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DE
• Für den stimmlichen Erfolg ist die komplette Abdichtung des Tracheostomas
erforderlich. Dieses kann über eine Trachealkanülenversorgung, über
eine Basisplatte oder über eine Kombination aus beidem (z.B. e.g.
LARYNGOTEC
®
, LARYNGOTEC
®
KOMBI CLIP LINGO and LARYVOX
®
Tape) erreicht werden.
•
Ist der Partikelfilter verstopft oder zeigen sich Anzeichen einer Verstopfung,
so ist das
Laryvox
®
Hands-Free Valve
Sprechventil unverzüglich zu
entfernen und zu reinigen.
V. Vorsicht
Es ist darauf zu achten, dass die Ventilöffnung nicht durch Kleidung o.Ä.
blockiert wird, um eine ungehinderte Atmung zu ermöglichen (Gefahr der
Atemnot).
VI. Kontraindikation
LARYVOX
®
Hands-Free Valve
darf ausschließlich von Patienten mit teilweise
oder vollständig erhaltenem Kehlkopf sowie Stimmprothesen- (Shunt-Ventil-)
Träger verwendet werden! Das
LARYVOX
®
Hands-Free Valve
muss vor dem
Schlafen entfernt werden, um eine potentielle Blockierung der Luftwege zu
vermeiden!
VII. Produktbeschreibung
Das
LARYVOX
®
Hands-Free Valve
Sprechventil gibt es in unterschiedlichen
Ausführungen:
LARYVOX
®
Hands-Free Valve Low Resistance (REF 21984
)
•
Es ist geringer Anblasdruck nötig, um das Sprechventil zu schließen
• Der über dem Gehäuse verlaufende Bügel dient zur manuellen
Feinabstimmung der Membraneinstellung und als Abstandshalter für
Textilien
LARYVOX
®
Hands-Free Valve Normal / Low Resistance für
TrachiNaze
®
(REF 21981/21980)
• Ermöglicht eine Kombination mit TrachiNaze
®
Plus Filtern
• Die Ausführung NORMAL RESISTANCE besitzt eine blaue Ventilscheibe
- diese ist etwas dicker und schwerer als die farblose Ventilscheibe in der
Ausführung LOW RESISTANCE
• In der Ausführung LOW RESISTANCE ist nur ein geringer Anblasdruck
erforderlich, um das Sprechventil zu verschließen
LARYVOX
®
Hands-Free Valve Kombi HME Normal / Low Resistance
(REF 21983/21982)
• Der integrierte Kombi-Adapter dient zur Aufnahme von allen Filterkassetten
mit einem 22-mm Anschluss wie z.B. LARYVOX
®
HME Filterkassetten oder
HUMIDOTWIN
®
.
• In der Ausführung LOW RESISTANCE ist nur ein geringer Anblasdruck
erforderlich, um das Sprechventil zu verschließen