehen kann.
Gefahr von schweren Verletzungen!