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Languages (Languages)
Mit der Option „
Languages
“ kann der Benutzer die gewünschte
Landessprache durch Drehen und Drücken des Dreh-/Druckknopfs (
D
)
auswählen. Ein Häkchen zeigt die für das System gewählte Sprache.
Einheiten
Mit der Option „
Einheiten
“ kann der Benutzer durch Drehen und
Drücken des Dreh-/Druckknopfs (
D
) die Maßeinheit für den im Dis-
play angezeigten Temperaturwert in „
°C
” oder „
°F
” wählen. Ein
Häkchen zeigt die für das System gewählte Maßeinheit an.
Display
Mit der Option „
Display
“ kann der Benutzer Hintergrundfarbe
und Helligkeit zwischen schwarz und weiß ändern und sich Infor-
mationen zum Firmware-Update anzeigen lassen.
Ein Häkchen be-
deutet, dass die Option aktiviert ist.
Ton
Mit der Option „
Ton
” kann der Benutzer den Tastenton aktivieren
bzw. deaktivieren.
Ein Häkchen bedeutet, dass die Option aktiviert ist.
Werkseinstellungen
Wählen Sie die Option „
Werkseinstellungen
” durch Drehen und
Drücken des Dreh-/Druckknopfs. Das System wird Sie auffordern,
die Wiederherstellung der Werkseinstellungen zu bestätigen. Bei
Betätigung der „OK”-Taste setzt das System alle Einstellungen auf
die ursprünglichen, werkseitigen Standardwerte zurück (siehe Bild
„Menüstruktur“).
Kommunikation
Bluetooth
In der Option „
Bluetooth
“ kann der Benutzer die „
Bluetooth
“-
Funktion aktivieren bzw. deaktivieren. Ein Häkchen bedeutet, dass
die Option aktiviert ist.
Einstellungen
Das Gerät ermöglicht dem Benutzer eine Bluetooth-Verbindung zu
einer WiCo - Box herzustellen.
Das Gerät kann mit der WiCo-Box in einem Bereich von 10 m (bei
freier Sicht / keine Hindernisse) wireless betrieben werden.
Beachten Sie hierzu die separate Bedienungsanleitung zur WiCo-
Box.
Eurostar control
Die neue Sicherheitsfunktion des RET überwacht das Verhalten
eines angeschlossenen Eurostars und stoppt die Heizfunktion
wenn die Rührgeschwindigkeit des Eurostars unter ein bestimmtes
Minimum fällt. Der RET stoppt den Heizprozess außerdem,
wenn der Eurostar in einen Fehlerzustand wechselt oder die
Kabelverbindung zwischen RET und Eurostar getrennt wird.
Der Eurostar kann wahlweise entweder über die RS 232 oder die USB-
Schnittstelle mit dem RET control verbunden werden. Die verwendete
Schnittstelle muss im Menü entsprechend angegeben werden.
Hauptmenü
Einstellungen
Kommunikation
Eurostar control
Wichtige Info bei der Verwendung der USB-Schnittstelle für
die Kommunikation zwischen RET und Eurostar:
Das USB-Kabel muss immer zuerst mit dem RET verbunden werden
und dann mit dem Eurostar.
Für die Rührgeschwindigkeit muss eine minimale Grenze
vorgegeben werden. Wenn der Ist-Wert der Rührgeschwindigkeit
die minimale Grenze unterschreitet, wird die Heizfunktion des RET
abgeschaltet und der RET wird in den Fehlerzustand versetzt.
Die neuen Menüs sind ausschließlich in Englisch.
Informationnen
In der Option „
Informationen
” erhält der Benutzer einen Über-
blick über die wichtigsten Systemeinstellungen des Rührwerks
RET control-visc
.
Anschlüsse und Schnittstellen
Micro-USB
Bluetooth
Netzanschluss
Anschluss PT 100 / PT 1000
RS 232
BNC connector
(nur für pH-Sonde)
Pt1000-2
5
3
1
4
2
Pt1000-1
Pt100
5
3
1
4
2
9-pin connector
Serial RS 232 interface and USB
USB Schnittstelle
Der Universal Serial Bus (USB) ist ein serielles Bussystem zur Ver-
bindung des Gerätes mit dem PC. Mit USB ausgestattete Geräte
können im laufenden Betrieb miteinander verbunden werden (hot-
plugging).
Angeschlossene Geräte und deren Eigenschaften werden automa-
tisch erkannt. Die USB-Schnittstelle dient in Verbindung mit lab-
worldsoft
®
zum „Remote“-Betrieb und kann auch zum Firmware-
Update benutzt werden.
USB Geräte-Treiber (nicht für Windows 10 installieren)
Laden Sie zuerst den aktuellen Treiber für
IKA
-Geräte mit USB
Schnittstelle unter
http://www.ika.com/ika/lws/download/usb-
driver.zip
und installieren Sie den Treiber, indem Sie die Setup
Datei ausführen. Anschließend verbinden Sie das
IKA
-Gerät
durch das USB-Datenkabel mit dem PC.
