DEUTSCH
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Einstellungen
für wichtige Informationen zum Einstellen der Anschläge
für bestimmte Neigungsschnitte.
Zum Entfernen des linken oder rechten Anschlags, lösen sie den
Anschlageinstellknopf (m) einige Umdrehungen und schieben Sie
denAnschlag heraus.
FRÄSEN (ABB. 1B)
Ihre Säge besitzt einen Fräsanschlag (bb), eine Tiefeneinstellschraube
(aa) und eine Flügelmutter (z), um Frässchnitte zu ermöglichen.
• Drehen Sie den Fräsanschlag (bb) zur Vorderseite der Säge.
• Stellen Sie die Flügelmutter (z) und die Tiefeneinstellschraube (aa)
ein, um die Tiefe des Frässchnitts festzulegen.
• Setzen Sie ein Abfallstück von ca. 5 cm zwischen Anschlag und
Werkstück, um einen geraden Frässchnitt zu machen.
SCHNITTQUALITÄT
Wie glatt ein Schnitt wird, hängt von mehreren Variablen ab, zum
Beispiel vom geschnittenen Material, vom Sägeblatttyp, der Schärfe des
Sägeblatts und der Schnittgeschwindigkeit.
Wenn besonders glatte Schnitte für Präzisionsarbeiten benötigt werden,
erzeugen ein scharfes (60-zahniges Hartmetall) Sägeblatt und eine
langsamere, gleichmäßige Schnittgeschwindigkeit die gewünschten
Ergebnisse.
WARNUNG:
Sorgen Sie dafür, daß das Material während
des Schneidens nicht kriecht; sichern Sie es sorgfältig.
Lassen Sie das Sägeblatt immer zum Stillstand kommen,
bevor Sie den Sägearm hochziehen. Falls dennoch an der
Hinterseite des Werkstückes kleine Holzfasern abgespaltet
werden, kleben Sie ein Stück Kreppband über das Holz,
wo es geschnitten werden soll. Sägen Sie durch das
Kreppband und entfernen Sie es nach dem Schneiden.
Einspannen des Werkstücks (Abb. 4)
WARNUNG:
Ein eingespanntes Werkstück, das vor
einem Schnitt symmetrisch und sicher war, kann danach
unsymmetrisch sein. Bei unsymmetrischer Belastung kann
die Säge oder alles, worauf die Säge befestigt ist, kippen,
z.B. ein Tisch oder eine Werkbank. Bei einem Schnitt, der
evtl. unsymmetrisch wird, muss das Werkstück korrekt
abgestützt werden, stellen Sie dabei sicher, dass die Säge
fest auf einer stabilen Fläche befestigt ist. Dies könnte zu
Verletzungen führen.
WARNUNG:
Der Fuß der Schraubklemme muss immer
über dem Unterteil der Säge festgeklemmt werden,
wenn die Schraubklemme verwendet wird. Klemmen Sie
das Werkstück immer am Unterteil der Säge fest – und
nirgendwo sonst am Arbeitsbereich. Stellen Sie sicher, dass
der Fuß der Schraubklemme nicht am Rand des Unterteils
der Säge festgeklemmt wird.
VORSICHT:
Verwenden Sie immer eine Werkstückklemme,
um die Kontrolle zu behalten und das Risiko von
Verletzungen und Beschädigungen des Werkstücks zu
reduzieren.
Verwenden Sie den Schraubstock (kk). der mit Ihrer Säge geliefert wird.
Der linke oder rechte Anschlag lässt sich seitlich verschieben, um das
Einspannen zu vereinfachen. Andere Hilfen wie Federklammern oder
Schraubzwingen können für bestimmte Größen und Materialformen
geeignet sein.
BEFESTIGUNG DES SCHRAUBSTOCKS
1. Setzen Sie ihn in die Öffnung hinter dem Anschlag ein. Die
Schraubklemme muss zur Rückseite der Gehrungsäge zeigen. Die
Rille an der Schraubstockstange muss vollständig in das Unterteil
eingesetzt werden. Stellen Sie sicher, dass die Rille vollständig
in das Unterteil der Gehrungssäge eingesetzt ist. Wenn die Rille
sichtbar ist, ist der Schraubstock nicht sicher.
2. Drehen Sie die Schraubklemme 180° zur Vorderseite der
Gehrungssäge.
3. Lösen Sie den Knopf, um die Schraubklemme nach oben oder
unten einzustellen, verwenden Sie dann den Feineinstellungknopf,
um die Schraubklemme am Werkstück festzuklemmen.
