Graupner
GmbH & Co. KG * Henriettenstraße 94-96 * D - 73230 Kirchheim/Teck
*
www.graupner.de
Stand: 2010
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Gabelköpfe und Kontermuttern auf die Löt-
hülsen schrauben und in die Servohebel ein-
hängen. Anlenkgestänge entsprechend kürzen
und anschleifen. Ruderklappen in Neutralstel-
lung bringen und Löthülsen anlöten.
Jetzt setzen Sie die Nutleisten, die zur Führung
und sicheren Halt der Bowdenzüge dienen ein.
Kleben diese am Rumpf so an, dass die Bow-
denzüge möglichst gleichmäßig zum Servos
geführt werden. Servos wieder ausbauen.
Tragflächen
Holmverbinder
Der Holmverbinder bestehen aus einem
Ø 12 mm Stahlstab. Er ist mit seinem großen
Durchmessern für alle Belastungen ausreichend
dimensioniert.
Tragflächen an den Rumpf anpassen
Die
Alpina
4001
Elektro
hat
eine
schwimmende Holmverbindung. Das heißt, der
Holmverbinder berührt den Rumpf nicht. Das
Loch im Rumpf für den Holmverbinder sollte
umlaufend ca. 1,5 mm größer sein (ggf.
nachfeilen). Diese Art der Holmverbindung ist
beim Großflugzeugbau Standard, und diese
Technik hat sich inzwischen bei vielen Modellen
bewährt. Der Rumpf wird an vier Bolzen
zwischen den Flächen aufgehängt (keine Angst -
die Bolzen haben zusammen eine Scherfestigkeit
von mehr als einer Tonne) Für den exakten Sitz
der Flächen am Rumpf ist beim Bohren der
Bolzenlöcher ein Mindestmaß an Sorgfalt nötig.
Klemmen Sie ca. 3 mm Sperrholz-Restholz vor-
sichtig mit kleinen Schraubzwingen im Nasen-
und Endleistenbereich auf die Ober- und Unter-
seite des Flügels. Lassen Sie das Restholz, das
als Anschlag für die Positionierung des Flügels
an der Anschlussrippe dient, auf der
Oberseite
ca. 3 mm über die Wurzelrippe des Flügels über-
stehen. Erst einen Flügel ausrichten (Nasen- und
Endleiste), mit Klebefilm fixieren und mit einem
angespitzten Ø 3 mm Stahldraht durch die Posi-
tionierungslöcher
des
Rumpfes
die
Anschlussrippe des Flügels markieren. Mit dem
anderen Flügel verfahren Sie ebenso. Mit einem
3 mm Spiralbohrer die Löcher in die
Anschlussrippe bohren. Beachten Sie die V-
Form; Bohrungen parallel zum Holmverbinder
bohren. Wenn beide Tragflächenhälften so
vorbereitet sind, werden die Stifte
eingeklebt.
Bild 6/7 – schwimmende Lagerung
Einbau der Torsionsstifte
Zuerst die Stifte einseitig verrunden und auf der
Seite, die eingeklebt wird, kräftig anschleifen.
Danach entfetten Sie beide Stifte mit Spiritus
Kleben Sie als Nächstes den Torsionsstift mit
leicht eingedickten 5 min. Epoxy in der einen
Flächenseite ein. Hierzu Stifte mit Kleber
einstreichen und in die Bohrung hineindrehen!
Die Stifte sollten etwa 12 – 15 mm aus der
Fläche herausragen. Für die spätere Montage ist
es empfehlenswert die Positionierstifte vorn und
hinten unterschiedlich lang einzukleben. Rumpf
und Flügel ausrichten, mit Klebeband fixieren
und über Nacht aushärten lassen. Schraubzwin-
gen und Restholz wieder entfernen. Trotz enger
Fertigungstoleranzen sind kleinere Abweichun-
gen am Rumpfübergang nicht immer auszu-
schließen, diese sind jedoch mit wenig Aufwand
nachzuarbeiten.
Tipp:
Legen Sie zwischen die Flächenteile eine
Lage Haushaltsfolie und fetten Sie die Stifte
(nicht auf der Klebeseite!) leicht ein. So ver-
hindern Sie ein zusammen kleben der Flächen-
teile bzw., der Stifte mit den Hülsen bei austre-
tendem Harz.
Einbau der Flächensicherungen
Für Kunden, die eine
ARC
– Version unserer
Alpina
erworben haben, wird dieser Arbeitsgang
erst nach dem Finish durchgeführt. Dadurch
wird sichergestellt, dass auch dann noch das
System sicher einrastet.
Nach Aushärten der Verklebung werden nun die
Multilock-Knöpfe in die Flächenaußenteile ge-
klebt. Kleben Sie dazu über den Bereich um die
beiden Ösen im Tragflächenmittelteil Tesafilm
und schneiden Sie den Film über den Ösen
kreuzweise ein. Nun stecken Sie beide Knöpfe in
die Ösen. Die Tragflächenaußenteile im Bereich
der Löcher für die Knöpfe werden ebenfalls mit
Tesafilm geschützt und ebenso geöffnet. Die
Fräslöcher in den Flächen werden mit etwas
eingedicktem Harz gefüllt und danach mit dem
Holmverbinder und den Torsionsstiften bündig
zusammen gesteckt, und bis zur Aushärtung der
Verklebung mit Klebeband fixiert. Nach Aus-
härtung können die überschüssigen Harzreste
einfach mitsamt den Klebebändern entfernt wer-
den – Ihre TA-Flächensicherung ist jetzt fertig.
Vorbereitung Servoeinbau in die Tragflächen
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