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WARTUNG
Vor allen Wartungsarbeiten an der Maschine müssen der
Druckanschluß unterbrochen und die Elektro-und
Wasseranschlüsse gelöst werden.
WICHTIG: Sämtliche Arbeiten zur Wartung
des Heizkessels, der Hochdruckpumpe und der
Maschine sind von geschultem Fachpersonal oder
vom Personal unseres autorisierten Servicezentrums
auszuführen.
PRÜFUNG DES WASSERANSAUGFILTERS
Den Saugfilter periodisch überprüfen, um Verstopfungen
zu vermeiden, die den Betrieb der Pumpe gefährden
können (Abb. 1).
AUSTAUSCH DER LANZENDÜSE
Wenn der Druck unter die zulässigen Werte absinkt,
ist die Düse auszutauschen.
REINIGUNG DES DIESELÖLFILTERS
Den Dieselölfilter regelmäßig über prüfen. Bei
Verschleißerscheinungen ist der Filter zu ersetzen
LANGE VERWEILZEIT DER ELEKTROPUMPE
Sind längere Stillstandszeiten der Maschine (über 3
Monate) in Räumlichkeiten vorgesehen, in denen
Frostgefahr besteht, empfiehlt sich die Auffüllung der
Maschine mit einem Frostschtuzmittel (ähnliche Mittel wie
für Fahrzeuge verwendet werden); hierbei den Inhalt an
Mischung so weit wie möglich ablassen und die Maschine
einige Sekunden lang trocken betreiben. Außerdem, wenn
Sie die Maschine anlassen, könneten kleine Leckagen
von der Pumpe eintreten. Diese leaxagen werden nach
einige Arbeitsweisestunden verschwinden. Bei stärkerer
Undichtheit sollten Sie den autorisierten kundendienst
beauftragen.
ELEKTROMOTOR
Der Elektromotor ist mit einem Motorschutzschalter
versehen. Wenn der Motor heißläuft, wird er durch diesen
Schalter zum Stillstand gebracht. Dann 5-10 Minuten
abwarten, bevor das Gerät wieder in Betrieb gesetzt wird.
Die Ursache für die Störung suchen.
ELEKTROKABEL
Das Elektrokabel darf nicht beschädigt werden. Keine
provisorischen Reparaturen am Netzkabel vornehmen.
Ausschließlich durch qualifiziertes Fachpersonal
ausgewechselt werden. Verlängerungskabel müssen
wasserdicht sein, und Sie dürfen nur Kabelabmessungen
gemäß dem untenstehenden Schema verwenden:
1,5 mm
2
max 10 m
2,5 mm
2
max 30 m
Alle Verbindungen mit Verlängerungskabeln trocken halten
und Berührung mit dem Boden vermeiden. Das
Verlängerungskabel immer völling ab-wickeln um
Wärmebeschädigungen am Kabel zu vermeiden.
HOCHDRUCKSCHLAUCH
ACHTUNG!
Der Hochdruckschlauch wurde dahingeghend entwickelt und
so konstruiert, dass er hohen Drücken Widerstand leisten
kann. Um Beschädigungen zu vermeiden, muss er
entsprechend behandelt werden.
- Nicht verwickeln
- Nicht mit Fahrzeugen überfahren
- Nicht knicken und hohen Belastungen aussetzen
- Den Hochdruckreiniger erst in Betrieb setzen, wenn der
Hochdruckschlauch vollkommen ausgerollt und flachgelegt
ist. Ist der Schlauch während des Betriebs nicht ausgelegt,
verschleißt die Außenbeschichtung sehr schnell.
Eine unsachgemäße Benutzung kann vorzeitige Schäden
und Brüche herbeiführen und Garantieansprüche ungültig
machen.
REINIGUNG DES HEIZKESSELS
Der Heizkessel ist regelmäßig alle 180
÷
200
Betriebsstunden zu reinigen. Die ordnungswidrige
Einstellung des Brenners verursacht übermäßigen
Kraftstoffverbrauch, was die Umweltverschmutzung
verschlimmert.
Die Maschine ist in regelmäßigen Abständen mit
von Hersteller genannten Spezialprodukten zu
entkalken. Die Häufigkeit dieses Vorgangs hängt
von der Wasserhärte ab. Gießen Sie 1 lt. von
E n t k a l ke r i n e i n e m Wa s s e r fa ß , u n d d i e
Bedienungsanleitung befolgen, die auf der
Verpackung sind. Benutzen Sie eienen Behälter mit
Hahn (nicht standard) für die Entkalkersbearbeitung.
Die Pistole von Hochdurckschlauch abnehmen und
das freie Ende des Schlauchs so in das Faß hängen,
daß ein geschlossener kreislauf entsteht. Die
Flüssikeit dann wenigstens 10 Minuten lang vom
Hochdruckreiniger ansaugen lassen. Die Flüssigkeit
sollte am Ende des Durckschlauchs in einen
Leininsack oder in ein Netz fließen, damit der Kalk
abgetrennt wird und nicht in den Kreislauf
zurückgelangt. Dann wieder wie normal anschließen
und gründlich mit kaltem Wasser nachspülen. Die
Entkalkung sollte möglichst durch unseren
Kundendienst ausgeführt werden, weil das Produkt
zum Verschleiß der Maschinenbauteile führen kann.
Der Kalkentfer ner muß entsprechend der
gesetzlichen Vorschriften entsorgt werden.
ENTKALKUNG (Abb.8)
Abb. 8
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