708 D
06/2008
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B06-
Standardbeinstützen, abnehmbar und abschwenkbar.
BZ8- Winkelverstellbare Beinstützen lassen eine individuelle Hochlagerung der Beine zu. Dafür sind
diese mit verstellbaren Wadenplatten ausgestattet.
BZ7- Entsprechen der Ausstattung der BZ8, jedoch sind diese Beinstützen ca. 7cm länger, um auch
lange Unterschenkellängen bei großgewachsenen Patienten zu versorgen.
PERSONENRÜCKHALTEGURT (B58)
Für Ihre Sicherheit bieten wir einen Personenrückhaltegurt (B58) an, der mit Schlaufen ausgestattet
ist, damit dieser über das Rückenrohr gezogen werden kann. Der Schnappverschluss ermöglicht
Ihnen neben der leichten Bedienbarkeit ein hohes Maß an Sicherheit.
KIPPSCHUTZ (B78)
Für Ihre Sicherheit bieten wir Ihnen die Möglichkeit, zusätzlich den Rollstuhl vor dem Überkippen nach
hinten zu sichern. Dieser Kippschutz (B78) wird einfach am unteren Rückenrahmenrohr montiert. Bei
unruhigen Patienten oder nicht geübten Fahrern empfehlen wir diese Ausstattung. Ihr Fachhändler
berät Sie gern, ob ein solches System für Sie sinnvoll ist.
ACHSRÜCKVERLAGERUNG (AMP)
Sollte sich der Körperschwerpunkt der zu befördernden Person (z.B. durch Teil- oder Vollamputation
der Beine) nach hinten verlagert haben und dadurch der Rollstuhl seine Kippstabilität verloren haben,
so lässt sich der Rollstuhl dadurch kippstabil umbauen, dass durch Anbringung eines Achsblocks die
Antriebsräder um ca. 7 cm nach hinten versetzt werden.
TRANSITROLLSTUHL (T30)
Anstatt der 24“-Antriebsräder mit Greifreifen, lassen sich auch Antriebsräder in der Größe von 12“
anbauen. Dies ist nur dann sinnvoll, wenn der Rollstuhl als Schieberollstuhl (Transitrollstuhl) genutzt
werden soll, da ein aktiver Antrieb nicht mehr möglich ist. Die Gesamtlänge des Rollstuhls verringert
sich für den Transport (z.B. in einem Kofferraum) deutlich.
NIEDRIGE SITZHÖHE (S)
Bei Versorgungen, bei denen der Rollstuhl durch Mittrippeln des Nutzers bewegt werden soll, ist es
notwendig, dass die Füße den Boden erreichen. Ist dies mit der Standardsitzhöhe von 50 cm nicht
möglich, kann der Rollstuhl durch Verwendung von kleineren Rädern auf eine Sitzhöhe von 46 cm
angepasst werden.
TROMMELBREMSE FÜR DIE BEGLEITPERSON (B74)
Sollte eine Begleitperson Ihren Rollstuhl schieben und diesen vor ungewollten Fahrbewegungen auf
Gefällestrecken sichern wollen, kann der Rollstuhl mit Trommelbremsen ausgestattet werden, deren
Bremsgriffe an den Schiebegriffen montiert sind. Gleichzeitig kann diese Bremse als Parkbremse
genutzt werden, da die Bremsgriffe dafür eine Arretierung vorsehen.
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Achten Sie darauf, dass sich die Gesamtbreite des Rollstuhls um ca. 1 cm verbreitert.
STECKACHSEN (B80)
Für den leichteren Transport des Rollstuhls kann dieser mit Steckachsen anstatt der fest
verschrauben Antriebsachsen ausgestattet werden. Dazu drücken Sie von außen auf den Druckknopf
in der Mitte der Achse und ziehen danach das komplette Rad aus der Achsaufnahme des Rahmens.
Die Steckachse verbleibt in der Radnabe. Zum Einsetzen des Rades drücken Sie erneut den
Druckknopf und führen die Achse so weit wie möglich in die Achsaufnahme des Rahmens ein. Lassen
Sie dann den Druckknopf los, und versuchen Sie, das Rad wieder herauszuziehen. Die zwei
Kugellager an den Enden der Achse müssen das Rad blockieren und verhindern, dass es aus der
Achsaufnahme springt.
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Prüfen Sie vor jeder Fahrt, ob die Steckachsen vollständig eingerastet sind.
Unsere zahlreiche Zubehörpalette sieht weitere Möglichkeiten der Versorgung vor. Setzen Sie sich mit
Ihrem Fachhändler in Verbindung. Er berät Sie gern.
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Für Schäden durch unsachgemäße Anbauten und Zurüstungen haftet der Hersteller nicht.
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