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SPRINTER MOBIL - HYMAX PRO 08.12.2015 20110005 OPI
Anzugsdrehmoment (Nm) für Schaftschrauben
Festigkeitsklasse 8.8
0,08*
0,12**
0,14***
M8
17,9
23,1
25,3
M10 36
46
51
M12 61
80
87
M16 147
194
214
M20 297
391
430
M24 512
675
743
Festigkeitsklasse 10.9
0,08*
0,12**
0,14***
M8
26,2
34
37,2
M10 53
68
75
M12 90
117
128
M16 216
285
314
M20 423
557
615
M24 730
960
1060
*
Gleitreibungszahl 0,8 MoS2 geschmiert
** Gleitreibungszahl 0,12 leicht geölt
*** Gleitreibungszahl 0,14 Schraube mit
mikroverkapselten Kunststoff gesichert
• Die Anlage ist mit wartungsfreien DU-Gleitla
-
gern ausgestattet. Durch Umgebungseinlüsse
verschiedenster Art (z.B. Feuchtigkeit, Staub,
Schmutz) kann es trotzdem vorkommen, dass
sich an den Lagerstellen Geräusche bilden.
In diesem Falle sollte mit einem Säure- und Harz-
freien Ölspray (kein Haftöl oder biologisch ab
-
baubares Öl) die betroffene Stelle eingesprüht
werden. Die Geräusche stellen sich normaler-
weise nach mehrmaligem Heben und Senken
der Anlage wieder ein.
• Funktion des CE-STOP mit Warnsignal prüfen.
6.1.3 Wartung alle 2 Jahre
• Das Hydrauliköl nach Herstellerangaben wech
-
seln.
6.1.4 Wartung alle 6 Jahre
• Der Schutz- und Hydraulikschläuche austau
-
schen.
Auszug aus BGR 237
Anforderung an die Hydraulikschlauchleitung:
•
Normale Anforderung:
6 Jahre einschließlich 2 Jahre Lagerungsdauer.
•
Erhöhte Anforderung
z.B. durch erhöhte Ein-
satzzeiten, z.B. Mehrschicht, kurze Taktzeiten
und Druckimpulse sowie starke äußere und in-
nere (durch das Medium) Einlüsse, welche die
Verwendungsdauer der Schlauchleitung stark
reduzieren:
2 Jahre Betriebsdauer
6.2 Reinigung und Plege der Anlage
Eine regelmäßige und sachkundige Plege dient
der Werterhaltung der Anlage.
Außerdem kann sie auch eine der Vorausset-
zungen für den Erhalt von Gewährleistungsansprü-
chen bei eventuellen Korrosionsschäden sein.
Der beste Schutz für die Anlage ist die regelmäßi-
ge Beseitigung von Verunreinigungen aller Art.
Dazu gehören vor allem:
• Streusalz
• Sand, Kieselsteine, Erde
• Industriestaub aller Art
• Wasser; auch in Verbindung mit anderen Um
-
welteinlüssen
• Aggressive Ablagerungen aller Art
• Dauernde Feuchtigkeit durch unzureichende Be
-
lüftung
Wie oft die Anlage gereinigt werden soll hängt
unter anderem von der Häuigkeit der Benutzung,
von dem Umgang mit der Anlage, von der Sau-
berkeit der Werkstatt, und von dem Standort der
Anlage ab.
Weiterhin ist der Grad der Verschmutzung ab
-
hängig von der Jahreszeit, den Witterungsbedin
-
gungen und von der Belüftung der Werkstatt.
Unter ungünstigen Umständen kann eine wöchent-
liche Reinigung der Anlage notwendig sein, aber
auch eine monatliche Reinigung kann durchaus
genügen.
Verwenden Sie zur Reinigung keine aggressiven
und scheuernden Mittel, sondern schonende Rei-
niger z.B. ein handelsübliches Spülmittel und lau-
warmes Wasser.