CB-800
CB-1000
3.7.5 A
USTAUSCH
DER
B
ÜRSTEN
•
Das Limit des Mindestdurchmessers, bei welchem die Bürsten bereits verschlissen sind, beträgt
26 cm
.
Tausch Sie
jeweils beide Bürsten
aus, und zwar auch dann, wenn nur eine von ihnen beschädigt wird. Unterschiedliche
Durchmesser haben eine schleichte Kehrfunktion zur Folge.
•
Auf
Abb. 27
ist mittels der Beschriftung
OUTSIDE
und
INSIDE
veranschaulicht, wie die Bürsten gegenüber dem Bürstenantrieb richtig zu
orientieren sind:
(a) Die Bürsten für die Breite 80 cm an der Maschine
CB-800
müssen
zum Antrieb
der Bürsten, und zwar mit der Seite mit den
Zusatzborsten zwischen den Spiralen, gerichtet sein.
(b) Die Bürsten für die Breite 100 cm an der Maschine
CB-1000
müssen mit dem tieferen Holhlraum im Kunststoffrohr der Bürsten nach
außen weisen.
1.
Sichern Sie die Maschine gegen eine willkürliche Bewegung. Stellen Sie das Stützrad in die höchste Position so ein, dass unter den
Borsten eine Lücke zum Boden von ca. 2 cm besteht.
2.
Schrauben Sie die
zwei Muttern M10
1
am Bolzen der Mitnehmer heraus.
3.
Schieben Sie die Bürsten
2
aus den Mitnehmern
3
.
4.
Entnehmen Sie die Blechunterlegscheiben
4
aus dem Hohlraum der Bürsten.
5.
Schieben Sie auf die Mitnehmer
3
die neuen Bürsten
2
.
6.
Setzen Sie beide Blechunterlegscheiben
4
in den Hohlraum der Bürsten ein. Schrauben Sie beide Muttern M10
1
auf und ziehen Sie sie
fest.
7.
Stellen Sie den Andruck der Borsten gemäß
Kap. 3.5.8 Einstellung des Andrucks der Kehrwalzen
auf
Seite 49
ein.
3.7.6 Ä
NDERUNG
DER
A
RBEITSBREITE
DER
M
ASCHINE
•
Die Konstruktion der Maschine ermöglicht es, die Arbeitsbreite der Bürsten zu erweiteren oder zu verengen, je nachdem, welche
Maschinenvariante Sie beim Kauf gewählt haben.
•
Die aktuellen Bestellnummern der Bürsten für beide Arbeitsbreiten finden Sie auf der Website
oder im
gedruckten Katalog.
1.
Demontieren Sie die Bürsten im Verfahren gemäß
Kap. 3.7.5 Austausch der Bürsten
auf Seite
(Punkte 1. bis 3.) und
Abb. 27
wieder an.
2.
Gemäß
Abb. 32
Demontieren Sie die Schraubverbindungen beider Kotflügel. Schieben Sie die Kotflügel in die Öffnungen in Richtung
zur/von der Längsachse der Maschine
Abb. 31
wieder an.
3.
Montieren Sie die Bürsten im Verfahren gemäß
Kap. 3.7.5 Austausch der Bürsten
auf
Seite 55
(Punkte 4. bis 7.) und
Abb. 27
wieder
an.
4.
Verschieben Sie den Aufsatz des Hebels mit dem Handgriff
1
beim Umbau zu
CB-800
in Richtung nach vorn, beim Umbau zu
CB-
1000
in Richtung nach hinten.
3.7.7 R
IEMENÜBERSETZUNGEN
•
Die Einstellung der Spannrollen im Werk ist nach den ersten ca. 5 Betriebsstunden, wenn der Einlauf des Riemens erfolgt, zu überprüfen.
Während des Einlaufs ist es erforderlich, die Funktion der Spannrollen zu kontrollieren, um zu verhindern, dass der Riemen infolge seiner
Verlängerung aufgrund unzureichender Spannung durch die Spannrolle beschädigt wird.
•
Im Falle, dass auf der Oberfläche des Riemens Spalten oder Risse auftreten, tauschen Sie sie aus.
3.7.7.1 T
EST
DER
R
IEMENÜBERSETZUNGEN
Falls Sie manuell nicht ausreichend geschickt sind, vertrauen Sie diese Tätigkeit einer autorisierten Werkstatt an.
•
Sofern einer der folgenden Tests versagt, sind die Spannrollen einzustellen:
1.
Die Maschine muss mit eingeschaltetem Radantrieb eine 10 cm hohe Geländeunebenheit überwinden - geeignet ist z.B. ein Bordstein.
2.
Der Riemen beginnt zu greifen (= die Bürsten drehen sich), und zwar bereits im ersten 1/4 des Schrittes des Kupplungshebels des
Werkzeugantriebs.
Die Kennzeichnung
A
und
B
auf
Abb. 28
ist gemeinsam und gehört stets zum gleichen Seilzug (Bowden).
3.7.7.2 E
INSTELLUNG
DER
R
OLLE
DES
R
ADANTRIEBS
Falls Sie manuell nicht ausreichend geschickt sind, vertrauen Sie diese Tätigkeit einer autorisierten Werkstatt an.
1.
Demontieren Sie die hintere obere
Kunststoffabdeckung des Getriebes
2
(auf
Abb. 7
), damit die beiden, den Vorwärts-Radantrieb
gewährleistenden Riemen zu sehen sind. Versuchen Sie erneut, die Unebenheit des Geländes zu überwinden, und überprüfen Sie visuell,
welcher Riemen rutscht (schlüpft).
2.
Sofern ein Schlupf des Riemens auf der rechten Seite der Maschine auftritt
(Abb. 5
oder
Abb. 6
), spannen Sie ihn durch das
Ausschrauben der Schraube am Seilzug
B
auf
Abb. 28
in der Pfeilrichtung (vom Rahmen oder vom Teiler des Lenkers weg) um 1 bis 2
Umdrehungen. Fahren Sie mit dem Nachspannen so lange fort, bis die Maschine die Geländeunebenheit überwindet und sich nicht mehr
vorwärts bewegt, wenn der Kupplungshebel losgelassen wird. Wenn die Schraube am Seilzug
B
nicht weiter herausgeschraubt werden
kann, schrauben Sie sie gegen die Pfeilrichtung und haken Sie die Feder am Ende der Litze in die entferntere Öffnung im Rollenarm ein.
Anschließend wiederholen Sie die Schritte zum Nachspannen des Riemens.
3.
Sollte der Riemen zwischen dem Motor und Getriebegehäuse rutschen (schlüpfen)
, spannen Sie ihn mittels der Spannrolle (
1
auf
Abb. 28
). Lösen Sie die Spannrolle, indem Sie die Mutter
2
auf der Motorplatte lösen und die Rolle mit einem geeigneten Werkzeug
(z.B. Schraubendreher) in Pfeilrichtung spannen. Ziehen Sie die Mutter im gespannten Zustand wieder fest. Anschließend überprüfen Sie
die richtige Funktion des Radantriebs.
Falls Sie die Spannrolle nicht mehr so einstellen können, dass der Riemen nicht rutscht (schlüpft), muss der Riemen ausgetauscht
werden.
55
re
vi
ze
1
2/
20
21