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DEUTScH
Gerader vertikaler Querschnitt (Abb. A)
1. Stellen Sie den Gehrungsarm auf Null ein und verriegeln Sie ihn, und drücken Sie das Holz
fest auf dem Tisch und gegen den Anschlag
15
.
2. Schalten Sie bei festgezogenem Schienenverriegelungsknopf
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die Säge ein, indem Sie
den Auslöseschalter
4
drücken.
3. Wenn die Säge schneller wird, senken Sie den Arm gleichmäßig und langsam ab, um das
Holz zu schneiden. Lassen Sie das Sägeblatt vollständig zum Stillstand kommen, bevor Sie
den Arm heben.
Querschnitte verschieben (Abb. A, T)
Wenn Sie einen Bereich größer als 51 x 150 mm (51 x 105 mm bei 45° Gehrung)
schneiden, machen Sie eine außen-unten-zurück-Bewegung bei gelöstem
Schienenverriegelungsknopf
23
.
1. Ziehen Sie die Säge zu sich heraus.
2. Senken Sie den Sägekopf nach unten in Richtung Werkstück ab.
3. Schieben Sie die Säge langsam zurück, um den Schnitt zu vervollständigen.
Lassen Sie die Säge beim Herausziehen nicht die Oberseite des Werkstücks berühren. Die Säge
kann auf Sie zulaufen, was zu Verletzungen oder Schäden am Werkstück führen kann.
Gehrungsquerschnitt (Abb. U)
Der Gehrungwinkel ist häufig 45° für Ecken, kann aber auf jeden Wert zwischen
50° links oder 60° rechts eingestellt werden. Verfahren Sie wie bei einem geraden
vertikalen Querschnitt.
Bei einem Gehrungsschnitt an Werkstücken, die breiter als 51 x 105 mm aber kürzer sind,
setzen Sie die längere Seite gegen den Anschlag.
Neigungsschnitt (Abb. A)
Neigungswinkel können von 49° rechts bis 49° links eingestellt werden und mit dem
Gehrungsarm zwischen 50° links oder 60° rechts geschnitten werden. Siehe Abschnitt
Merkmale und Steuerelemente
für ausführliche Anweisungen zum Neigungssystem.
1. Lösen Sie die Neigungsverriegelung
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, und bewegen Sie die Säge wie gewünscht
nach links oder rechts. Der Anschlag
15
muss bewegt werden, um Freiraum zu bieten.
Ziehen Sie den Anschlageinstellknopf
35
an, nachdem Sie die Anschläge in Position
gebracht haben.
2. Ziehen Sie die Neigungsverriegelung gut fest.
In einigen extremen Winkeln kann es nötig sein, den rechten oder linken Anschlag
zu entfernen. Siehe
Anschlageinstellung
im Abschnitt
Einstellungen
für wichtige
Informationen zum Einstellen der Anschläge für bestimmte Neigungsschnitte.
Zum Entfernen des linken oder rechten Anschlags lösen Sie den Anschlageinstellknopf
35
einige Umdrehungen und schieben Sie den Anschlag heraus. Die Anschlagkordel
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verhindert, dass der Anschlag vollständig aus der Säge entfernt werden oder verloren gehen
kann. Wenn die Gehrungsarbeiten abgeschlossen sind, setzen Sie die Anschläge wieder ein.
Schnittqualität
Wie glatt ein Schnitt wird, hängt von mehreren Variablen ab, zum Beispiel vom geschnittenen
Material, vom Sägeblatttyp, der Schärfe des Sägeblatts und der Schnittgeschwindigkeit.
Wenn besonders glatte Schnitte für Präzisionsarbeiten benötigt werden, erzeugen
ein scharfes (60-zahniges Hartmetall) Sägeblatt und eine langsamere, gleichmäßige
Schnittgeschwindigkeit die gewünschten Ergebnisse.
WARNUNG:
Stellen Sie sicher, dass das Werkstück beim Schneiden nicht verrutschen
kann; klemmen Sie dieses sicher fest. Lassen Sie das Sägeblatt vollständig zum Stillstand
kommen, bevor Sie den Arm heben. Wenn am hinteren Ende des Werkstücks noch kleine
Fasern oder Holzstücke herausbrechen, kleben Sie Abdeckband auf die Stelle, wo der
Schnitt vorgenommen werden soll. Sägen Sie durch das Band und entfernen Sie es nach
dem Sägen sorgfältig.
