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Nach Abschluss des Hubvorgangs und nach Beendigung des
Synchronhubprogramms können die Daten mit jedem Texteditor,
beispielsweise mit Write.exe, gelesen werden.
10.4 Kontrolle der Zylindersteuerung
Bevor die Zylinder belastet werden dürfen, muss jeder Zylinder
einzeln aktiviert und seine Steuerung kontrolliert werden. Führen
Sie die folgenden Schritte aus, um die Steuerung an jedem
Zylinder zu kontrollieren.
1.
Starten Sie die Hydraulikpumpe.
2.
Klicken Sie mit der Maus auf die Schaltfläche START.
3.
Wählen Sie mit der Maus als Betriebsart MANUAL auf dem
Bildschirm aus. Sie befindet sich auf dem Bildschirm im
Fenster MODE (BETRIEBSART): Alle ausgewählten Zylinder
werden sofort durch ein grünes Kontrollkästchen angezeigt,
das neben der Zylindernummer in dem Fenster ACTIVATE
CIRCUITS (KREISLÄUFE AKTIVIEREN) angezeigt wird.
Wählen Sie alle Zylinder ab, indem Sie mit der Maus auf alle
Kontrollkästchen klicken. Das Kontrollkästchen wechselt seine
Farbe auf rot.
4.
Aktivieren Sie Zylinder Nr. 1, indem Sie mit der Maus auf das
Kontrollkästchen klicken. Alle anderen Zylinder dürfen nicht
aktiviert sein.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche ALL UP (ALLE
AUSFAHREN). Überprüfen Sie, ob sich der ausgewählte
Zylinder bewegt . Wird bei dem ausgewählten Zylinder keine
Bewegung festgestellt, kontrollieren Sie, ob sich stattdessen
ein anderer Zylinder bewegt. Bewegt sich ein anderer Zylinder
als der ausgewählte Zylinder, sind elektrische oder
hydraulische Verbindungen falsch angeschlossen. HINWEIS:
Wenn ein System zum ersten Mal montiert wird, können
Zylinderbewegungen auftreten, auch wenn das Wegeventil
am Verteiler nicht betätigt wird. Das ist ein Hinweis darauf,
dass sich Luft in der Leitung befindet. Siehe Nummer 7.
Kontrollieren Sie alle elektrischen Stromkreise und
hydraulischen Kreisläufe, um sicherzustellen, dass alle Kabel
und Schläuche ordnungsgemäß angeschlossen sind. Wenn
der Zylinder in die andere Richtung fährt als vorgegeben,
kontrollieren Sie, ob die Schläuche zwischen Verteiler und
Zylinder sowie von der Pumpe zum Verteiler seitenrichtig
angeschlossen sind.
6.
Wenn die richtige Zylindersteuerung erreicht wurde, heben
Sie die Markierung des Zylinders auf, indem Sie auf das
betreffende Kontrollkästchen klicken. Setzen Sie die
Prüfungen bei den übrigen Zylindern fort.
7.
Das Hydrauliksystem muss entlüftet werden, um eine
ruckfreie Laststeuerung zu gewährleisten. Füllen Sie mit dem
an der Pumpe montierten Ventil die Schläuche gleichzeitig
vor. Entlüften Sie im manuellen Betrieb jeden Zylinder, indem
Sie den Zylinder mehrere Male ganz ein- und ausfahren.
Sofern möglich, sollten die Zylinder mit den Verschraubungen
nach oben installiert werden. Zur besseren Entlüftung sollte
die Hydraulikpumpe höher angeordnet sein als die Zylinder,
so dass die Luft sich im Hydraulikbehälter der Pumpe
sammelt. Vermeiden Sie dabei einen Druckaufbau im Zylinder,
damit der Zylinder nicht beschädigt wird.
8.
Nachdem das System vollständig entlüftet wurde, stellen Sie
die Druckbegrenzungsventile des Systems ein. Drehen Sie
den Regler des DRUCKBEGRENZUNGSVENTILS nach
links, bis der minimale Federwiderstand erreicht und somit die
erste Druckeinstellung reduziert ist. Fahren Sie jeden Zylinder
manuell ganz aus und stellen Sie das
Druckbegrenzungsventil V-152 im Ausfahrkreislauf auf den
gewünschten Druck ein, indem Sie den Regler nach rechts
drehen. DEN EMPFOHLENEN GRENZWERT VON 607 bis
634 bar (8800 bis 9200 psi) NICHT ÜBERSCHREITEN.
