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VFLPG/VFL/VTL/VRA
- MQX / -MQXL (-MQY / -MQYL)
- MQC / -MQCL
- MQP / -MQPL
• Kontrollieren Sie die Polarität des Steuersignals.
• Bis der Geber für die Luftdurchfluss-Messung nach Anschluss der Versorgungsspannung betriebsbereit ist, muss
er einige Minuten lang aufwärmen. Währenddessen leuchtet die gelbe Leuchtdiode, auch wenn der Luftdurchfluss
durch die Heizung ausreichend ist.
Volle Heizkraft ohne Regelung
• Lösen die Anschlüsse für das Steuersignal und schliessen Sie den Signaleingang kurz. Wird die Heizung jetzt
abgeschalten, dann liegt der Fehler im externen Steuersignal.
Keine Heizung
• Kontrollieren Sie, dass der manuell rückstellbare Überhitzungsschutz nicht ausgelöst wurde. Eventuell wieder
zurückstellen, nachdem die Fehlerursache festgestellt wurde. Siehe unter ”Überhitzung” auf Seite 13.
• Führen Sie eine Kontrollmessung am Überhitztungsschutz und Heizelement durch.
• Kontrollieren Sie, ob Spannung und Steuersignal bis hin zu den Anschlussklemmen des Heizers anliegen
Kontrollieren Sie Unterbrecher, Sicherungen, Schalter usw.
• Klemmen Sie die Leitungen für das Steuersignal ab und schliessen Sie z.B. eine 9V Batterie als Steuersignal an,
wenn Heizer vom Typ -MQX / -MQXL / -MQY / -MQYL / -MQP / -MQPL . Falls es sich um einen Heizer vom
Typ -MQC / -MQCL handelt, muss ein Widerstand von 470Ω in Serie mit einer 9V Batterie gekoppelt werden,
um den Heizer steuern zu können. Wenn der Heizer jetzt nicht startet, dann liegt der Fehler am Regulator (Pulser/
TTC).
• Kontrollieren Sie, dass der Luftstrom durch den Heizer ausreichend ist. Der Luftstrom ist unzureichend, wenn die
gelbe Leuchtdiode auf der Kreislaufkarte leuchtet. Alternativ kann der Luftstrom zwar ausreichend aber zu turbulent
sein, so dass die Elektronik den Luftstrom als ausreichend messen könnte. Dies führt ebenfalls zum Erleuchten der
Leuchtdiode mit ausbleibender Wärmeerzeugung.
Anschlüsse
1. Das Kanalheizregister ist mit Überhitzungsschutz-Vorrichtungen ausgestattet. Die Anzahl und die Einstellungen
richten sich nach den Abmessungen des Kanals und nach dem Einsatzbereich.
2. Das Heizgerät kann mit einem Überhitzungsschutz mit wechselnder Kontaktfunktion ausgestattet sein, oder die
Schaltung ist mit einem Relais versehen. Die wechselnden Kontakte beziehungsweise die Relaiskontakte können
als Alarmfunktion beim Auslösen des Überhitzungsschutzes verwendet werden. Die Relaiskontakte dürfen nicht zur
Verriegelung verwendet werden, sondern ausschließlich zur Anzeige.
3. Es wird nicht empfohlen, dass die Steuerung des Überhitzungsschutzes abhängig von Elektronik ist. Es muss
gewährleistet sein, dass bei Auslösen des Überhitzungsschutzes die Heizleistung abgeschaltet wird.
4. Das Heizgerät kann verschiedene Leistungsstufen haben, die aus dem Schaltplan auf der Innenseite der Abdeckung
hervorgehen.
5. Da der Geberschaltkreis der Heizgeräte vom Typ -MQEM/-MQEML mit einem Nennstrom von ≤40 nicht
galvanisch von der Stromversorgung des Heizgerätes getrennt ist, ist bei der Installation von Geber und
Sollwerteinsteller zu berücksichtigen, dass sie Netzpotenzial haben.
6. Bei einer Nennspannung von >415 V (3~) an Heizgeräten des Typs -MQEM/-MQEML mit Nennstrom von ≤40A
müssen Kanalgeber montiert werden, sodass eine Demontage nicht ohne Werkzeug möglich ist; siehe Seite 39.
Außerdem sind Raumgeber und Sollwerteinsteller vom Typ TG-R930 zu verwenden.
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