Nicht-Trennschneiden (Einstechen und Nutschnitte) (Abb. A)
Ihre Säge besitzt einen Fräsanschlag
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, eine Tiefeneinstellschraube
33
und eine
Flügelmutter
32
, um Frässchnitte zu ermöglichen. Anweisungen in den Abschnitten zu
Querschnitten, Schrägschnitten
und
Doppelgehrungsschnitten
gelten für Schnitte, die
durch die gesamte Dicke des Materials vorgenommen werden. Die Säge kann auch für Nicht-
Trennschnitte genutzt werden, um Einschnitte oder Nuten in das Material zu sägen.
Fräsen (Abb. A)
Siehe Abschnitt
Fräsanschlag
für detaillierte Anweisungen zum Einstellen der Schnitttiefe.
Um die gewünschte Schnitttiefe zu überprüfen, sollte ein Stück Abfallholz verwendet werden.
1. Halten Sie das Holzstück auf dem Tisch und gegen den Anschlag
15
fest. Richten Sie
den Schnittbereich unter dem Sägeblatt aus. Bringen Sie den Sägearm vollständig nach
vorne und das Sägeblatt in die untere Position. Schalten Sie die Säge ein, indem Sie die
Sperrtaste
5
nach links schieben und dann den Auslöseschalter
4
hineindrücken, siehe
Abbildung A. Schieben Sie den Sägearm in einer fließenden Bewegung rückwärts, um eine
Nut durch das Werkstück zu sägen.
2. Lassen Sie den Auslöseschalter los, wobei der Sägearm nach unten gerichtet ist. Wenn das
Sägeblatt vollständig angehalten ist, heben Sie den Sägearm an. Lassen Sie das Sägeblatt
vollständig zum Stillstand kommen, bevor Sie den Arm heben.
3. Wiederholen Sie zum Erweitern der Fräsnut die Schritte 1–2, bis die gewünschte Breite
erreicht ist.
Einspannen des Werkstücks
WARNUNG:
Ein eingespanntes Werkstück, das vor einem Schnitt symmetrisch und
sicher war, kann danach unsymmetrisch sein. Bei unsymmetrischer Belastung kann die
Säge oder alles, worauf die Säge befestigt ist, kippen, z.B. ein Tisch oder eine Werkbank.
Bei einem Schnitt, der evtl. unsymmetrisch wird, muss das Werkstück korrekt abgestützt
werden, stellen Sie dabei sicher, dass die Säge fest auf einer stabilen Fläche befestigt ist.
Dies könnte zu Verletzungen führen.
WARNUNG:
Der Fuß der Schraubklemme muss immer über dem Unterteil der Säge
festgeklemmt werden, wenn die Schraubklemme verwendet wird. Klemmen Sie das
Werkstück immer am Unterteil der Säge fest – und nirgendwo sonst am Arbeitsbereich.
Stellen Sie sicher, dass der Fuß der Schraubklemme nicht am Rand des Unterteils der Säge
festgeklemmt wird.
VORSICHT:
Verwenden Sie immer eine Werkstückklemme, um die Kontrolle zu behalten
und das Risiko von Verletzungen und Beschädigungen des Werkstücks zu reduzieren.
Verwenden Sie die Materialklemme, die mit Ihrer Säge geliefert wird. Der linke oder rechte
Anschlag lässt sich seitlich verschieben, um das Einspannen zu vereinfachen. Andere
Hilfen wie Federklammern oder Schraubklemmen können für bestimmte Größen und
Werkstückformen geeignet sein.
Befestigung des Schraubstocks
(Abb. A)
1. Setzen Sie ihn in die Öffnung
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hinter dem Anschlag ein. Die Schraubklemme muss
zur Rückseite der Gehrungssäge zeigen. Die Rille an der Schraubstockstange muss
vollständig in das Unterteil eingesetzt werden. Stellen Sie sicher, dass die Rille vollständig
in das Unterteil der Gehrungssäge eingesetzt ist. Wenn die Rille sichtbar ist, ist die
Schraubklemme nicht sicher.
2. Drehen Sie die Schraubklemme 180° zur Vorderseite der Gehrungssäge.
3. Lösen Sie den Knopf, um die Schraubklemme nach oben oder unten einzustellen,
verwenden Sie dann den Feineinstellungknopf, um die Schraubklemme am
Werkstück festzuklemmen.
