FORTY 5500
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34
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Deutsch
ANTRIEB für DREHFLÜGELTORE
70 mm
MIN
.
180 mm
70 mm
A
&
Y
Y >
Y
MAX
≤
Y
MAX.
>Y
MAX
>Y
MAXMA
>Y
M
Y
Y
>Y
Y
Y
>Y
M
Y
Y
Prüfungen an den Tor
fl
ügeln
Abb. 6 -
Vorbereitung der hinteren Befestigung
Abb. 7 -
Maße der Einbaunische
Abb. 8 -
=
=
~ =
~ =
!
W
ICHTIG
FÜR
V
ERSION
FORTY 5500-7M
:
E
I N L E G E P L A T T E
MIT
20
MM
D
ICKE
FÜR
DEN
VORDEREN
D
R E H P U N K T
ANSCHWEISSEN
.
Prüfungen am Tor
2.2
Vor der Montage die Tor
fl
ügel vollständig kontrollieren und
•
prüfen, dass sie in gutem Zustand sind und keine Brüche
oder Beschädigungen aufweisen.
Kontrollieren, dass die Tor
fl
ügel sich gleichmäßig bewegen
•
und die Scharniere kein Spiel und keine Reibungen
aufweisen.
Ebenfalls prüfen, dass die Tor
fl
ügel lotrecht sind und an jedem
•
Punkt der Bewegung perfekt festsitzen.
Mit vollständig geschlossenen Flügeln kontrollieren, dass
•
sie über das gesamte Pro
fi
l des Anschlags gleichmäßig
anliegen.
Mit einem Dynamometer prüfen, dass die Öffnungs- und
•
Schließkraft der Flügel, gemessen an der Spitze des Flügels,
nicht 15 kg (147 N) überschreitet -
siehe EN 12604 - EN
12605
.
Wenn nötig, die Scharniere reparieren/ersetzen, damit die
•
Flügel leicht von Hand bewegt werden können.
Prüfen, dass die Stützpfeiler der Flügel geeignet sind, und ggf.
•
die erforderlichen Verstärkungen vornehmen.
Prüfen, ob der Befestigungsbereich vorn am Tor verstärkt
•
werden muss. Wenn dies erforderlich ist, eine entsprechende
Verstärkung (Pro
fi
lband) anschweißen, so dass die Belastung
auf einen breiteren Bereich verteilt wird
(siehe
A
bb.6
)
.
Eine vorschriftsmäßige Risikobeurteilung für die Anlage
•
und die Maschine (Tor mit Automatisierung) gemäß
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
durchführen.
Einbaumaße
2.3
Es wird auf
•
Abb.1
-
S.2
verwiesen, um die planmäßige
Position der Drehpunkte des Antriebs im Verhältnis zum
Drehzentrum des Tor
fl
ügels festzulegen.
Die Einbaumaße und -winkel im Verhältnis zum Konstruktionstyp
von Tor, Säulen und Scharnieren
IMMER ÜBERPRÜFEN
.
Die Einbaumaße des hinteren Drehpunkts MÜSSEN
•
möglichst gleich sein, damit eine gleichmäßige
U m f a n g s g e s c h w i n d i g k e i t e r r e i c h t w i r d . D i e s e
Werte sind entscheidend für folgende Aspekte:
- Arbeitshub des Antriebs (
C
)
- maximaler Öffnungswinkel des Flügels (
αα
)
- Umfangsgeschwindigkeit des Flügels
!
!
WICHTIG
Für die Verlangsamung bei der Öffnung muss der gesamte
ARBEITSHUB des Kolbens genutzt werden. Wenn das
Maß
Y
(von der Achse Scharnier/Flügel zum Anfang der
Säule) das in
Abb.1
-
S.2
angegebene Maß
Y max.
überschreitet oder wenn der Flügel an einer durchgehenden
Wand verankert ist, kann eine Nische erforderlich sein, um
den Antrieb einzusetzen (siehe
Abb.8
).
Vorbereitung der Befestigungen
2.4
Den vorderen Antriebsdrehpunkt im robustesten Teil des
•
Flügels, der am wenigsten der Biegung unterliegt, anbringen,
also etwa auf halber Höhe.
Bei Pfeilern aus Holz oder Mauerwerk muss eine Platte
angebracht werden, um den hinteren Antriebsdrehpunkt
anschweißen zu können. Die Platte ist auch notwendig, wenn zu
dünne Metallpfeiler verstärkt werden müssen. Die Platte muss
mindestens 5 mm dick sein und von Kante zu Kante am Pfeiler
befestigt werden.
Sie ist im Katalog von
Aprimatic
erhältlich.
Metallpfeiler
•
- Den Bereich, der für das Anschweißen des
hinteren Drehpunkts vorgesehen ist, gründlich reinigen und
alle Spuren von eventuellem Lack oder Verzinkung beseitigen.
Die Verstärkungsplatte in dem Bereich anschweißen, in dem
auch der hintere Drehpunkt angeschweißt werden soll.
Holzsäulen
•
- Die entsprechenden Befestigungsschrauben
verwenden.
Gemauerte Pfeiler
•
- Spreizdübel mit Ø15 mm aus Stahl
oder Gusseisen und Schrauben M8 verwenden. Wenn nötig,
chemische Dübel für Schrauben M8 einsetzen.