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Betrieb des PDA Detector 2800
Verwenden Sie für die
Anschlüsse z.B. DYNASEAL-
Verschraubungen (Zubehör, siehe Seite 67) und zur Minimierung
des Totvolumens eine möglichst kurze Kapillare mit kleinem
Innendurchmesser
Abb. 12
DYNASEAL Kapillarverbindungen
Wenn Sie eine flüssigkeitsgefüllte Messzelle in Betrieb nehmen,
vergewissern Sie sich bitte, dass das benutzte Lösungsmittel mit
dem zuvor verwendeten mischbar ist. Anderenfalls führen Sie bitte
eine Zwischenspülung mit einem mit beiden Flüssigkeiten
mischbaren Medium aus.
Auch wenn der Smartline PDA Detector 2800 sehr beständig gegen
eine Vielzahl gebräuchlicher Eluenten ist, so sollte dennoch
grundsätzlich vermieden werden, dass Lösungsmittel oder Wasser
auf die Oberflächen oder in das Gerät gelangen. Chlorierte
Kohlenwasserstoffe können die Lackierung beschädigen und einige
ander Lösungsmittel (z.B. THF) können die Klebeverbindungen z.B.
der Tatstatur angreifen.
Einschalten des Detektors
Verbinden Sie das Netzkabel mit dem Netzanschluss auf der Geräterück-
seite. Nach dem Einschalten leuchten die Power und Error LEDs.
Wählen Sie Ethernet Interface und geben Sie die IP Adresse des
Detektors in das EuroChrom
®
oder ChromGate
®
Detector Setup ein.
Wenn Sie die
ChromGate
®
Software verwenden, werden die Lampe(n)
beim Öffnen einer Methode eingeschaltet (Error LED erlischt, Busy LED
leuchtet, UV LED leuchtet nach etwa 30 s, VIS LED leuchtet, sofern eine
Halogenlampe installiert ist).
Wenn Sie die
EuroChrom
®
Software verwenden, werden die Lampe(n)
beim Klicken auf ‘Lamp Ctrl’ oder ‘Info’ und ‘Reset’ im Detektor Hardware
Setup eingeschaltet (Error LED erlischt
)
.
Bei jedem Einschalten führt das Gerät Initialisierung und Test der
Elektronik durch. Zudem wird die D
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Lampe ca. 20 Sekunden auf ihre
Arbeitstemperatur vorgeheizt bevor sie dann eingeschaltet wird.
Nach etwa 10 bis 30 Minuten erreicht das Gerät eine konstante
Arbeitstemperatur. Die Basislinie ist stabilisiert und der Detektor ist zur
Datenaufnahme bereit.
Das Gerät soll vor der ersten Messung ca. 15 Minuten bei
eingeschalteter HPLC Pumpe (d.h. mit Fluss) warmlaufen. Für sehr
empfindliche Messungen ist gegebenenfalls auch eine längere
Aufwärmphase notwendig.