HInWEIS:
Setzen Sie den Schraubstock auf die gegenüberliegende Seite des
Unterteils, wenn Sie Neigungsschnitte vornehmen. MACHEN SIE IMMER EINEN
VERSUCH (MIT AUSGESCHALTETER SÄGE), BEVOR SIE MIT DEM EINGESCHALTETEN
GERÄT ARBEITEN, SO DASS SIE DIE BAHN DES SÄGEBLATTS ÜBERPRÜFEN KÖNNEN.
STELLEN SIE SICHER DASS DER SCHRAUBSTOCK NICHT DEN BETRIEB DER SÄGE ODER DIE
SCHUTZVORRICHTUNGEN BEHINDERT.
Stütze für lange Werkstücke
STÜTZEN SIE LANGE STÜCKE IMMER AB.
Für beste Ergebnisse verwenden Sie die Untergestelle DE7023-XJ oder DE7033-XJ, um die
Tischbreite Ihrer Säge zu erhöhen. Stützen Sie lange Werkstücke mit einem geeigneten Mittel,
zum Beispiel einem Sägebock, damit die Enden nicht herunterfallen.
Schneiden von Bilderrahmen, Schaukästen und anderen
vierseitigen Projekten (Abb. W)
Führen sie zunächst einige einfache Schnitte an Abfallmaterial durch, um ein „Gefühl“ für die
Maschine zu entwickeln. Ihre Säge ist das perfekte Werkzeug für das Gehren von Ecken wie in
Abbildung W dargestellt.
Skizze 1 in Abbildung W zeigt eine Verbindung, die mit der Neigungseinstellmethode gemacht
wurde. Die gezeigte Verbindung kann mit einer beliebigen Methode hergestellt werden.
• Mit der Neigungseinstellung:
-
Die Neigung für die beiden Bretter ist auf jeweils 45° eingestellt, was eine 90°
Ecke ergibt.
-
Der Gehrungsarm ist in der Nullposition verriegelt und die Neigungseinstellung bei
45°.
-
Das Holz wird mit der breiten flachen Seite gegen den Tisch und der schmalen Kante
gegen den Anschlag gelegt.
• Mit Gehrungseinstellung:
-
Derselbe Schnitt kann durch Gehren der rechten und linken Seite mit der breiten
Fläche gegen den Anschlag gemacht werden.
Schneiden von Zierleisten und anderen Rahmen (Abb. W)
Skizze 2 in Abbildung W zeigt eine Verbindung, die mit dem Gehrungsarm bei 45° gemacht
wurde, um die beiden Bretter für eine 90° Ecke zu gehren. Stellen Sie für diese Art von
Verbindung die Neigungseinstellung auf null und den Gehrungsarm auf 45°. Setzen Sie
das Holz wieder mit der breiten flachen Seite auf den Tisch und der schmalen Kante gegen
den Anschlag.
Die beiden Skizzen in Abbildung W sind nur vierseitige Objekte. Wenn sich die Anzahl der
Seiten ändert, gilt dies auch für die Gehrungs- und Neigungswinkel. Das Diagramm unten
zeigt die korrekten Winkel für verschiedene Formen, davon ausgehend, dass alle Seiten gleich
lang sind.
ANZAHL AN SEITEN
GEHRUNGS- ODER NEIGUNGSWINKEL
4
45°
5
36°
6
30°
7
25.7°
8
22.5°
9
20°
10
18°
Für eine Form, die nicht im Diagramm enthalten ist, verwenden Sie folgende Formel:
180° geteilt durch die Anzahl der Seiten entspricht der Gehrung (wenn das Werkstück
vertikal geschnitten wird) oder der Neigungswinkel (wenn das Werkstück flach liegend
geschnitten wird).
Содержание DHS780
Страница 1: ...Final Page Size 210 x 297 mm DHS780 ...
Страница 6: ...4 Fig Q Fig R Fig S Fig O Fig P Fig N 60 59 19 ...
Страница 7: ...5 Fig U Fig W Fig T Fig X Fig Y 2 Fig V 1 A 1 2 3 ...
Страница 8: ...6 Fig DD Fig EE Fig BB Fig CC Fig AA Fig Z 15 61 61 15 47 15 47 15 ...
Страница 9: ...7 Fig FF Fig GG 1 Fig II 64 Fig HH 65 14 66 ...
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