2
ON
1 2 3 4
M
1
2
5
4
3
1
2
RX CL1
TX CL1
230Vac
J1
J4
OP FSW STOP
-
+ -TXFSW
COM
OP
CL
LAMP
N
L
7
8
9
10
11
12
13
andere
Sicherheitsvorrichtung
FAAC
200MPS
230V
Max60W
1
2
3
4
5
6
Klemme
Beschreibung
angeschlossene Vorrichtung
1
OPEN
Vorrichtung mit Arbeitskontakt
(Kap. STEUERUNGSLOGIKEN)
2
FSW
Vorrichtung mit Ruhekontakt
bewirkt die Sperre der Automation
3
STOP
Vorrichtung mit Ruhekontakt
bewirkt die Sperre der Automation
4
- 24Vdc
Zubehörversorgung
5
+ 24Vdc
6
FAIL
SAFE
gesteuerter Minuspol für Fotozellen
(siehe Fail-Safe-Funktion)
7
C
Sammelkontakt Motor
8
OP
Öffnungsphase Motor
9
CL
Schließphase Motor
10 11
LAMP
Ausgang Blinkleuchte
230Vac max 60W
BESCHREIBUNG DER KLEMMENLEISTEN
6. STEUERUNGSLOGIKEN
Zustand
Open
(Impuls)
Stop
Safe(FSW)
geschlossen
öffnet und schließt
nach Ablauf der Pausenzeit
deaktiviert
Open und Close
/
Öffnung
/
sperrt
/
offen
bewirkt den erneuten Ablauf
der Pausenzeit
sperrt
bewirkt den erneuten
Ablauf der Pausenzeit
Schließen
öffnet
sperrt
öffnet
gesperrt
öffnet
deaktiviert
Open und Close
hemmt
den Schließvorgang
Steuerungslogik A - AUTOMATIKBETRIEB
1.
OPEN-Schaltung
.
Darunter ist ein beliebiger Impulsgeber mit Arbeitskontakt zu
verstehen, der bei Betätigung eine Öffnung bewirkt. In der
EP-Steuerungslogik wird auch der Schließvorgang bewirkt.
2.
FSW-Sicherheitseinrichtungen und/oder andere
Sicherheitsvorrichtungen.
Darunter sind alle Vorrichtungen wie Fotozellen oder
Sicherheitsleisten usw. mit Ruhekontakt zu verstehen, die
beim Ansprechen je nach Programmierung die Öffnung oder
Sperre der Automation bewirken.
3.
STOPP-Schaltung.
Darunter ist ein beliebiger Impulsgeber mit Ruhekontakt
zu verstehen, der bei Betätigung die sofortige Sperre der
Automation bewirkt, bis ein neuer OPEN-Impuls gesendet wird.
4.
FAIL SAFE.
Durch die Verwendung dieser Klemme für den Anschluss
des Minuspols der Versorgung der Fotozellensender kann
die FAILSAFE-Funktion verwendet werden, mit der – sofern
aktiviert – das Gerät die Funktionstüchtigkeit der Fotozellen
vor jedem Schließvorgang überprüft.
Wenn keine Vorrichtungen an die Klemmen 2 und
3 angeschlossen werden sollen, sind diese mit der
Klemme 4 zu überbrücken.
BESCHREIBUNG DER EINGÄNGE
Steuerungslogik EP – HALBAUTOMATISCHER BETRIEB
Zustand
Open
(Impuls)
Stop
Safe(FSW)
geschlossen
öffnet
/
/
Öffnung
/
sperrt
/
offen
SCHLIESST
sperrt
sperrt
Schließen
öffnet
sperrt
öffnet
gesperrt
öffnet/schließt
/
/
Der Automatikbetrieb und der halbautomatische Betrieb
können über den Mikroschalter SW2 (siehe Abb. 3) ausgewählt
werden.
8. WARTUNG
Die elektronische Karte 200MPS bedarf keiner besonderen regelmäßigen
Prüfungen. Bei Störungen müssen die Schmelzsicherungen und die LED
zur Zustandsanzeige überprüft werden.
Die Steuerungslogik und die entsprechenden Funktionen können
durch die Konfi guration der Mikroschaltereinheit
DS1
(siehe
Tabelle unten) ausgewählt werden.
5. PROGRAMMIERUNG DER STEUERUNGSLOGIK UND FUNKTIONEN
ON
OFF
SW1
AKTIV 5 Sek.
NICHT AKTIV
VORBLINKEN DER
BLINKLEUCHTE
SW2
Logik A
Logik EP
STEUERUNGSLOGIKEN
SW3
öffnet
sofort
öffnet bei
Freiwerden
AUSLÖSEN DER
SICHERHEITSEINRICHTUNGEN
SW4
FSW-Kontrolle
aktiv
FSW-Kontrolle
nicht aktiv
FAIL SAFE
7. PRÜFUNG DER AUTOMATION
Nach Abschluss der Programmierung überprüfen, ob die
Anlage einwandfrei funktioniert. Vor allem prüfen, ob die
Sicherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß auslösen.
Einstellung der Pausenzeit
Die Pausenzeit kann über den Trimmer TR1 von 0 bis 60 Sekunden
eingestellt werden.
Wenn der Trimmer im Uhrzeigersinn gedreht wird, erhöht sich
die Pausenzeit.
4. ANSCHLÜSSE
Abb. 2