HINWEIS:
Setzen Sie den Schraubstock auf die gegenüberliegende
Seite des Unterteils, wenn Sie Neigungsschnitte vornehmen. MACHEN
SIE IMMER EINEN VERSUCH (MIT AUSGESCHALTETER SÄGE),
BEVOR SIE MIT DEM EINGESCHALTETEN GERÄT ARBEITEN, SO
DASS SIE DIE BAHN DES SÄGEBLATTS ÜBERPRÜFEN KÖNNEN.
STELLEN SIE SICHER DASS DER SCHRAUBSTOCK NICHT DEN
BETRIEB DER SÄGE ODER DIE SCHUTZVORRICHTUNGEN
.
Stütze für lange Werkstücke (Abb. 7)
STÜTZEN SIE LANGE STÜCKE IMMER AB.
Für beste Ergebnisse verwenden Sie die Untergestelle DE7023-XJ
oder DE7033 (nn), um die Tischbreite Ihrer Säge zu erhöhen. Stützen
Sie lange Werkstücke mit einem geeigneten Mittel, zum Beispiel einem
Sägebock, damit die Enden nicht herunterfallen.
Schneiden von Bilderrahmen, Schaukästen und
anderen vierseitigen Projekten (Abb. 20, 21)
Führen sie zunächst einige einfache Schnitte an Abfallmaterial durch,
um ein „Gefühl“ für die Maschine zu entwickeln. Ihre Säge ist das
perfekte Werkzeug für das Gehren von Ecken wie der in Abbildung 20.
Skizze A in Abbildung 21 zeigt eine Verbindung, die mit der
Neigungseinstellmethode gemacht wurde. Die gezeigte Verbindung
kann mit einer beliebigen Methode hergestellt werden.
• Mit der Neigungseinstellung:
–
Die Neigung für die beiden Bretter ist auf jeweils 45° eingestellt,
was eine 90° Ecke ergibt.
–
Der Gehrungsarm ist in der Nullposition verriegelt und die
Neigungseinstellung bei 45°.
–
Das Holz wird mit der breiten flachen Seite gegen den Tisch und
der schmalen Kante gegen den Anschlag gelegt.
• Mit
Gehrungseinstellung:
–
Derselbe Schnitt kann durch Gehren der rechten und linken
Seite mit der breiten Fläche gegen den Anschlag gemacht
werden.
Schneiden von Zierleisten und andere Rahmen
(Abb. 21)
Skizze B in Abbildung 21 zeigt eine Verbindung, die mit dem
Gehrungsarm bei 45° gemacht wurde, um die beiden Bretter für
eine 90° Ecke zu gehren. Stellen Sie für diese Art von Verbindung die
Neigungseinstellung auf null und den Gehrungsarm auf 45°. Setzen Sie
das Holz wieder mit der breiten flachen Seite auf den Tisch und der
schmalen Kante gegen den Anschlag.
Die beiden Skizzen in Abbildung 21 sind nur vierseitige Objekte. Wenn
sich die Anzahl der Seiten ändert, gilt dies auch für die Gehrungs- und
Neigungswinkel. Das Diagramm unten zeigt die korrekten Winkel für
verschiedene Formen, davon ausgehend, dass alle Seiten gleich lang
sind.
ANZAHL AN SEITEN
GEHRUNGS- ODER
NEIGUNGSWINKEL
4
45°
5
36°
6
30°
7
25,7°
8
22,5°
9
20°
10
18°
Für eine Form, die nicht im Diagramm enthalten ist, verwenden Sie
folgende Formel: 180° geteilt durch die Anzahl der Seiten entspricht
der Gehrung (wenn das Material vertikal geschnitten wird) oder der
Neigungswinkel (wenn das Material flach liegend geschnitten wird).
Doppelgehrungsschnitte (Abb. 22)
Ein Doppelgehrungsschnitt ist Schnitt mit einem Gehrungswinkel und
einem Neigungswinkel gleichzeitig. Diesen Schnitttyp verwendet man für
Rahmen oder Kästen mit schrägen Seiten wie der in Abbildung 22.
WARNUNG:
Wenn der Schnittwinkel von
Schnitt zu Schnitt variiert, überprüfen Sie,
dass der Neigungsverriegelungsknopf und der
Gehrungsverriegelungsgriff sicher verriegelt sind. Sie
müssen verriegelt werden, nachdem Änderungen an
Neigung oder Gehrung vorgenommen wurden.
Содержание DWS780
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