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deutsch
D
Physikalische
Adressierung
Logische
Adressierung
Die Adresseinstellung erfolgt auf der Anschaltbaugruppe (nicht auf den E/A-Modulen, also
auch nicht auf der Auswerteeinheit BIS C-60_1). Es sind zwei Arten der Adressierung möglich:
1. die logische Adressierung und
2. die physikalisch Adressierung.
Die logische Adressierung ermöglicht die freie Adressierung eines jeden Moduls.
Vorteil:
hohe Sicherheit und Flexibilität;
Nachteil: aufwendig beim Einrichten.
Für das Identifikationssystem BIS C-60_1 gilt:
E/A-Modultyp
IDENT-Nr.
IN-Adresse (Byte)
OUT-Adresse (Byte)
Auswerteeinheit BIS C-60_1
03
16
16
Die physikalische Adressierung ist starr an die Konfiguration des Systems gebunden. Die
Adresse eines jeden Moduls hängt von der Reihenfolge der Anschlüsse ab.
Vorteil:
beim Einrichten einfach zu realisieren;
Nachteil: Änderungen der Modulanordnung im stromlosen Zustand werden bei der
Initialisierung berücksichtigt, aber dem Anwender nicht mitgeteilt.
BUS-Anbindung: I
NTER
B
US
C60_1-023_819395_0508_d.p65
12
12
D
1
2
3
Kompatibilität zur Auswerteeinheit BIS C-6_1
Kompatibilität
einstellen
Über die Stiftleiste X5 und einen Jumper kann die Kompatibilität zu den Auswerteeinheiten
BIS C-6_1 hergestellt werden.
Ist die Auswerteeinheit BIS-C-60_1 kompatibel zu BIS C-601 bzw. BIS C-621 eingestellt, müssen
alle Einstellungen für den Datenaustausch entsprechend den Kapiteln Parametrierung, Funktions-
beschreibung, Protokollablauf und LED-Anzeige der Betriebsanleitung für die Auswerteeinheiten
BIS C-6_1 vorgenommen werden! Diese Betriebsanleitung erhalten Sie entweder auf Anforde-
rung, oder Sie können sie im Internet unter
www.balluff.de
herunterladen.
19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
X5
Head 1
Head 2
Stiftleiste X5
(bei geöffnetem Deckel)
Jumper-Stellung
Stiftleiste X5
Auswerteeinheit
kompatibel mit BIS C-6_1
1-2
nein
2-3
ja
Im Bild ist keine Kompatibilität zu BIS C-6_1 eingestellt.
Öffnen des Deckels der Auswerteeinheit
BIS C-6001 siehe 61, BIS C-6021 siehe 74.
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