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ACHTUNG:
Die richtige Verkabelung von Sensor und
Ventil ist für eine synchrone Hubbewegung unbedingt
erforderlich. Geschieht dies nicht, kann eine
unerwartete Hubbewegung die Folge sein. Prüfen Sie immer
die Steuerfunktion jedes einzelnen Zylinders, bevor Sie ihn
belasten. Der Hubsensor SLSS-500 kann maximal einen Hub
von 500 mm (19,5 Zoll) messen. Achten Sie darauf, dass
dieser Hubweg nicht überschritten wird. Sollen Hübe über 500
mm (19,5 Zoll) ausgeführt werden, konsultieren Sie zuvor
Enerpac.
10.0 EINSCHALTEN DES SYSTEMS UND
ÜBERPRÜFEN DER STEUERUNG
10.1 Zusammenbau und Inbetriebnahme
1.
Vor Inbetriebnahme müssen alle elektrischen und hydraulischen
Verbindungen hergestellt sein. Zum Anschluss der Zylinder an
die Ölanschlüsse der Pumpe werden Hochdruckschläuche
(maximaler Druck 700 bar/10 000 psi) verwendet. Bei der
Verwendung doppelt wirkender Zylinder dürfen die Einfahr- und
die Ausfahrseite nicht verwechselt werden. Beim Anschluss von
Leitungen darf kein Schmutz in das System gelangen. Um einen
ungehinderten Ölstrom zu ermöglichen, müssen alle
Verbindungen fest per Hand angezogen werden. Zum
Anschluss der Kupplungen sind keine Werkzeuge erforderlich.
Abbildung 10
2.
Befestigen Sie den Sockel der SENSOREN mit Hilfe von
Schrauben oder Klemmen an den Hubpunkten (der Last), so
dass das Kabel und die Anschlussöse zum Zylinderboden
zeigen. Auf diese Weise gelangt keine Feuchtigkeit in den
SENSOR. Verbinden Sie die Öse des Sensors sicher mit einer
festen Position, beispielsweise mit dem Auge des Zylinders.
3.
Der Hubsensor muss an den Hubpunkten installiert und mit
dem Schaltkasten verbunden werden. Die Nummerierung der
Sensoren muss der Nummerierung der hydraulischen
Kreisläufe entsprechen (Hydraulikkreislauf 1 - Wegesensor 1,
Hydraulikkreislauf 2 - Wegesensor 2 usw.).
4.
Schließen Sie das Netzkabel vom Regler, vom Monitor und
vom Schaltkasten an die gleiche Schutzkontaktsteckdose mit
115 bzw. 230 V an. Schalten Sie den Computer und den
Monitor ein. Drehen Sie den Trennschalter des Schaltkastens
auf "1". Ziehen Sie den Taster E-Stop nach oben auf die
Stellung "On" (ein).
5.
Nach dem Einschalten des Reglers und des Monitors und
nach dem Starten von Windows können Sie das Programm in
der Gruppe "SYNCHRONIZE LIFT" starten, wenn Sie auf das
Symbol doppelklicken. Beim Start des Synchronprogramms
DARF KEIN ANDERES PROGRAMM GESTARTET SEIN. Ein
Umschalten auf den Programmmanager und ein Wechsel
zum Programmfenster MUSS EBENFALLS VERMIEDEN
WERDEN.
VORSICHT:
Ziehen Sie bei der Installation des
SENSORS das Sensorkabel nicht ruckartig aus dem
Sockel. Auf diese Weise kann das Kabel
herausrutschen und eine falsche Sensorrückmeldung
verursachen. Wenn dies eintreten sollte, muss das Kabel ganz
herausgezogen und dann langsam wieder zurückgezogen
werden.
10.2 Einstellungen und Optionen
Nach dem Start des Programms müssen alle nicht für den aktuellen
Hubvorgang benötigten Kreisläufe abgeschaltet werden; klicken Sie
dazu auf die Kontrollkästchen in dem Bereich mit der Bezeichnung
HYDRAULIC CIRCUITS (HYDRAULIKKREISLÄUFE). Deaktivierte
Kreisläufe können zur Ansteuerung von Zylindern nicht verwendet
werden; die Werte für die Wegemessung werden jedoch
kontinuierlich angezeigt.
Mit dem Menü OPTIONS (OPTIONEN) schalten Sie auf dem Display
die absolute Angabe der Hubsensoren ein oder aus. Dies kann
zweckmäßig sein, wenn die Gefahr besteht, dass der Messbereich
des Sensors überschritten wird. Im Menü OPTIONS (OPTIONEN)
können Sie die Anzeige für Kraft/Druck ein- und ausschalten.
ACHTUNG:
Lesen Sie nach Beginn des Hubvorgangs
für eine bestimmte Last die einzelnen Drücke für alle
aktivierten Kreisläufe ab, um sicherstellen, dass keiner
der Zylinder überlastet wird. Sie können auch kontrollieren, ob
die Last wie berechnet verteilt ist oder ob einzelne Zylinder
keine Last tragen. Wenn Zylinder nicht belastet sind, stoppen
Sie den Hubvorgang und prüfen Sie die Anwendung.
Bei Verwendung von einfach wirkenden Zylindern sollte ein
UNTERDRUCKVENTIL verwendet werden, um ein vollständiges
Einfahren der Zylinder zu unterstützen. In dem Bereich auf dem
Bildschirm mit der Bezeichnung LOWERING (ABSENKEN) kann
der Bediener auswählen, ob der Zylinder mit Hilfe eines
UNTERDRUCKVENTILS einfahren soll oder indem die
Hydraulikflüssigkeit über die Ausfahrleitung zum Hydraulikbehälter
zurückströmt. Mit Auswahl von BVS-4 kann die Hydraulikflüssigkeit
durch das Pumpenregelventil und das Vierwegeventil VSP-424
zurück zum Behälter strömen. Bei Auswahl von GS-2 kann die
Hydraulikflüssigkeit das Stromregelventil der Pumpe und die
Vierwegeventile umgehen und durch das UNTERDRUCKVENTIL
zurück zum Behälter strömen (siehe Abbildung 2). Das
UNTERDRUCKVENTIL funktioniert nur bei einem Systemdruck
unter 21 bar (300 psi). Doppelt wirkende Zylinder benötigen kein
UNTERDRUCKVENTIL zum Einfahren. Wählen Sie bei Verwendung
von doppelt wirkenden Zylindern immer BVS-4 aus.
In dem Bereich auf dem Bildschirm mit der Bezeichnung MODE
(BETRIEBSART) kann der Bediener zwischen MANUAL MODE
(MANUELLEM BETRIEB), AUTOMATIC (AUTOMATIKBETRIEB -
automatischer Hub) oder AUTO (automatischer Laststeuerung) mit
digitaler Steuerung der Zylinderbewegung auswählen.
10.3 Datenspeicherung und -suche
Die Protokolldatei gestattet die Speicherung der Wegedaten und
der Lastdaten (in Abhängigkeit vom Druck) in einer Textdatei
(*.TXT). Sie können den Dateinamen auswählen, wenn Sie auf die
Protokolldatei klicken und das markierte Feld ausfüllen. In einem
weiteren Dialogfenster können Sie auswählen, in welchen
Zeitintervallen die Daten in Ihre Textdatei (*.txt) übertragen werden
sollen.
Dieses Intervall gibt die Länge zwischen zwei
Übertragungen in den Speicher in Sekunden an. Sie können die
Zeitschritte ändern, indem Sie auf Intervall klicken.
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