
6
6
6
6
6
D
D
D
D
D
Funktion
Funktion
Funktion
Funktion
Funktion
AQA Perla ist eine Duplex-Weichwasseranlage nach
Ionenaustauscherprinzip. Die Anlage wird mit in kur-
zen Abständen permanent wechselnden Säulen be-
trieben. Diese Betriebsweise sorgt einerseits dafür,
dass auch während eines Regenerationsvorgangs
Weichwasser zur Verfügung steht, anderseits wer-
den durch den häufigen Säulenwechsel
Stagnationszeiten minimiert. Dies führt in Bezug auf
chemische und mikrobiologische Parameter zu ei-
ner bedeutend höheren Wasserqualität als bei kon-
ventionellen Pendelenthärtern.
Eine Regeneration wird volumetrisch (wasser-
mengenabhängig) ausgelöst.
Durch den speziellen Salzlöse- und Vorratsbehäl-
ter werden kürzeste Salzlösezeiten und damit ex-
trem kurze Regenerationsintervalle erreicht.
Bei der Inbetriebnahme wird die örtliche Trinkwas-
serhärte und die gewünschte Verschnittwasserhär-
te in die Elektronik eingegeben. Alle weiteren An-
lagenparameter sind in der Elektronik hinterlegt. Alle
Gerätedaten sind voreingestellt; Anlagenparameter
können abgefragt werden. Die Restkapazität wird
in Liter und als Balkendiagramm angezeigt. Bei Be-
trieb wird die Durchflussmenge in l/h angezeigt.
Die Anlage ist mit einer Vorrichtung ausgestattet,
die während der Regeneration das Austauscherharz
desinfiziert. Alle eingangsseitigen Wasser- Verbin-
dungen sind über federbelastete Rückschlagventi-
le gesichert (DVGW-konform). Dadurch entfällt der
Einbau eines System- oder Rohrtrenners.
Die Anlage zeichnet sich durch die Einhaltung aller
relevanten nationalen und internationalen Stan-
dards aus.
Spann
Spann
Spann
Spann
Spannungsausf
ungsausf
ungsausf
ungsausf
ungsausfall
all
all
all
all
Bei einem Spannungsausfall von mehr als 8 Stun-
den wird bei Spannungswiederkehr eine automati-
sche Regeneration beider Säulen ausgelöst.
Die programmierten Parameter sind dauerhaft ge-
speichert und werden durch Spannungsausfall nicht
beeinflusst.
Einbauv
Einbauv
Einbauv
Einbauv
Einbauvorbedingungen
orbedingungen
orbedingungen
orbedingungen
orbedingungen
Örtliche Installationsvorschriften, allgemeine Richtlinien,
allgemeine Hygienebedingungen und technische Da-
ten beachten.
Enthärtungsanlagen dürfen nicht in Installationen ein-
gebaut werden, in denen Wasser für Feuerlöschzwecke
bereitgestellt wird.
Vor dem Einbau der Anlage muss das Rohrleitungs-
netz gespült werden.
Das einzuspeisende Hartwasser muss stets den Vor-
gaben der Trinkwasserverordnung bzw. der EU-Direkti-
ve 98/83 EC entsprechen. Die Summe an gelöstem Ei-
sen und Mangan darf 0,1 mg/l nicht überschreiten! Das
einzuspeisende Hartwasser muss stets frei von Luftbla-
sen sein, ggf. muss ein Entlüfter eingebaut werden.
Der kontinuierliche Betrieb der Enthärtungsanlage mit
Wasser, welches Chlor oder Chlordioxid enthält, ist mög-
lich wenn die Konzentration an freiem Chlor / Chlordioxid
nicht 0,5 mg/l überschreitet.
Ein kontinuierlicher Betrieb mit Chlor-/Chlordioxid-
haltigem Wasser führt jedoch zu einer vorzeitigen Alte-
rung des Ionenaustauscherharzes! Eine Enthärtungs-
anlage reduziert die Konzentration an freiem Chlor und
Chlordioxid, d.h. die Konzentration im Ablauf einer Ent-
härtungsanlage ist in der Regel deutlich niedriger als im
Zulauf.
Die Anlage sollte so dimensioniert sein, dass auf Grund
des Durchsatzes mindestens einmal täglich eine Rege-
neration erforderlich ist. Ist die Wasserentnahme z.B. in
Ferienzeiten geringer, sollte eine Absperrarmatur für
mindestens 5 Minuten voll geöffnet werden, bevor das
Wasser wieder genutzt werden kann (DIN 1988 Teil 4
und Teil 8).
Zum Einbau korrosionsbeständige Rohrmaterialien ver-
wenden. Die korrosionschemischen Eigenschaften bei
der Kombination unterschiedlicher Rohrwerkstoffe
(Mischinstallation) müssen beachtet werden – auch in
Fließrichtung vor der Enthärtungsanlage.
In Fliessrichtung maximal 1 m
1 m
1 m
1 m
1 m vor der Anlage muss ein
Schutzfilter installiert werden. Der Filter muss funktions-
fähig sein, bevor die Enthärtungsanlage installiert wird.
Nur so ist gewährleistet, dass Schmutz oder Korrosion-
produkte nicht in den Enthärter gespült werden.
Es muss geprüft werden, ob der Anlage ein Mineral-
stoff-Dosiergerät zum Schutz vor Korrosion nach-
geschaltet werden muss.
Содержание AQA Perla
Страница 135: ......