Die Datenkommunikation erfolgt über einen virtuellen COM-
Port. Konfiguration, Befehlsyntax und Befehle des virtuellen
COMPorts sind wie unter RS 232 Schnittstelle beschrieben.
Konfiguration
Die serielle Schnittstelle RS 232 kann dazu verwendet werden,
das Gerät extern mittels Computer und geeigneter Anwenderpro-
gramme (labworldsoft) zu steuern.
Zur Erhöhung der Sicherheit bei der Steuerung des RET
control-visc mit einem PC, kann eine „Watchdog”-Funktion,
zur Überwachung des kontinuierlichen Datenflusses, aktiviert
werden (siehe Kapitel „Watchdog-Funktion“.
• Die Funktion der Schnittstellenleitung zwischen Laborgerät und
Automatisierungssytem sind eine Auswahl aus den in der EIA
- Norm RS 232 , entsprechend DIN 66020 Teil 1 spezifizierten
Signale. Die Belegung der Signale ist dem Bild zu entnehmen.
• Für die elektronischen Eigenschaften der Schnittstellenleitung
und die Zuordnung der Signalzustände gilt die Norm RS 232,
entsprechend DIN 66259 Teil 1.
• Übertragungsverfahren: Asynchrone Zeichenübertragung in Start
– Stop Betrieb.
• Übertragungsart: Voll Duplex
•
Zeichenformat: Zeichenerstellung gemäß Datenformat in
DIN 66022 für Start–Stop Betrieb. 1 Startbit; 7 Zeichenbits; 1
Paritätsbit (gerade = Even); 1 Stopbit.
• Übertragungsgeschwindigkeit: 9600 Bit/s
• Datenflusssteuerung: keine
• Zugriffsverfahren: Eine Datenübertragung vom Gerät zum
Computer erfolgt nur auf Anforderung des Computers.
Befehlssyntax
Für den Befehlssatz gilt folgendes:
• Die Befehle werden generell vom Rechner (Master) an das Labor-
gerät (Slave) geschickt.
• Das Laborgerät sendet ausschließlich auf Anfrage des Rechners.
• Befehle und Parameter, sowie aufeinanderfolgende Parameter
werden durch wenigstens e i n Leerzeichen getrennt (Code: hex
0x20).
• Jeder einzelne Befehl inklusive Parameter und Daten und jede
Antwort werden mit CR LF abgeschlossen (Code: hex 0x0D und
0x0A) und haben eine maximale Länge von 10 Zeichen.
• Das Dezimaltrennzeichen in einer Fließkommazahl ist der Punkt
(Code: hex 0x2E).
Die vorhergehenden Ausführungen entsprechen weitgehend den
Empfehlungen des NAMUR-Arbeitskreises (NAMUREmpfehlungen
zur Ausführung von elektrischen Steckverbindungen für die analoge
und digitale Signalübertragung an Labor-MSR Einzelgeräten. Rev.
1.1).
Übersicht der verfügbaren NAMUR-Befehle
Verwendete Abkürzungen:
X,y = Numerierungsparameter (Integerzahl)
m = Variablenwert, Integerzahl
n = Variablenwert, Fließkommazahl
X = 1 Mediums-Temperatur
X = 2 Heizplatten Temperatur
X = 3 Heizplatten- Sicherheitstemperatur
X = 4 Drehzahl
X = 5 Viskositätstrend
X = 7 Wärmeträger- Temperatur
X = 80 pH-Wert
X = 90 Gewichtswert
X = 54 Error 5 Ansprechzeit in m (0 <= n <= 30)
X = 55 Intermit Mode Zykluszeit in s (10 <= n <= 600)
X = 56 Intermit Mode Dauer der Unterbrechung in s
( 5 <= n <= 60)
NAMUR Befehle
Funktion
Anzeige
(zusätzlich)
IN_NAME
Anforderung der Bezeichnung
IN_PV_X X=1;2;3;4;5;7;80;90 Lesen des Ist-Wertes
IN_SOFTWARE_ID
Anforderung der Software Identnummer, Version
IN_SP_X X=1;2;3;4;7;8;12;
42;54;55;56;
Lesen des gesetzten Sollwertes
IN_TYPE
Anforderung der Laborgeräteerkennung
OUT_NAME name
Ausgabe der Bezeichnung name. (Max. 6 Zeichen, Default: IKARET)
OUT_SP_12@n
Setzen der WD-Sicherheitstemperatur mit Echo des gesetzten Wertes
OUT_SP_42@n
Setzen der WD-Sicherheitsdrehzahl mit Echo des gesetzten Wertes
OUT_SP_X n X=1;2;4;7;
54;55;56
Setzen des Soll-Wertes auf n