
13
• Ansatzstück nach vorne und über den Verschluß schieben
und zudrehen.
23. Den Einführkatheter durch den vorderen Teil des Katheter-
Kontaminationsschutzes anfassen und festhalten, wobei das
Tuohy-Borst-Adapterende wie gewünscht plaziert wird (siehe
Abb. 13).
Vorsichtsmaßnahme: Wenn sich das Tuohy-Borst-
Adapterende am Einführkatheter in seiner endgültigen
Position be
fi
ndet, darf es nicht mehr verschoben werden.
24. Den Tuohy-Borst-Adapter festziehen, indem er auf den
Verschluss gedrückt und gleichzeitig im Uhrzeigersinn
gedreht wird, um das Ansatzstück am Katheter zu befestigen.
Leicht am Einführkatheter ziehen, um sicherzustellen, daß er
fest sitzt.
Vorsichtsmaßnahme: Den Tuohy-Borst-Adapter
nicht zu fest anziehen, um das Risiko einer Einengung des
Lumens und einer Schädigung des Einführkatheters auf ein
Minimum herabzusetzen.
25.
Das Tuohy-Borst-Adapterende des Katheter-
Kontaminationsschutzes sollte mit sterilem Heftp
fl
aster
fi
xiert
werden, um Bewegungen des Einführkatheters zu verhindern
(siehe Abb. 14).
Vorsichtsmaßnahme: Heftp
fl
aster darf nicht
auf der durchsichtigen Hülle des Kontaminationsschutzes
angebracht werden, um das Risiko eines Reißens des
Materials auf ein Minimum herabzusetzen.
26. Soweit zur Ausstattung gehörig, wird die Einführvorrichtung
am Patienten mittels des Klammerverankerungsgerätes oder
einer Naht nach den im Krankenhaus gültigen Regeln
fi
xiert.
Vorsichtsmaßnahme: Nähte nicht an der Außenseite der
Einführvorrichtung anlegen, um das Risiko von Einstichen
oder Beschädigungen der Einführvorrichtung auf ein
Minimum herabzusetzen und den Durch
fl
uß nicht zu
behindern.
Anweisungen für das Klammerverankerungsgerät:
• Daumen und Zeige
fi
nger der dominanten Hand auf die
Einkerbungen des Klammerverankerungsgeräts legen.
• Die Klammerspitze durch die Öse des Nahtansatzstückes der
Einführvorrichtung einsetzen (siehe Abb.15).
• Eine Hautfalte abheben und mit der Öse des Ansatzstückes
zwischen den beiden Zinken der Klammer positionieren.
Vorsichtsmaßnahme: Klammern nicht auf der
Einführvorrichtung oder Verlängerungsleitungen (außer
an der zur Verankerung vorgesehenen Stelle) plazieren,
um das Risiko einer Schädigung der Einführvorrichtung
auf ein Minimum herabzusetzen.
• Das Verankerungsgerät fest zusammendrücken, um die
Klammer zu schließen und die Einführvorrichtung auf der
Haut zu befestigen (siehe Abb. 16).
• Den Vorgang, wenn nötig, unter Verwendung weiterer
Nahtösen wiederholen. Das Verankerungsgerät nach
Abschluß des Verfahrens entsorgen.
27. Punktionsstelle nach den in Ihrer Klinik geltenden Richtlinien
verbinden.
Vorsichtsmaßnahme: Punktionsstelle regelmäßig
aseptisch verbinden.
28.
Einführungsvorgang im Krankenblatt des Patienten
vermerken.
Katheterentfernung:
1.
Vorsichtsmaßnahme: Bringen Sie den Patienten in
Rückenlage.
2. Verband, falls vorhanden, entfernen.
Vorsichtsmaßnahme:
Zur Entfernung des Verbandes sollte keine Schere verwendet
werden, um das Risiko eines Ein- oder Durchschneiden der
Einführvorrichtung auf ein Minimum herabzusetzen.
3. Das distale Ansatzstück des Katheter-Kontaminationsschutzes
drehen, so daß es vom Verschlußstift auf der Hämostaseventil-
Baugruppe entfernt werden kann. Katheter aus dem Ventil
herausziehen.
Warnung: Das Hämostaseventil muß
immer verschlossen sein, um das Risiko einer Luftembolie
oder Blutung auf ein Minimum herabzusetzen.
Ventil
vorübergehend mit einem Finger in einem sterilen Handschuh
bedecken, bis der Katheter oder Obturator eingeführt ist.
Entfernung der Einführvorrichtung:
1.
Vorsichtsmaßnahme: Bringen Sie den Patienten in
Rückenlage.
2. Verband, falls vorhanden, entfernen.
Vorsichtsmaßnahme:
Zur Entfernung des Verbandes sollte keine Schere verwendet
werden, um das Risiko eines Ein- oder Durchschneiden der
Einführvorrichtung auf ein Minimum herabzusetzen.
3. Mit einem Klammerentferner die Klammer(n) entfernen,
falls diese verwendet wurden, bzw. die Fäden der Primärnaht
entfernen.
Vorsichtsmaßnahme: Die Einführvorrichtung
darf nicht ab- oder durchgeschnitten werden.
4. Die Vorrichtung aus dem Hämostaseventil herausziehen.
Hämostaseventil mit einem Finger in einem sterilen
Handschuh bedecken.
Warnung: Das Hämostaseventil muß
immer verschlossen sein, um das Risiko einer Luftembolie
oder Blutung auf ein Minimum herabzusetzen.
5.
Warnung: Die Einwirkung von atmosphärischem Druck
auf eine punktierte Vene kann zum Eindringen von Luft in
das venöse System führen.
Die Einführvorrichtung langsam
entfernen, wobei sie parallel zur Haut herausgezogen werden
sollte. Beim Austreten der Einführvorrichtung üben Sie mit
einem luftundurchlässigen Verband (z.B. Verbandmull mit
VASELINE) Druck auf die Punktionsstelle aus. Da der Tunnel
der Einführvorrichtung eine Pforte für Lufteintritt bleibt, bis
er vollständig verschlossen ist, sollte der abdichtende Verband
mindestens 24-72 Stunden, abhängig von der Verweildauer der
Einführvorrichtung, liegen bleiben.
11,15,16,18
6. Nach dem Entfernen der Einführvorrichtung ist sicherzustellen,
daß die gesamte Einführvorrichtung entfernt wurde.
7. Entfernen des Katheters dokumentieren.
Arrow International, Inc. emp
fi
ehlt dem Benutzer, die angegebene
Literatur zu lesen.
*Wenn Sie Fragen haben oder zusätzliche Literaturangaben
wünschen, wenden Sie sich bitte an Arrow International, Inc.
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8.2.2013 10:08:25
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