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BA geodyna 3000 / 3000m – 9412 178
Nachjustage durch den Betreiber –
geodyna 3000m
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+
–
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2
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D 3
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D 1
14. Nachjustage durch den Betreiber –
geodyna 3000m
Sind zum Auswuchten eines Rades mehrere Meßläufe nötig,
weil die Größe und die Position der Ausgleichsgewichte wie-
derholt korrigiert werden müssen, liegt das meist an ungenü-
gender Meßgenauigkeit.
Für diesen Fall hat der Betreiber die Möglichkeit, eine Nachju-
stage vorzunehmen.
Der jeweilige Justagelauf ist doppelt so lang wie ein normaler
Meßlauf.
Eine vorgenommene Kompensation der Spannmittelunwucht
wird durch die Nachjustage unwirksam.
Wichtig:
Die Nachjustage kann nur mit der Spannvorrichtung
vorgenommen werden, mit der die Maschine werkseitig
ausgerüstet und ausgeliefert wurde.
Justiervorgang (Code C 14)
•
In die Motorrad-Radaufnahme zwei Mitnahmebolzen
gegenüberliegend im Durchmesserbereich D3 ein-
schrauben (Bild 73, Pos. 1).
Mitnahmeflügel und Verstellflügel sind jetzt fest mitein-
ander verschraubt.
•
Die C-Taste drücken und halten. C – wird angezeigt.
•
Die Hauptwelle drehen (Positivrichtung - Negativrich-
tung), bis die Code-Zahl 14 angezeigt wird (Bild 74).
•
Die C-Taste loslassen. CAL. 1 wird angezeigt (Bild 75).
•
Die START-Taste drücken, und den ersten Justierlauf
(langer Meßlauf – Erfassung einer eventuell vorhande-
nen Restunwucht) durchführen.
Nach beendetem ersten Justierlauf wird CAL. 2 ange-
zeigt (Bild 76).
•
Jetzt einen weiteren Mitnahmebolzen im Durchmesser-
bereich D1 einschrauben (Bild 73, Pos. 2).
•
Die START-Taste drücken, und den zweiten Justierlauf
(Erfassung der Korrekturwerte) durchführen.
Nach beendetem zweiten Justierlauf wird CAL. 3 ange-
zeigt (Bild 77).
Während CAL. 3 angezeigt wird, verarbeitet die Elektro-
nik die in den Justierläufen ermittelten Werte und
schreibt sie in den Dauerspeicher ein. Nach abgeschlos-
sener Verarbeitung ertönt ein Dreiklangsignal, die Nach-
justage ist damit beendet. Die Maschine ist jetzt be-
triebsbereit, und die Grundanzeige erscheint.