Kurzbeschreibung - Bedienung
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Die gesamten Gerätefunktionen sind in drei aufeinander aufbauenden Ebenen untergebracht, um
eine klare und durchschaubare Strukturierung zu gewährleisten.
Die unterste Ebene ist die KONFIGURIERUNG.
In diesem Bereich werden die Funktionen des Meßumformers festgelegt. Sie erfolgt nach der
Installation des Gerätes, häufig nur einmalig bei Erstinbetriebnahme. Bei Änderungen in der
Konfigurationsebene müssen alle zugehörigen Untermenüs durchlaufen werden (Zwangsführung)
um sicher zu gehen, daß alle geforderten Werte kontrolliert bzw. richtig eingestellt werden. Der
Zugang ist über eine Codezahl geschützt.
Die mittlere Ebene ist die PARAMETRIERUNG.
Hier werden Meßbereiche, Grenzwerte usw. wertmäßig eingegeben, ein Vorgang, der häufiger
als die Konfigurierung vorkommt. Auch dieser Zugang ist über eine Codezahl geschützt.
Die oberste Ebene ist die BETRIEBSEBENE.
Konfigurierung und Parametrierung können hier ohne Codezahl abgefragt werden, während der
Meßbetrieb weiterläuft. Hier sind ohne jede Zugangsbeschränkung die Betriebsarten MESSEN
und Überprüfung des Sensors anwählbar. Zusätzlich können weitere Meßdaten abgerufen sowie
Fehlermeldungen betrachtet und quittiert werden. Um die Bedienung im Betrieb einfach zu
gestalten, weist eine Benutzerführung in der Anzeige auf die jeweils zu betätigenden Tasten hin.
Diese Struktur soll sicherstellen, daß dem Anwender ein Gerät mit universellen Möglichkeiten zur
Verfügung steht, das aber so einstellbar ist, daß durch unbeabsichtigte oder auch gewollte
Eingriffe der sichere Meßbetrieb nicht einfach zu stören ist.
Hinweis:
Bei Inbetriebnahme muß mit dem Kapitel "KONFIGURATION" begonnen
werden, anschließend erfolgt die "PARAMETRIERUNG" und dann der Wechsel
zur "BETRIEBSEBENE".
Grafische Darstellung der Funktionsebenen
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