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DE | 10 Funktionen Zusatzplatine 2
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10 Funktionen Zusatzplatine 2
310/410
320/470
170
160 Flat
300 Flat
Auf der Steuerungskonsole befinden sich
3 Steckplätze (bei 170er- und Flat-Geräten
2 Steckplätze) für optionale Zusatzplatinen
(ZP1 oder ZP2). Die Kombination der Platinen
ist frei wählbar. Die Installation erfolgt gemäß
Zubehöranleitung.
DIP-Schalter-Einstellmöglichkeiten
(nur 1 Funktion einstellbar)
●
Druckkonstante Steuerung der Ventilatoren
●
Filterüberwachung über Druckmesssensor
10.1 Druckkonstante Steuerung der
Ventilatoren
i
Die Lüftungsstufen und Betriebsarten
lassen sich im druckkonstanten Betrieb
nicht verstellen. Die Funktionen sind
gesperrt.
i
Bei Parameter „Druckkonstanter Betrieb“
auf
ja
lnitialisierung: Lüftungsgerät
läuft 3 Minuten mit Referenz-Volumen-
strom und ermittelt den Druck im Luft-
kanal. Danach läuft der per DIP-Schalter
ausgewählte Ventilator mit dem ermit-
telten Kanaldruck. Der andere Ventila-
tor fördert den gleichen Volumenstrom.
Die Ventilatoren können optional auch druck-
konstant (statt volumenstromkonstant) gere-
gelt werden.
Die Druckmessung erfolgt in der Zuluft- oder
Abluftleitung, je nach Montageort des Druck-
sensors. Der jeweilige Ventilator wird als
Masterventilator geregelt, der andere (Slave-
ventilator) wird mit gleichem Volumenstrom
betrieben wie der Masterventilator.
Zur Aktivierung des druckkonstanten Betriebs
und zur Eingabe der Grenzwerte für die
Druckkonstanzregelung
Kapitel 6.12.
Bei Änderung des Druckverlustes an der
Zuluftleitung (Beispiel Umschaltung am
Tellerventil) ändert sich der Druck und der
Masterventilator regelt sich wieder auf seinen
Referenzdruck ein.
Referenzvolumenstrom
Der Referenzvolumenstrom ist in der Parame-
tergruppe
Druckkonstanz
einstellbar
Kapi-
tel 6.12.
Öffnen Sie zum Einstellen eines gewünschten
Volumenstromes in Nennlüftung alle Ventile
komplett.
Das Gerät wird initialisiert und ermittelt den
Druckabfall am Differenzdrucksensor bei ein
-
gestellten Volumenstrom (Referenzdruck).
Das Lüftungsgerät wird so geregelt, dass der
Referenzdruck innerhalb eines festgelegten
Toleranzbereichs stabil bleibt.
Referenzdruck
Der Referenzdruck ist in der Parametergrup-
pe
Druckkonstanz
einstellbar
Kapitel 6.12.
Geben Sie hier den vom Planungsbüro be-
rechneten Druck ein. Dieser wird bei Betrieb
konstant gehalten.
10.2 Filterüberwachung mit Druckmess-
sensor
Alternative Überwachung der Filter-Nutzungs-
zeiten per Druckmesssensor.
Dabei wird bei sauberen Filtern für jeden
Volumenstrom (FL, RL, NL, IL) ein Differenz
-
druck ermittelt und eine Druckverlustkennlinie
hinterlegt.
Mit Parameter
zulässiges Delta p
wird die ma-
ximal zulässige Druckerhöhung in % vorgege-
ben
Kapitel 6.13.
i
Vor Aktivierung der Filterüberwachung
unbedingt neue Luftfilter in das Lüftungs
-
gerät einsetzen.
i
Bei Parameter „Filterüberwachung“ auf
ja
wird das Lüftungsgerät auf den aktuel-
len Druckverlust eingestellt – das Gerät
durchläuft für 10 Minuten den gesamten
Volumenstrombereich von RL zu IL.
Diese lnitialisierung erfolgt jedesmal,
wenn der Filterwechsel quittiert wird.
Für Zusatzinformationen zur Filterüberwa-
chung
Zubehöranleitung.