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MPC Rev17 - Betriebsanleitung
Vor der Inbetriebnahme prüfen, ob sich die Welle von
Hand drehen läßt. Dafür ist die Kerbe am Wellenende
auf der Lüftungsseite für Schraubendreher zu benutzen.
Welle von hand nur laut der Drehrichtungspfeile am
Pumpengehäuse drehen.
Dei Pumpe darf nicht
eingeschaltet werden, wenn die Welle blockiert ist
.
Bei falscher Drehrichtung kann sich das Laufrad lösen,
wenn es blockiert ist. Auch die Gleiringdichtung wird
beschädigt.
Zur Drehrichtungsprüfung den
Motor kurz
einschalten
. Die Drehrichtung des Motors muß mit der
Richtung der Drehrichtungspfeile am Pumpengehäuse
übereinstimmen: von der Motorseite aus gesehen
im Uhrzeigersinn. Bei falscher Drehrichtung, Motor
abschalten und zwei beliebige Phasen-Anschlüsse im
Motorklemmenkasten vertauschen.
7.2.2.
Auffüllung
ACHTUNG! Die Pumpe darf nicht trocken laufen.
Bei Installation der
Pumpe unter dem Wasserspiegel
(Zulaufbetrieb), ist der Absperrschieber in der
Zulauleitung langsam vollständig zu öffnen, um
die Pumpe zu füllen. Dabei den Schieber in der
Druckleitung öffnen, damit die Luft entweichen kann.
Bei Installation der
Pumpe über dem Wasserspiegel
(Saugbetrieb), ist die Pumpe durch die Öffnung an
dem Vorilter bis zur Höhe des Ansaugstutzen zu füllen
(
Abb. 2
).
Abb. 2 Auffüllung
Nach der Inbetriebnahme, Pumpenenddruck und
Stromaufnahme mit den Werten laut Typenschild
vergleichen; ggf. Absperrschieber in der Druckleitung
einstellen.
Die Pumpe darf nicht für längere Zeit mit ge-
schlossenem Absperrschieber betrieben werden.
7.2.3.
Selbstansaugung
(Fähigkeit, bei der Inbetriebnahme die Saugleitung zu
entlüften,
mit der Pumpe über dem Wasserspiegel;
wenn die Saugleitung ohne Fußventil nicht von Hand
mit Flüssigkeit gefüllt werden kann).
Die maximalen Saughöhen und die kürzesten
Selbstansaugezeiten (siehe Datenblatt) werden mit
Standardmotor (n = 2900 1/min), mit entgastem
Wasser bei einer Temperatur nicht über
25 °C und mit einem einzelnen Saugrohr
mit dem gleichen Durchmesser wie der des
Pumpensaugstutzens erreicht.
Voraussetzungen für die Selbstansaugung:
• Die Pumpe muß vor dem Anlauf mit Wasser bis zur
Höhe des Ansaugstutzens gefüllt sein.
Bei einer Saughöhe über 1,5-2 m, ohne Fußventil
oder Rückschlagventil in der Saugleitung, muß die
Auffüllung vor jedem Einschalten wiederholt werden.
• Die Schieber in der Saug- und der Druckleitung
müssen vollständig geöffnet und die Rohre müssen
verstopfungsfrei sein.
• Der Vorilter darf nicht verstopft sein.
• Die Saugleitung und alle Verschraubungen müssen
unbedingt luftdicht und in der zu hebenden Flüssigkeit
tief genug eingetaucht sein.
• Der Runddichtring im Voriltergehäuse und die
Wellendichtung der Pumpe müssen unbedingt
luftdicht (richtig eingebaut, sauber und nicht
beschädigt) sein.
• Die Flügelschrauben auf dem Filterdeckel und die
vordere Ablaßschraube müssen per Hand fest
verschraubt sein, damit keine Luft eintreten kann.
• Die Druckleitung muß ohne Rückschlagventil und bis
mindestens 80 cm vertikal über den Druckstutzen
geführt werden. Bei einer Saug-höhe unter 2 m darf
das vertikale Teil der Druckleitung 50 cm betragen.
Bei einer Saughöhe unter 1 m kann man einen
Krümmer ohne ein vertikales Rohrteil direkt im
Druckstutzen anschließen.
Nach Ablauf der vorgesehenen Zeit sich vergewissern
(durch den durchsichtigen Filterdeckel), daß die
Selbstansaugung vervollständigt ist und daß das
Wasser regelmäßig ließt.
F
alls die Pumpe nicht ansaugt, sind die
obengenannten Bedingungen zu überprüfen
und ggf. zu erfüllen.
Der Anlauf ist zu wiederholen,
nachdem die Pumpe vollständig mit kaltem Wasser
aufgefüllt worden ist.
Die Pumpe darf nicht für längere Zeit nicht entlüftet
oder mit einem nicht ins Wasser eingetauchten
Ansaugrohr betrieben werden.
Vorsicht bei Absenkung des Wasserstandes im
Schwimmbecken! Wenn der Wasserstand unter
die Skimmer oder andere Saugöffnungen (bei
Beckenentleerung) absinkt, ist nur der Schieber des
Bodenablaufrohres geöffnet zu lassen.
7.3.
AUSSCHALTEN
ON
Das Gerät wurden so ausgelegt, dass es
ohne Unterbrechungen weiter funktionieren
kann. Die Ausschaltung erfolgt nur, wenn
das Gerät anhand der entsprechenden
Entkopplungsvorrichtungen vom Netz getrennt
wird (siehe Abs. 6.5 Elektrischer Anschluss).
8.
WARTUNG
Vor jeglicher Wartungsarbeit ist das Gerät außer Betrieb
zu setzen und es von jeglicher Energiequelle zu trennen.
Wenden Sie sich beim Bedarf an einen erfahrenen
Elektriker oder Techniker.
Wartungs-, Reparatur- oder Reinigungsarbeiten,
welche bei elektrischer Anlage unter Spannung
erfolgen, können zu schwerwiegenden, auch
tödlichen Unfällen für die Menschen führen.
Wenn das Stromkabel beschädigt ist, darf es, um
jedwede Gefahr zu vermeiden, nur vom Hersteller,
dem Kundendienst oder ähnlich qualiizierten
Personen ausgetauscht werden.
Bei Instandsetzungsarbeiten oder Wartungsarbeiten, bei
denen Teile der Maschine abmontiert werden müssen,
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