DTA
40
DTA
50
DTA
60
DTA
80
DTA 100
DTA 140
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DTA
A T h o m a s I n d u s t r i e s C o m p a n y
Betriebsanleitung
B 355
1.6.2003
Verdichter
Ausführungen
Diese Betriebsanleitung gilt für folgende trockenlaufende Drehschieber-Druck-Verdichter: Typenreihe DTA 40 bis
DTA 140.
Die Varianten (01) bis (30) haben beidseitigen Kühlluftaustritt (Bild
���
) und die Varianten (31) bis (60) einseitigen
Kühlluftaustritt (Bild
���
).
Sie haben einen Nenn-Volumenstrom von 40, 50, 60, 80, 100 und 140 m
3
/h bei 50 Hz. Die druckseitigen Belastungsgren-
zen (bar) sind auf dem Datenschild (N) angegeben. Die Abhängigkeit des Volumenstroms von den Überdrücken zeigt
das Datenblatt D 355.
Beschreibung
Die genannte Typenreihe hat druckseitig ein Anschlussgewinde und saugseitig eine Schutzkappe. Die angesaugte Luft
wird durch ein eingebautes Mikro-Feinfilter gereinigt. Der durch den Abrieb der Lamellen entstehende Kohlestaub wird
ebenfalls durch ein integriertes Filter abgeschieden. Ein Ventilator zwischen Verdichtergehäuse und Motor sorgt für
intensive Luftkühlung. Das Verdichtergehäuse befindet sich in einer Schallhaube. Die Druckluft wird durch ein
Kühlsegment gekühlt.
Der Antrieb der Verdichter erfolgt durch angeflanschte Drehstrom-Normmotoren über eine Kupplung.
Das Druck-Regulierventil erlaubt die Einstellung des Druckes auf gewünschte, jedoch nach oben begrenzte Werte.
Zubehör: Bei Bedarf Rückschlagventil (ZRK), Ansaugfilter (ZAF) und Motorschutzschalter (ZMS).
Verwendung
Die Verdichter DTA sind für den Einsatz im gewerblichen Bereich geeignet, d.h. die Schutzeinrichtungen
entsprechen EN DIN 294 Tabelle 4 für Personen ab 14 Jahren.
Die DTA eignet sich zur Erzeugung von Überdruck zwischen 0 und der auf dem Datenschild (N) angegebenen
Höchstgrenze (bar). Dauerbetrieb ist zulässig.
Die Umgebungstemperatur und die Ansaugtemperatur muss zwischen 5 und 40° C liegen. Bei Temperatu-
ren außerhalb dieses Bereiches bitten wir um Rücksprache.
Diese trockenlaufenden Verdichter eignen sich zum Fördern von Luft mit einer relativen Feuchte von 30 bis 90 %.
Es dürfen keine gefährlichen Beimengungen (z.B. brennbare oder explosive Gase oder Dämpfe), extrem
feuchte Luft, Wasserdampf, aggressive Gase oder Spuren von Öl, Öldunst und Fett angesaugt werden.
Die Standard-Ausführungen dürfen nicht in explosionsgefährdeten Räumen betrieben werden. Spezielle Ausführungen
mit Ex-Schutz-Motor sind lieferbar.
Bei Anwendungsfällen, wo ein unbeabsichtigtes Abstellen oder ein Ausfall des Verdichters zu einer
Gefährdung von Personen oder Einrichtungen führt, sind entsprechende Sicherheitsmaßnahmen anla-
genseits vorzusehen.
Rietschle Thomas
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