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Achtung! Die ABS-Verklebungen, Bundbuchse (721, 721.1), benötigen eine
längere Aushärtezeit. Inbetriebnahme erst nach mindestens 12 Stunden mög-
lich.
5.2 Mechanisch / hydraulisch :
Die Pumpe muss horizontal und trocken aufgestellt werden. In der Saug- und
Druckleitung ist ein Absperrorgan vorzusehen. Die Pumpe kann sowohl unter-
halb (Zulaufbetrieb, max. 3 m) als auch oberhalb des Wasserniveaus (Saug-
betrieb) montiert werden. Hierbei darf die Saughöhe zwischen Wasserspiegel
und Pumpe (geodätische Höhe) 3 m nicht überschreiten. Die Saughöhe wird
durch Strömungswiderstände in der Saugleitung bei längeren und/oder zu klein
bemessenen Rohrleitungen erheblich herabgesetzt.
Die in den Tabellen angegebenen Rohrleitungsdimensionen für die Sauglei-
tungen gelten nur für eine Leitungslänge von maximal 5 m. Längere Rohrlei-
tungen erhöhen den Widerstand und verschlechtern das Ansaugverhalten. Die
Gefahr der Kavitationsbildung nimmt ebenfalls zu. Es ist auf Dichtigkeit der
Saugleitung zu achten, denn bei undichter Saugleitung saugt die Pumpe
schlecht oder gar nicht an.
Der Gewindering mit dem Klarsichtdeckel muss ebenfalls dicht aufgeschraubt
sein. Die Saugleitung soll so kurz wie möglich sein. Dadurch verringert sich die
Ansaugzeit, die vom Luftvolumen in der Saugleitung abhän gig ist. Bei sehr lan-
gen Saugleitungen kann sie bis zu 12 min. betragen. Die Saugleitung sollte bis
zur Pumpe möglichst unter dem Niveau des Wasser spiegels verlegt werden.
Es empfiehlt sich, dort wo die Pumpe über dem Wasserspiegel installiert wird,
in die Saugleitung ein Fußventil einzubauen. Die Saugleitung kann sich somit
beim Stillstand der Pumpe nicht entleeren. Dadurch bleibt die Ansaugzeit kurz
z.B. nach dem Reinigen des Saugsiebes (143).
5.3 Elektrisch : Elektroanschluss nur durch einen Fachmann !
Bei der BADU Eco Touch ist eine bauseitige Fehlerstrom-Schutzeinrich-
tung zu verwenden.
Wichtiger Hinweis zur geeigneten Schutzeinrichtung:
Im Fehlerfall können Gleichfehlerströme fließen. Diese können eine zuverlässi-
ge Auslösung des Fehlerstromschutzschalters Typ A verhindern. Deshalb ist
eine geeignete Schutzmaßnahme, wie z. B. ein Fehlerstromschutzschalter Typ
B (allstromsensitiv) oder ein Trenntrafo (galvanische Trennung) vorzusehen
(siehe u. a. EN 50178).
Zudem ist bei Verwendung des Fehlerstromschutzschalters Typ B darauf zu
achten, dass vor dem Typ B kein Typ A installiert ist.
Vor Durchführung der Elektro- oder Wartungsarbeiten sind alle Teile span-
nungsfrei zu machen.
Bitte darauf achten, dass in der Elektroinstallation eine Trennvorrichtung vorge-
sehen ist, die das Abtrennen vom Netz mit mindestens 3 mm Kontaktöffnung
jedes Poles gestattet. Diese Pumpe ist nach Schutzklasse I gebaut. Die Umge-
ACHTUNG