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tung des Pneumatikwerkzeuges entsprechend den Empfehlungen der
Bedienanleitung wird ein unnötiges Ansteigen des Schwingungspegels
vermieden. Es dürfen keine verschlissenen oder schlecht angepasste
Aufsätze verwendet werden, da dies zu einer bedeutenden Zunahme des
Schwingungspegels führen kann. Die Auswahl, die Wartung und der Aus-
tausch des verschlissenen, eingesetzten Werkzeuges erfolgt nach den
Empfehlungen der Bedienanleitung. Dadurch wird ein unnötiger Anstieg
des Schwingungspegels vermieden. Dort, wo es möglich ist, sollte eine
verdeckende Montage durchgeführt werden. Wenn die Möglichkeit be-
steht, muss man das Gewicht des Werkzeuges im Ständer, Spanner oder
Äquivalent abstützen. Das Werkzeug ist mit einem leichten, aber sicheren
Gri
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und unter der Berücksichtigung der erforderlichen Reaktionskräfte
festzuhalten, denn die Gefährdung durch die Schwingungen ist gewöhn-
lich größer, wenn die Kraft des Gri
ff
es höher ist.
Zusätzliche Sicherheitshinweise bzgl. pneumatischer Werkzeuge
Die Druckluft kann ernsthafte Verletzungen hervorrufen und deshalb muss
man:
- wenn das Werkzeug nicht genutzt wird, vor dem Austauschen von Zube-
hör oder beim Ausführen von Reparaturen immer die Luftzufuhr sperren,
den Schlauch mit dem Luftdruck entleeren und das Werkzeug von der
Luftzufuhr trennen;
- den Luftstrom niemals auf sich oder irgendjemand anders richten.
Ein Schlag mit dem Schlauch kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Deshalb sind regelmäßige Kontrollen in Bezug auf lose Schläuche und
Verbinder durchzuführen. Die kalte Luft muss von den Händen fern ge-
halten werden. Am Lufteintritt eines Schlag- oder Pneumatik- und Hyd-
raulikwerkzeuges dürfen keine Schnellverbinder verwendet werden, son-
dern Verbindungsstücke mit Gewinde, die aus gehärtetem Stahl (oder aus
einem Material mit ähnlicher Festigkeit) gefertigt sind. Jedesmal wenn Uni-
versalsteckverbinder zum Zudrehen (sog. Klauenkupplungen) verwendet
werden, muss man Sicherungsbolzen und Verbinder einsetzen, die gegen
eine mögliche Beschädigung der Verbindungen zwischen den Schläuchen
sowie zwischen dem Schlauch und dem Werkzeug schützen. Der für das
Werkzeug vorgegebene maximale Luftdruck darf nicht überschritten wer-
den. Der Luftdruck hat eine kritische Bedeutung für die Sicherheit und be-
ein
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usst die Leistungsfähigkeit in Systemen mit geregeltem Drehmoment
und in Werkzeugen mit konstanten Umdrehungen. In solch einem Fall
müssen die Anforderungen bzgl. der Länge und des Schlauchdurchmes-
sers eingehalten werden. Beim Herumtragen des Werkzeuges darfs es nie
am Schlauch gehalten werden.
BETRIEBSBEDINGUNGEN
Es ist sicherzustellen, dass die Versorgungsquelle der Druckluft einen
ausreichenden Betriebsdruck und einen erforderlichen Luftdurch
fl
uss lie-
fert. Ist der Versorgungsdruck zu hoch, dann ist ein Druckminderer mit
Sicherheitsventil einzusetzen. Das Druckluftwerkzeug ist über ein Filter
und Öler zu versorgen. Damit wird die Luft gereinigt und geölt. Der Zu-
stand des Filters und des Ölers vor jedem Einsatz prüfen und gegebenen-
falls das Filter reinigen und das Öl in dem Öler ergänzen. Damit werden
entsprechende Betriebsbedingungen des Werkzeuges gewährleistet und
seine Lebensdauer verlängert.
