LU-VE ALFA, Руководство по эксплуатации продукта

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AHE00049 2002
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Alfa LU-VE ist eine eingetragene Marke der LU-VE Group.
Alfa LU-VE behält sich Spezifikationsänderungen ohne vorherige Ankündigung vor.
Es gilt zu bedenken, dass die Gesamtmenge der abzuführenden Wärme effektiv durch die maxi-
male Auslegungs-Luftmenge und die Auslegungs-Lufteintrittstemperatur bestimmt wird, wobei
die Luft nach Durchströmen des Wärmetauschers ungehindert abfließen können muss. Jedwede
Beeinträchtigung kann die Leistung des Wärmetauschers nachteilig beeinflussen. Wenden Sie sich
im Zweifelsfall stets an Alfa LU-VE.
3.2 Heben
Luftgekühlte Verflüssiger und Gaskühler können mit einem Flaschenzug von oben angehoben wer-
den. Stellen Sie sicher, dass das Gewicht gleichmäßig über alle Hebeösen verteilt wird. Im Fall von
langen Wärmetauschern kann die Verwendung eines Hebebalkens erforderlich sein. Bei Einhaltung
der richtigen Eigenschaften in Bezug auf Gewicht und Tiefe des Geräts ist die Verwendung eines
Gabelstaplers zulässig. Gewichtsangaben und Abmessungen werden auf dem Produktaufkleber
angezeigt und/oder sind in der betreffenden Produktdokumentation enthalten. Es ist wichtig, dass
das Gewicht gleichmäßig verteilt wird.
Direktes oder indirektes Heben unter dem Lamellenblock ist nicht gestattet. Alle Hebearbeiten müs-
sen von sachkundigem Personal sorgfältig ausgeführt werden, so dass zu jeder Zeit ein Maximum
an Sicherheit gewährleistet ist.
Wenden Sie sich bei Zweifeln zur richtigen Hebemethode stets an Alfa LU-VE. In
der Bedienungsanleitung finden Sie detaillierte Hebeanweisungen für spezifische
Wärmetauschermodelle.
3.3 Montage
Alle Wärmetauscher müssen ebenerdig ausgerichtet werden. Gewichtsangaben und
Abmessungen werden auf dem Produktaufkleber angezeigt und/oder sind in der betreffenden
Produktdokumentation enthalten.
3.4 Rohrleitungen und Anschlüsse
Sämtliche Leitungen und Anschlüsse sind nach
ordnungsgemäßen kühltechnischen und ins-
tallationstechnischen Grundsätzen zu legen
und zu montieren. Verbiegen Sie nicht die
Anschlussrohre! Stellen Sie sicher, dass die
Rohrleitungen keinen Spannungen ausgesetzt
werden. Alle Leitungen müssen angemessen
befestigt werden, um auf diese Weise Vibrationen
oder äußere Einwirkungen auf das Rohrsystem
der Geräteoberseite usw. zu vermeiden. Wenn
Verflüssiger parallel verbunden sind, muss auf der Kältemittelseite der Druckabfall berücksichtigt
werden. Eventuell sind Druckabfallleitungen erforderlich.
3.5 Elektrische Anschlüsse
Sämtliche elektrischen Anschlüsse sind gemäß den vor Ort geltenden (I.E.E.)-Bestimmungen und
gemäß den Anforderungen einer ordnungsgemäßen Installationstechnik anzulegen. Netzspannung,
Frequenz, zugelassene Höchstleistung sowie die Anzahl der Phasen müssen mit den Daten der
technischen Dokumentation des Geräts übereinstimmen. Alle elektrischen Einspeisungsleitungen
müssen in den Klemmenkästen mit Hilfe wasserdichter Durchführungen an der Unterseite ange -
schlossen sein, bzw. im Falle der horizontalen Installation muss das Kabel so verlegt werden, dass
es einen Wasserabscheider bildet.
Sind die Wärmetauscher im Freien aufgestellt, und tritt bei der Inbetriebnahme eine beträchtli-
che Verzögerung ein, ist für jeden Motor eine vorübergehende Stromversorgungseinrichtung zu
legen, um diesen für mindestens 4 Stunden laufen zu lassen. Dieses Verfahren ist mindestens
einmal alle vier Wochen zu wiederholen, bis das Gerät vollständig betriebsbereit ist. Es liegt in
der Verantwortlichkeit des Endnutzers, die Bedingungen für einen Schutz durch automatische
Abschaltung der Versorgung gemäß den geltenden Normen zu überprüfen. Die Geräte sind für
den Gebrauch in TN-Stromnetzen ausgelegt. Der Isolationsfehlerschutz muss ein Bestandteil der
Stromversorgung des Geräts sein; dieser wird jedoch nicht vom Hersteller mitgeliefert.
3.6 Stromausfall
Zur Vermeidung von Schäden am Kompressor muss bei Stromausfall die Kältemittelzufuhr
gesperrt werden, zum Beispiel durch Schließen des Magnetventils. Durch Sicherheitsvorkehrungen
an anderer Stelle im System muss vermieden werden, dass der Druck im Wärmetauscher den
Auslegungsdruck PS übersteigt.
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