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EUTSCH
Löschen Sie Junk-E-Mails: Leiten Sie keine Ketten-E-Mails weiter!
Falls Sie Zweifel an der Viruswarnung in einer Ketten-Email haben,
sollten Sie eine der zahlreichen Websites aufsuchen, die regelmäßig
über neue "Hoaxes" informieren. Öffnen Sie nie die Anhänge
kommerzieller E-Mails, die Sie ungebeten erhalten haben, und
klicken Sie nicht auf Hyperlinks, die in solchen Werbungen
enthalten sind.
Schließen Sie das Vorschaufenster Ihres Posteingangs: Dadurch
verhindern Sie, dass verdächtige E-Mails automatisch angezeigt
werden. Einige spezielle Virentypen ("Würmer") können im Text
einer E-Mail verborgen sein. Das heißt, sie können Ihren Computer
infizieren, wenn sie automatisch in die Vorschau kommen.
1. Sollte Ihr Vorschaufenster geöffnet sein, klicken Sie in der Funk-
tionsleiste auf Ansicht und wählen im angezeigten Menü die
Option Layout.
2. Klicken Sie in das Feld neben
Vorschaufenster anzeigen
, um die
Markierung zu entfernen.
Sichern Sie Ihr Adressbuch: Viele Viren verbreiten sich, indem sie
sich selbsttätig an jeden Kontakt in Ihrem Adressbuch weiterleiten.
Um dies zu vermeiden, können Sie in Ihrem Adressbuch einen
Täuschungseintrag mit der Bezeichnung "000000" vornehmen.
Dieser Kontakt erscheint als erster im Adressbuch. Sollte ein Virus
versuchen, sich an sämtliche Kontakte zu verschicken, wird er
durch diesen ersten vorgetäuschten Eintrag blockiert. In diesem Fall
erhalten Sie entweder eine Fehlermeldung wegen einer ungültigen
Email-Adresse oder die Email verbleibt im Ordner
Entwürfe
oder
Postausgang
.
Löschen Sie sie dann einfach aus dem entsprechenden Ordner und
denken Sie daran, sie anschließend auch aus dem Ordner
Gelöschte
Objekte
dauerhaft zu löschen.
Fertigen Sie regelmäßig Sicherungskopien an: Indem Sie regelmäßig
Kopien Ihrer persönlichen Dateien auf CDs oder DVDs erstellen
und diese an einem sicheren Ort aufbewahren, verlieren Sie keine
wertvollen Daten, falls doch einmal ein zerstörerischer Virus Ihren
Computer infiziert.
Sichern Sie Ihre Internetverbindung ab
Was ist eine Firewall?
Eine Firewall ist ein Programm, das den unbefugten Zugriff auf oder
von einem privaten Netzwerk verhindert. Es schützt Ihren Inter-
netanschluss wie ein Schutzschild vor einem unerwünschten
Verbindungsaufbau, um möglicherweise die Kontrolle über Ihren
Computer zu gewinnen und Viren oder schädliche Programme zu
installieren und/oder weiterzugeben. Jede Verbindung zu Ihrem
Computer wird überwacht – Programme, die versuchen, ohne Ihre
Erlaubnis Informationen zu empfangen, werden festgestellt,
woraufhin die Firewall einen Alarm abgibt. Anschließend können
Sie entscheiden, ob Sie die Verbindung zulassen wollen. Falls sie zu
einem Programm gehört, dass Sie momentan benutzen, werden Sie
dies in der Regel zulassen (z.B. eine Verbindung für ein Online-
Spiel zu einem Multi-Player-Server oder für die Inhaltsaktualis-
ierung einer Enzyklopädie).
Benutzen Sie eine Firewall:
Es sind eine ganze Reihe von Firewalls erhältlich, die Sie im
Computerfachhandel kaufen oder aus dem Internet herunterladern
können. Windows XP hat eine integrierte Firewall, die Sie sofort
einsetzen können:
1. Dazu klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Netzwerk- und
Internetverbindungen Netzwerkverbindungen
2. .Wählen Sie die Internet-
verbindung, die Sie schützen
wollen, und klicken Sie dann
auf
Einstellungen dieser
Verbindung ändern, oder
klicken Sie das Symbol für die
Internetverbindung mit der
rechten Maustaste an und wäh-
len Sie dann Eigenschaften.
3. Klicken Sie im Eigenschaften-
fenster auf die Karte Erweitert:
4. Im Abschnitt
Windows-Firewall
müssen Sie das Kästchen markieren. Klicken Sie anschließend
auf OK, um die Firewall zu aktivieren.
5. Sie werden feststellen, dass Ihre Verbindung nun mit einem
kleinen Schlosssymbol als Hinweis darauf versehen ist, dass sie
geschützt ist.
Anpassen der Internet Explorer-Sicherheitseinstellungen
Internetsites verwenden kleine Dateien, „Cookies“ genannt, um
Informationen über einen Benutzer und dessen Vorlieben zu
gewinnen. Durch Anpassen der Sicherheitseitseinstellungen Ihres
Internetbbrowsers können Sie festlegen, wie viele – oder wie
wenige – Informationen Sie von einer Website zulassen wollen. Die
mittlere Sicherheitsstufe ermöglicht ein sicheres Surfen und ist für
die meisten Internetsites geeignet.
Si rufen Sie die Internet Explorer-Sicherheitseinstellungen auf:
1. Klicken Sie im Internet Explorer auf Extras > Internetoptionen.
2. Wählen Sie die Karte Sicherheit und bewegen Sie den Schieber,
um eine Sicherheitsstufe einzustellen.
Spyware-Infektionen verhindern
Was ist Spyware?
Spyware bezieht sich auf generell unerwünschte Programme, die,
während Sie mit dem Internet verbunden sind, auf Ihren Computer
heruntergeladen werden – häufig ohne Ihr Wissen. Nachdem so ein
Programm Ihren Computer infiziert hat, kann es Ihr Surfaktivitäten
ausforschen, persönliche Information sammeln, Pop-up-
Einblendungen erscheinen lassen oder sogar die Konfiguration Ihres
Computers verändern. Spyware verbraucht die Ressourcen Ihres
Computers; kann die Internetverbindung oder das gesamte Comput-
ersystem verlangsamen und sogar Systemabstürze verursachen.
Mitunter wird sie von skrupelosen Firmen benutzt, um auszu-
forschen, welche Websites Sie besuchen und dadurch Ihre Surfge-
wohnheiten zu ermitteln, und um zielgerichtet
Werbeeinblendungen auf Ihrem Bildschirm erscheinen zu lassen.
Teilweise geht Spyware jedoch über das bloße Verfolgen solcher
Aktivitäten hinaus und überwacht Tasteneingaben, erfasst
Kennwörter und andere Funktionen, was ein potentielles Sicherheit-
srisiko darstellt.
Antispy-Programme herunterladen und benutzen
Herkömmliche Antivirus-Programme und Firewalls bieten keinen
Schutz vor derart betrügerischer oder unerwünschter Software. Sie
müssen sich daher spezielle Software herunterladen, um sie von
Ihrem Computer zu entfernen.
Wirksame Antispy-Tools können Sie sich kostenlos aus vielen
Quellen herunterladen, einschließlich der Microsoft-Website. Diese
Programme helfen Ihnen, Spyware-Anwendungen zu finden und zu
entfernen, um so Ihre Privatsphäre zu schützen und sicherzus-
tellen, dass Ihr Computer störungsfrei läuft. Sein Sie vorsichtig!
Einige arglistige Programme geben zwar vor, Spyware zu stoppen,
installieren sie aber stattdessen auf Ihrem Computer und