Manual
COMPACT
7
‐
225
Revision
4
1.2
(GER)
MATERIALSICHERHEITSDATEN
FÜR
DIE
BEHERRSCHUNG
VON
GESUNDHEITSSCHÄDLICHEN
STOFFEN
Handelsbezeichnung:
R134a
Chemische
Bezeichnung:
Tetrafluoroäthan
(R134a)
Gefahrenklassifizierung:
nicht
‐
entflammbares
Druckgas
Erscheinungsform:
farbloses
Gas,
unter
Druck
flüssig
Geruch:
leicht
ätherartig
Allgemeines:
Bei
einem
Brand
können
sich
Halogenide
bilden.
Im
Falle
eines
Feuers
sind
unabhängige
Atemschutzgeräte
zu
tragen.
Toxizität:
Konzentrationen,
die
wesentlich
über
OEL
(Occupational
Exposure
Limit
=
berufliche
Belastungsgrenze)
liegen,
können
narkotische
Wirkungen
haben.
Das
Einatmen
von
Zerfallsprodukten
kann
Atemnot
(Lungenödeme)
hervorrufen.
Versuche
haben
keine
kanzerogenen,
teratogenen
oder
mutagenen
Auswirkungen
gezeigt.
Die
schnelle
Verdampfung
der
Flüssigkeit
kann
Erfrierungen
verursachen.
LC/Inhalation/4h/Rate
=
567
ml/l
zulässiger
Grenzwert.
ERSTE
‐
HILFE
‐
MASSNAHMEN
Einatmen:
An
die
frische
Luft
begeben.
Nach
Bedarf
Sauerstoff
‐
oder
künstliche
Beatmung
anwenden.
Kein
Adrenalin
oder
ähnliche
Medikamente
verabreichen.
Augenkontakt:
Mindestens
15
Minuten
lang
gründlich
mit
reichlich
Wasser
spülen
und
einen
Arzt
konsultieren.
Hautkontakt:
Sofort
mit
reichlich
Wasser
abwaschen.
Jegliche
kontaminierte
Kleidung
sofort
ablegen.
SCHUTZKLEIDUNG
Schutz
der
Atemwege:
Bei
Rettungs
‐
und
Wartungsarbeiten
in
Kühlmitterbehältern
sind
unabhängige
Atemschutzgeräte
zu
benutzen.
Die
Dämpfe
sind
schwerer
als
Luft
und
können
Erstickungen
durch
Reduzierung
des
für
die
Atmung
verfügbaren
Sauerstoffes
bewirken.
Hautschutz:
Gummihandschuhe
und
Schutzkleidung.
Augenschutz:
Schutzbrille.
INFORMATION
ZUM
UMWELTSCHUTZ
Tetrafluoroäthan
ist
ein
“CFK
‐
freies”
Kühlmittel.
Es
fällt
nicht
unter
das
Protokoll
von
Montreal.
Handelsbezeichnung:
R407C
Chemische
Bezeichnung
:
Tetrafluorethan
(R134a),
Difluormethan
(R32),
Pentafluorethan
(R125)
GefahrenKlassifizierung:
nicht
‐
entflammbares
Druckgas
Erscheinungsform:
farbloses
Gas,
unter
Druck
flüssig
Geruch:
leicht
ätherartig
Allgemeines:
Bei
einem
Brand
können
sich
Halogenide
bilden.
Im
Falle
eines
Feuers
sind
unabhängige
Atemschutzgeräte
zu
tragen.
Toxizität:
Geringe
akute
Toxizität.
Hohe
konzentrationen
können
zu
abnormalen
Herzrhythmus
und
plötzlichem
Tod
führen.
Sehr
hohe
Konzentrationen
können
betäubende
Wirkungen
und
Ersticken
hervorrufen.
Flüssigkeitsspritzer
oder
Sprühnebel
können
Gefrierverbrennungen
der
Haut
und
Augen
hervorrufen.
Eine
Inhalationsstudie
an
Tieren
hat
gezeigt,
daß
wiederholte
Expositionen
keine
wesentlichen
Wirkungen
haben.
ERSTE
‐
HILFE
‐
MASSNAHMEN
Einatmen:
An
die
frische
Luft
begeben.
Nach
Bedarf
Sauerstoff
‐
oder
künstliche
Beatmung
anwenden.
Bei
Hertzstillstand
Herzmassage
anwenden.
Kein
Adrenalin
oder
ähnliche
Medikamente
verabreichen.
Augenkontakt:
Mindestens
15
Minuten
lang
gründlich
mit
reichlich
Wasser
spülen
und
einen
Arzt
konsultieren.
Hautkontakt:
Sofort
mit
reichlich
warmes
Wasser
abwaschen.
Jegliche
kontaminierte
Kleidung
sofort
ablegen.
VORSIGHT:
Kleidung
kann
im
Falle
von
Gefrierverbrennungen
an
der
Haut
haften.
SCHUTZKLEIDUNG
Schutz
der
Atemwege:
Bei
Rettungs
‐
und
Wartungsarbeiten
in
Kühlmittelbehältern
sind
unabhängige
Atemschutzgeräte
zu
benutzen.
Die
Dämpfe
sind
schwerer
als
Luft
und
können
Erstickungen
durch
Reduzierung
des
für
die
Atmung
verfügbaren
Sauerstoffes
bewirken.
Hautschutz:
Gummihandschuhe
und
Schutzkleidung.
Augenschutz:
Schutzbrille.
INFORMATION
ZUM
UMWELTSCHUTZ
R407C
ist
ein
"CFK
‐
freies"
Kühlmittel.
Es
fällt
nicht
unter
das
Protokoll
von
Montreal.