Fahren Sie den Zylinder manuell ganz ein und stellen Sie
wiederum an dem Druckbegrenzungsventil V-152 im
Einfahrkreislauf den gewünschten Druck durch Drehen des
Reglers nach rechts ein.
DEN EMPFOHLENEN
GRENZWERT VON 124 bis 138 bar (1800 bis 2000 psi)
NICHT ÜBERSCHREITEN.
9.
Setzen Sie alle Zylinder unter Last. Die Zylinder müssen auf
einem festen Fundament stehen und die Kolbenstangenköpfe
müssen vollständigen Kontakt mit der Last haben.
VORSICHT:
Die Systemkomponenten sind für einen Druck von
700 bar (10 000 psi) ausgelegt. Wird dieser Druck
überschritten, kann das System ausfallen und es können
Systemkomponenten beschädigt werden.
Der Einfahrdruck muss auf 124 bis 138 bar (1800 bis 2000 psi)
begrenzt werden. Geschieht dies nicht, kann das System
ausfallen und/oder Systemkomponenten können beschädigt
werden.
Verlegen Sie Kabel und Schläuche auf sichere Weise. Treten
Sie nicht auf die Kabel. Halten Sie die Kabel trocken und
schützen Sie sie vor mechanischen Beanspruchungen und
Feuchtigkeit.
10.5 Kontrolle der Schnittstelle zwischen Sensor und
Zylinder
1.
Die Sensoren von jedem Hubpunkt müssen sich in der Nähe
des Zylinders befinden, um eine exakte Messung der
Lastbewegung zu gewährleisten.
2.
Ziehen Sie das Sensorkabel mit der Hand heraus, um
festzustellen, ob sich die Sensoranzeige für den zu prüfenden
Hubpunkt ändert. Wenn Zylinder und Sensor nicht reagieren,
muss die Situation vor Inbetriebnahme des Systems korrigiert
werden.
VORSICHT:
Falsche Daten für Wegemessung und Last
können dadurch bedingt sein, dass die SENSOREN
nicht auf einem festen Fundament stehen. Die
Anzeige kann Sensorwerte für die Lastbewegung anzeigen,
ohne dass die Last bewegt wurde. Es ist möglich, dass sich
der Zylinder gesenkt hat oder zusammengedrückt wurde und
sich daher die Sensorpositionen verändert haben.
10.6 Einstellung des Stromregelventils
Ein STROMREGELVENTIL V-8F befindet sich an dem
Ausfahranschluss des ZYLINDERWEGEVENTILS. Mit diesem
Ventil wird der Volumenstrom für die Einfahr- und Ausfahrrichtung
geändert. Mit diesem Ventil wird der Volumenstrom für die Zylinder
geregelt und auf höchste Genauigkeit des Systems eingestellt.
(Siehe "Rückgabefehler und Fehlerbehebung") Die größte
Genauigkeit beim Hubvorgang wird erreicht, wenn die
Durchflussrate auf 1,5 l/min (91 Kubikzoll pro Minute) begrenzt
wird. Je höher der Volumenstrom während des Hubvorganges,
umso geringer ist die Positioniergenauigkeit.
HINWEIS:
Fahren Sie im MANUELLEN Betrieb jeden Zylinder
einzeln aus, bis er Kontakt mit der Last hat. Ist das System mit
einem Drucksensor ausgestattet, kann der Druck für jeden
Zylinder auf der Druckanzeige abgelesen werden. Wenn sich die
Anzeigen ändern, hat der Zylinder Kontakt mit der Last. Es darf
immer nur ein Zylinder ausgefahren werden. Kontrollieren Sie
jeden Hubpunkt, um sicherzugehen, dass jeder Zylinder Kontakt
mit der Last hat.
Содержание SLVS-8
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Страница 106: ...106 F E A C B D G...
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