Die Reaktionsstange entsprechend der jeweiligen Anwendung anpassen.
Werden zusätzliche Halter oder Ständer verwendet, dann ist sicherzustel-
len, dass das Werkzeug sicher und einwandfrei befestigt wurde.
Eine entsprechende Arbeitsstellung annehmen, damit man einer norma-
len oder unerwarteten Werkzeugbewegung infolge der Drehmomentein-
wirkung entgegen wirken kann.
Die Hände und andere Körperteile dürfen nicht im Wirkungsbereich der
Reaktionstange gehalten werden, da dies zu ernsthaften Verletzungen
führen kann.
Die erforderlichen Steckschlüssel und andere Einsatzwerkzeuge sollen
zu dem Einsatz mit Druckluftwerkzeugen geeignet sein. Die verwendeten
Einsatzwerkzeuge sollen einwandfrei, sauber und unbeschädigt sein und
ihre Größe zu den Mitnehmerabmessungen angepasst sein. Die Verände-
rung der Schlüssel oder Mitnehmersitze ist verboten.
BENUTZUNG DES WERKZEUGES
Vor jedem Gebrauch des Werkzeuges ist sicherzustellen, dass kein Be-
standteil der Druckluftinstallation beschädigt ist. Wurden Beschädigungen
festgestellt, dann sollten die beschädigten Bestandteile gegen neue aus-
getauscht werden.
Vor jedem Gebrauch der Druckluftinstallation ist die im Inneren des Werk-
zeuges, Kompressors und Leitungen abgesetzte Feuchtigkeit zu beseitigen.
Anschluss des Werkzeuges an die Druckluftinstallation
In der Abbildung wird der empfohlene Anschluss des Werkzeuges an die
Druckluftinstallation dargestellt. Der dargestellte Anschluss gewährleistet
die beste Ausnutzung des Werkzeuges und wird zur Verlängerung der Be-
triebsdauer beitragen.
Einige Tropfen Öl mit der Viskosität SAE 10 zu dem Lufteinlauf einlassen.
An das Lufteinlaufgewinde ein entsprechendes Endstück zur Befestigung
des Druckluftschlauches sicher und fest anschließen. (II)
An dem Werkzeugmitnehmer ein entsprechendes Endstück befestigen.
Zu dem Einsatz an den Druckluftwerkzeugen nur Zubehörteile ver-
wenden, die für den Einsatz mit Stoßwerkzeugen geeignet sind.
Die gewünschte Drehrichtung einstellen. Buchstabe F bedeutet Drehrich-
tung im Uhrzeigersinn, Buchstabe R – die Drehrichtung gegen Uhrzeiger-
sinn.
Dort wo möglich ist, die Druckhöhe einstellen (Drehmoment).
Das Werkzeug an die Druckluftinstallation anschließen, dabei Schlauch
mit dem Innendurchmesser von 1/2” verwenden. Sicherstellen, dass die
Schlauchfestigkeit zumindest 1,38MPa beträgt . (III)
Das Werkzeug für einige Sekunden in Betrieb setzen um sicherzustellen,
dass keine verdächtige Geräusche oder Vibrationen entstehen.
Einsatz der Steckschlüssel
Vor dem Anziehen der Schrauben oder Mutter mit dem Schlüssel, die
Schrauben oder Mutter von Hand aufsetzen und umdrehen (zumindest
zwei Umdrehungen) Sicherstellen, dass die Schlüsselweite zu dem ge-
lösten oder angezogenen Teil entsprechend angepasst wird. Falsche Aus-
wahl der Schlüsselweite kann zur Beschädigung bzw. Zerstörung sowohl
des Schlüssels als auch der Schraube oder Mutter führen.
Lösen und Anziehen
Druck in der Druckluftinstallation einstellen, damit die max. Betriebsdruck-
höhe des jeweiligen Werkzeuges nicht überschritten wird.
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