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Wer einen besseren Taschenrechner hat, kann auch 1.059463 hoch 12 rechnen, das ist dasselbe.
Das Ergebnis ist 2 (oder 1.99999...), also eine Oktave.
Klingt kompliziert, scheint aber zu funktionieren. Wo ist also das Problem?
Wir gehen zurück zu unserem C-Dur-Akkord, und wollen nun mit dieser „Wunderzahl“ die Frequen-
zverhältnisse errechnen:
Der Sprung vom C zum E überspannt vier Halbtöne (vier Tasten weiter), das bedeutet, wir müssen
die „Wunderzahl“ viermal miteinander multiplizieren, oder 1.059463 hoch 4 rechnen (Tun sie das
ruhig mal, ihr Synthesizer tut das ständig :).
Das Ergebnis ist 1.2599… Nah dran an 1.25 (siehe oben), aber nicht genau drauf. Die Verstimmung
entspricht satten 14 Cent (14% eines Halbtones)! Ein Sänger würde das E instinktiv um 14 Cent
tiefer singen.
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