PCD41
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Der Anwender muss dafür sorgen, dass bei einem Störfall eine
Schaltlast von 8 A / 150 VA (W) nicht überschritten wird. Die
Ausgangsrelais des Gerätes (1 Relais oder mehrere) dürfen in der
Summe max. 5 x pro Minute schalten. Zulässige Knackstörungen
nach Funkentstörnorm EN 61000-6-4 für den Industriebereich. Bei
höherer Schalthäuigkeit muss der Betreiber, eigenverantwortlich
unter Berücksichtigung der zu schaltenden Last, für die Funkentstö-
rung vor Ort sorgen.
3. 3
Analogeingang belegen
100
20
Anzeige
Analog-
wert
2
10
Ohne
Mit
Analogeingang an den Anschlüssen 9 (-) und 10 (+)
belegen. Der Anzeigenabgleich (Skalierung) erfolgt front-
seitig über die Eingabetastatur. Die Einstellung mit oder
ohne Offset (2 V, 4 mA) wird in der Programmierzeile 26
vorgenommen.
Ausführung
Eingangswiderstand
0/2...10 V
20 kΩ
0/4...20 mA
250 Ω
3.4 Steuereingang belegen
Die Anschlüsse 11 und 12 sind 2 Steuereingänge.
Eingangslogik PNP. Die Funktionsauswahl dieser Steuereingänge er-
folgt in den Programmierzeilen 31 und 32. Die Funktionen sind: Hold,
Reset, Spitzenwertspeicher,
Programmiersperre,
Keylock, Print und
Tara-Funktion.
Eingangswiderstand
wählbare Schaltschwelle
ca. 3 kΩ
3 V und 6 V
Hold Eingang
Mess-
und
Anzeige-
wert
Hold-
Signal
Messwert
t
Hold
aktiv
Verzögerung
Maximal
Anzeige
t
Die Funktion Hold wirkt beim Aktivieren des Eingangs,
mit einer in Zeile 39 programmierten Verzögerung von 0
bis 9 Sekunden auf die Anzeige.
Nach Deaktivieren des Eingangs wird mit dem nächsten
Anzeigen-Update wieder der aktuelle Wert angezeigt.
Bei der Geräteausführung mit Relais reagieren die
Grenzwerte P1 und P2 auf den jeweilig angezeigten
Wert. Bei der Geräteausführung mit Schnittstelle wird
der jeweilige angezeigte Wert übertragen.