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Bedienungsanleitung 2.00.390C - 1
D Ü P E R T H A L S i c h e r h e i t s t e c h n i k G m b H & C o . K G
Frankenstr. 3
63791 Karlstein, Deutschland
Version März 2022
mit einem Staurohr versehen. Der in ihm erzeugte Differenzdruck wird vom
Messgerät über die beiden zu ihm geführten, transparenten Verbindungsschläu
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che erfasst. Er steigt entsprechend der Stärke des Luftstroms im saugseitigen
Abluftschlauch der bauseitigen Abluftleitung. Wird der Luftstrom in irgendeiner
Weise blockiert, sinkt auch der Differenzdruck im Staurohr. Sinkt er unter die
am Messgerät eingestellte Differenzdruckschwelle, wird eine Störinformation
über das Kabel im blauen Schutzschlauch zur weiteren Verarbeitung ins Ge
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häuseinnere geleitet. Aus technischen Gründen (Hysterese) liegt die Schwelle,
bei der die Überwachungseinheit die Störinformation wieder revidiert, wenn der
Differenzdruck wieder steigt, etwas oberhalb des Schwellenwertes, bei dem
die Störung ausgelöst wurde. Es ist daher beim bauseitigen Abluftsystem stets
darauf zu achten, dass die Einstellungen für den Differenzdruck und die Lüf-
terdrehzahl so abgestimmt sind, dass sowohl bei Störung ein Fehler ausgelöst
wird als auch nach Beseitigung der Störungsursache der Fehler von der Einheit
revidiert wird. Einen Schwellenwert für zu hohen Differenzdruck gibt es nicht.
Der Schwellenwert für den Differenzdruck kann am Messgerät zwischen
20 Pa und 300 Pa eingestellt werden. Dazu muss lediglich die transparente
Abdeckung entfernt und die Einstellung mit dem dafür vorgesehenen Schrau
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benzieherschlitz vorgenommen werden. Die bei Auslieferung eingestellte
Differenzdruckschwelle beträgt 70 Pa.
Folgende Schritte sind beim Einstellen der Differenzdruckschwelle zur
Luftstromüberwachung zu vollziehen:
1. Schließen Sie die Abluftüberwachungseinheit ordnungsgemäß an
den bauseitigen Sicherheitsschrank (Abluftstutzen) an.
2. Stellen Sie den gewünschten Luftstrom der Lüftung ein (vgl. Ab-
schn. 3.2.5).
3. Lösen Sie die transparente Kunststoffabdeckung des Differenz-
druckmessers an der Saugseite (vgl. nebenstehende Abbildung).
4. Stellen Sie den Differenzdruckmesser mit einem geeigneten
Schraubenzieher mittels der Drehscheibe in der Mitte so ein (Diffe-
renzdruck verringern), dass im Display „Abluft OK“ angezeigt wird.
Wird zu Beginn kein Fehler gezeigt, kann der Schwellenwert für den
Differenzdruck erhöht werden, bis ein Fehler ausgelöst wird, und
danach langsam wieder verringert werden. Je höher die Schwelle
eingestellt wird, desto sensibler / unmittelbarer reagiert die Einheit
mit einer Fehlermeldung.
5. Unterbrechen Sie den Abluftstrom kurz mit Hilfe der bauseitig
vorhandenen Möglichkeiten (z.B. Verschließen der Abluftleitung
mit der Hand).
6. Ist die Einstellung ordnungsgemäß, gibt die Einheit akustisch und
durch Störungsmeldung auf dem Display Alarm. Nach aufgeho
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bener Unterbrechung verstummt das akustische Warnsignal und
„Störung quittieren“ erscheint auf dem Bildschirm.
7. Setzen Sie die Abdeckung des Differenzdruckmessers wieder auf.
8. Quittieren Sie die Fehlermeldung durch Drücken der START/SET-Taste,
um die potenzialfreien Kontakte wieder zu öffnen.
3.5 Akkubetrieb, Ein- und Ausschalten mit und ohne Akku
Im Fall eines Stromausfalls kann die Überwachungselektronik für eine Dauer
von ca. 3 Stunden durch den integrierten Akkumulator weiter betrieben wer
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den.
Ist der Akkumulator ausreichend geladen, führt deshalb auch das Betätigen des
Ein/Aus-Schalters nicht zum Ausschalten der Einheit. Nach dessen Betätigung
versorgt sie der Akkumulator weiter mit Spannung. Um die Überwachungsein-
heit definitiv auszuschalten, d.h. von der Spannungsversorgung durch Netz und
Akkumulator zu trennen, halten Sie, wenn die Hauptanzeige im Bildschirm zu
sehen ist, die STOP/RESET-Taste ca. 5 Sekunden lang gedrückt. Es erscheint
Arretierungsclips zum Lösen
der Kunststoffabdeckung
Drehscheibe zum Einstellen
der Differenzdruckschwelle
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